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Dossier: Hospitality Summit 2022
Dossier sur le thème :

Hospitality Summit 2022

publié le 14. avril 2022

Gemeinsam Perspektiven schaffen am Hospitality Summit

Unter dem Motto «Gemeinsam Perspektiven schaffen» findet am 1. un…
publié le 03. juin 2022

Der Hospitality Summit 2022 in Bildern

Impressionen vom 2. Hospitality Summit. Der Schweizer Beherbergun…
publié le 02. juin 2022

Das war Tag zwei ‒ auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr

Der zweite Tag des Hospitality Summit hat noch einmal interessant…
publié le 02. juin 2022

Besonderes Engagement für Nachhaltigkeit und Klima ausgezeichnet

Im Rahmen des Hospitality Summit wurden die Preise «Best of Ibex …
publié le 02. juin 2022

Personalkosten von «maximal 20 Prozent»

Daniel Renggli ist CEO der Revier Hospitality Group und hat an de…
publié le 02. juin 2022

Die Summit-Ausgabe der htr hotelrevue zum Herunterladen

Die am Branchenkongress aufgelegte Ausgabe der htr hotelrevue zum…
publié le 02. juin 2022

Der rote Teppich ist ausgerollt

Die Bilder vom Gala-Abend und der Award-Verleihung «Hotelier des …
publié le 01. juin 2022

Der zweite Summit-Tag mit spannenden Themen

Mit dem Finanzforum, Podien zu Fachkräftemangel, Städtetourismus,…
publié le 01. juin 2022

Ein buntes Stelldichein der Beherbergungsbranche

Über 1000 Besucherinnen und Besucher haben sich für den Hospitali…
publié le 01. juin 2022

Key-Takeaways von Dietmar Dahmen

Dietmar Dahmen, Bühnen-Rockstar und Experte für Disruption und Di…
publié le 01. juin 2022

Der zweite Hospitality Summit ist eröffnet

In Zürich-Oerlikon ist der zweite Hospitality Summit gestartet. D…
publié le 01. juin 2022

Key-Takeaways von Harry Gatterer

Trend- und Zukunftsforscher Harry Gatterer mit den wichtigsten Ke…
publié le 01. juin 2022

Auf die Plätze – fertig – los...

In der Halle 550 in Zürich-Oerlikon startet heute der 2. Hospital…
publié le 24. mai 2022

Blick in die Tourismus-Glaskugel

Die Branche ist im Umbruch. Welche Perspektiven bietet dieser? Tr…
publié le 06. mai 2022

«Un concierge peut travailler dans son hôtel jusqu’à 70 ans»

Directeur d'Hotela, Michael Bolt dresse un panorama général de la…
publié le 22. avril 2022

Finales Programm für den Hospitality Summit steht

HotellerieSuisse hat das komplette Programm für den Hospitality S…
publié le 20. avril 2022

«Wer beim Klimaschutz vorangeht, wird bestraft»

Die Schweizer Hotellerie könnte weit mehr in die Fotovoltaik inve…
publié le 14. avril 2022

Neues Lebensgefühl mit der Digitalisierung

Diana Engetschwiler spricht am Hospitality Summit über die Chance…
image : Philipp Schmidli

Dossier: Hospitality Summit 2022

Gemeinsam Perspektiven schaffen am Hospitality Summit

Unter dem Motto «Gemeinsam Perspektiven schaffen» findet am 1. und 2. Juni 2022 in der Halle 550 in Zürich-Oerlikon der zweite Schweizer Beherbergungskongress Hospitality Summit statt.

Am 1. Juni 2022 heisst es Türen auf zum grössten Beherbergungskongress der Schweiz.  Während zwei Tagen treffen sich bis zu 1000 engagierte Führungskräfte, innovative Gastgeber, motivierte Fachleute und starke Partner in der Halle 550 in Zürich-Oerlikon.

Die htr hotelrevue begleitet den Hospitality Summit mit Bildern, Videos und Beiträgen.
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Auf dem Programm stehen Referate und Diskussionsrunden zu branchenrelevanten Themen, Wissenstransfer und Experten-Inputs sowie Netzwerkpflege. Auf einer Fläche von 4500 Quadratmetern präsentieren rund 90 Partner ihre neuesten Ideen, Konzepte und Lösungen. 

Hospitality Summit

Bildergalerie

Der Hospitality Summit 2022 in Bildern

Impressionen vom 2. Hospitality Summit. Der Schweizer Beherbergungskongress fand am 1. und 2. Juni 2022 in der Halle 550 in Zürich Oerlikon statt.
image : Susanne Keller
image : Susanne Keller

Sie flitzten herum, blitzten und fingen mit ihren Kameras zahlreiche Impressionen, Emotionen und Erinnerungen vom 2. Hospitality Summit ein. Für ihren Einsatz verdient das Fotografenteam mit Susanne Keller, Nicole Philipp, Philipp Schmidli, Yanik Gasser und Ueli Abt grossen Dank.[RELATED]

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Hospitality Summit 2022

Das war Tag zwei ‒ auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr

Der zweite Tag des Hospitality Summit hat noch einmal interessante Referate, hilfreiche Inputs und visionäre Perspektiven gebracht. Die Branche kann sich schon auf die dritte Ausgabe des Kongresses freuen.
image : Susanne Keller
image : Susanne Keller
Ein abwechsluingsreiches Programm erwartete die Gäste auch an Tag zwei.
Ein abwechsluingsreiches Programm erwartete die Gäste auch an Tag zwei. image : Susanne Keller
image : Susanne Keller
Über 1000 Gäste trafen sich in Halle 550 zum diesjährigen Hospitality Summit.
Über 1000 Gäste trafen sich in Halle 550 zum diesjährigen Hospitality Summit. image : Susanne Keller
image : Susanne Keller
Impressionen von Tag zwei des Hospitality Summit 2022.
Impressionen von Tag zwei des Hospitality Summit 2022. image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Impressionen von Tag zwei des Hospitality Summit 2022.
Impressionen von Tag zwei des Hospitality Summit 2022. image : Susanne Keller
image : Susanne Keller
Impressionen von Tag zwei des Hospitality Summit 2022.
Impressionen von Tag zwei des Hospitality Summit 2022. image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Impressionen von Tag zwei des Hospitality Summit 2022.
Impressionen von Tag zwei des Hospitality Summit 2022. image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
SGH-Direktor Peter Gloor moderiert das gut besuchte Finanzforum.
SGH-Direktor Peter Gloor moderiert das gut besuchte Finanzforum. image : Susanne Keller
image : Susanne Keller

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Am zweiten Tag des Hospitality Summit war in der Halle 550 in Zürich-Oerlikon Frühsport angesagt – wenigstens Früh-Passivsport. Die beiden Ruderer Samuel Widmer und Ingvar Groza, zwei von vier Mitgliedern des Swiss Raw Teams, erzählten von ihrem Abenteuer, wie sie in 34 Tagen, 23 Stunden und 42 Minuten im Ruderboot den Atlantik überquert haben. Für ihren Sieg in der Talisker Whisky Challenge, dem härtesten Ruderrennen der Welt, hat das Team minutiös geplant und sich auf den Punkt vorbereitet.

Zuvor sorgten Duncan O'Rourke, bei Accor verantwortlich für den nordeuropäischen Markt, und Roland Fasel, operativer Chef der Aman Group, für einen internationeln Blick auf die Branche. Die beiden Hoteliers gaben unter der Leitung von Moderator Roman Mezzasalma Einblick in ihre Führungskonzepte und zeigten auf, was es für eine zeitgemässe Führungskultur braucht.

Viele praktische Einblicke am gefragten Finanzforum
Nach einer politischen Debatte zum Thema Sonntagsverkauf und  Wiederbelebung der Innenstädte – bei der Guglielmo Brentel, Präsident von Zürich Tourismus, die Zürcher Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh und Travail-Suisse-Präsident Adrian Wüthrich die Klingen kreuzten – startete das Finanzforum. Die Halle C drohte aus allen Nähten zu platzen, als SGH-Direktor Peter Gloor seine Gesprächspartner willkommen hiess.

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Wer erwartete, dass beim Finanzforum nur zahlenlastige, schwer verdauliche Inhalte präsentiert werden, wurde eines Besseren belehrt. Die Verantwortlichen der beiden vorgestellten Projekte, Berg & Bett aus dem Toggenburg und Hotel Bären Gonten aus dem Appenzell zeigten anschaulich auf, wie sie ihre Vorhaben auf Erfolgskurs gebracht haben.

Mit Spannung wurde am Nachmittag die Preisverleihung «Best of Ibex Fairstay 2022» erwartet. Die drei siegreichen Betriebe kommen alle aus der Ostschweiz: Das Hotel Landgasthof Staila in Fuldera (Preis für «Beste Performance»), die Kartause Ittingen in Warth (Preis für «Beste regionale Verankerung») und das Ferien- und Bildungszentrum Salecina in Maloja (Preis für «Beste Gesamtwertung») nahmen die Gratulationen von Ibex-Fairstay-Präsident Roland Zegg und Geschäftsführerin Anita Gschwind entgegen.

Save the date: 14. und 15. Juni 2023
So sportlich wie der Tag begonnen hat, geht er auch zu Ende: Zum Abschluss des diesjährigen Hospitality Summit spricht Fussballexperte und Unternehmer Bernhard Heusler über die Wertschätzung und den Wert eines guten Teams.

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«Wir freuen uns, die Branche während zwei Tagen zusammengebracht  zu haben, um gemeinsam in verschiedensten Gefässen die aktuell brennenden Themen gemeinsam zu diskutieren», sagt Claude Meier, Direktor von HotellerieSuisse und zieht eine positive Bilanz über den Anlass: «Der Hospitality Summit war ein voller Erfolg. Als Verband, der sich Vernetzung im Kontext von Innovation und Digitalisierung auf die Fahne geschrieben hat, sind wir stolz einen Kongress entwickelt zu haben, der nicht zuletzt auch symoblisch für den starken Schweizer MICE-Tourismus steht.»

Doch nach dem Summit ist vor dem Summit: Der dritte Hospitality Summit wird in gut einem Jahr stattfinden, von Mittwoch, 14. Juni 2023, bis Donnerstag, 15. Juni 2023. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen.

 


Stimmen zum Summit

Was nehmen Sie vom Hospitality Summit mit? Wie hat Ihnen der Branchenkongress gefallen? Wir haben nachgefragt:

Gabriel Stucki[IMG 2]
General Manager vom Grand Hotel National in Luzern


Nathalie Hauenstein[IMG 3]
Managing Director der Hauenstein Hotels


Federico Haas[IMG 4]
Besitzer des Hotel Delfino in Lugano 


Awards

Besonderes Engagement für Nachhaltigkeit und Klima ausgezeichnet

Im Rahmen des Hospitality Summit wurden die Preise «Best of Ibex Fairstay» und «Myclimate Tourism Award» vergeben.
Die Gewinner des Ibex-Fairstay-Awards (v.l.): Dominik Siegrist und Tiba Ponnuthurai, Stiftungsräte vom Salecina in Maloja; Irène und Roman Hohenegger-Heini, Besitzer und Gastgeber im Hotel Landgasthof Staila, Fuldera, und Valentin Bot, Direktor der Kartause Ittingen.
Die Gewinner des Ibex-Fairstay-Awards (v.l.): Dominik Siegrist und Tiba Ponnuthurai, Stiftungsräte vom Salecina in Maloja; Irène und Roman Hohenegger-Heini, Besitzer und Gastgeber im Hotel Landgasthof Staila, Fuldera, und Valentin Bot, Direktor der Kartause Ittingen. image : zvg
image : zvg
Bettina Kahlert von Myclimate mit Markus Granelli und Stefan Erni, beide vom The Dolder Grand in Zürich (v.l.).
Bettina Kahlert von Myclimate mit Markus Granelli und Stefan Erni, beide vom The Dolder Grand in Zürich (v.l.). image : Ueli Abt
image : Ueli Abt

Das Schweizer Nachhaltigkeitslabel Ibex Fairstay verlieh im Rahmen der Breakoutsession «Green & Smart Hospitality» am Hospitality Summit den «Best of Ibex Fairstay»-Preis an drei Mitgliedsbetriebe in der Ostschweiz, die sich durch herausragende Leistungen in Sachen Nachhaltigkeit hervorgetan haben.

Präsident Roland Zegg und Geschäftsführerin Anita Gschwind übergaben die Auszeichnungen an die Kartause Ittingen in Warth, die mit dem diesjährigen «Best of Ibex Fairstay»-Preis in der Kategorie beste regionale Verankerung ausgezeichnet wurde. Den anfänglich riesigen Berg des Prozesses in einzelne Tranchen aufzuteilen, habe dem Hotel im Thurgau nicht nur Freude und regelmässige Erfolgserlebnisse, sondern auf Anhieb die Auszeichnung in platinum beschert, so die Begründung.

Der «Best of Ibex Fairstay»-Preis für die beste Performance ging in diesem Jahr an das Hotel Landgasthof Staila, Fuldera. Der von der Familie Hohenegger in dritter Generation geführte Betrieb im bündnerischen Val Müstair überzeugte, weil er seine Performance um mehr Punkte verbessern konnte als jeder andere Ibex Fairstay-Betrieb und sich bei der Rezertifizierung verdient von bronze auf silver steigern konnte.

Das «Salecina» in Maloja im Oberengadin wurde im Sommer 2021 bereits zum achten Mal auf höchster Stufe platinum zertifiziert. Laut Jury, ein Beweis dafür, dass sich ein Betrieb auch in punkto Nachhaltigkeit verbessern kann – und mehr als Grund genug, das «Salecina» mit dem «Best of Ibex Fairstay 2022»-Preis für die beste Gesamtwertung zu ehren.

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Ausgezeichnete Nachhaltigkeitsstrategie in der Luxushotellerie
Gleichzeitig kürte Myclimate das Hotel The Dolder Grand als «Vorreiter wirksamer Nachhaltigkeit in der Hotellerie». Die Stiftung würdigte mit dem Myclimate-Award die umfassende Nachhaltigkeitsstrategie und die vielen schon ergriffenen Massnahmen des 5-Sterne-Superior-Hotels. «Das Zürcher Luxushotel setzt auch im Bereich von Klimaschutz Massstäbe, und das schon seit vielen Jahren. Gerade in der Hotellerie braucht es renommierte Betriebe, die vorangehen und damit ein inspirierendes Beispiel für Andere setzen. Daher war es für uns an der Zeit mit dem Dolder Grand einen solchen Vorreiter auch entsprechend zu würdigen», so Stephen Neff, CEO Myclimate.

In der Dolder Hotel AG ist Nachhaltigkeit fester Bestandteil der Unternehmenskultur und Strategie.  «Die kontinuierliche Verbesserung der Nachhaltigkeitsleistung in allen Bereichen ist uns ein grosses Anliegen. Die Erreichung unserer Ziele ist ein langfristiger – und nie endender – Prozess. Wir sind jedoch fest davon überzeugt, dass unsere Nachhaltigkeitsbemühungen sowohl im Interesse der heutigen als auch der zukünftigen Generationen liegen», so Stefan Aerni, Quality & Sustainability Manager der Dolder Hotel AG. Zusammen mit General Manager Markus Granelli nahm er von Myclimate-Expertin Bettina Kahlert die Auszeichnung entgegen. (htr/npa)

Special Award

Personalkosten von «maximal 20 Prozent»

Daniel Renggli ist CEO der Revier Hospitality Group und hat an der Gala «Hotelier des Jahres» den «Special Award» der Jury gewonnen. Die Revier Hotels sprechen aktive Gäste der nächsten Generation an.
Abt Ueli
«Der Meldezettel ist für Gäste eher lästig» sagt Daniel Renggli von der Revier Hospitality Group.
«Der Meldezettel ist für Gäste eher lästig» sagt Daniel Renggli von der Revier Hospitality Group. image : zvg
image : zvg

Daniel Renggli, «Revier», das klingt nach Natur wie auch nach Stadt, nach Zuhause- wie auch Unterwegssein. Wofür steht «Revier» genau?
Der Claim lautet: «Für deine Streifzüge durch den Tag und die Nacht.» Wir sind an Destinationen vertreten, an denen es ein Tagesprogramm gibt, das kann in einer Stadt sein oder in den Bergen. Die Gäste gehen tagsüber raus und frönen ihren Aktivitäten. Und abends soll im Hotel etwas laufen.

Wer fühlt sich von den Revier Hotels angesprochen?
Es ist ein eher ein jüngeres Publikum zwischen 25 und 40. Zumindest ist das unsere Imagezielgruppe. In der Praxis haben wir mindestens so viele Gäste, die älter oder jünger sind  – um die 20 oder auch im Pensionsalter. Auf jeden Fall sind es aktive Leute. In den Bergen würde man allerdings bei den ausgeprägten Nach­frageschwankungen nicht überleben, wenn man sich auf eine ganz eng gefasste Ziel­gruppe beschränken würde.

Inwiefern reagieren die Revier Hotels auf veränderte Gästebedürfnisse?
Am Anfang stand die Frage, wie man ein Hotelkonzept in den Bergen überhaupt rentabilisieren kann. In der Stadt hat man eine relativ lineare Auslastung. In einem Berghotel kann man an einem Tag gleich viel Umsatz machen wie in einem ganzen  Monat. Mit den Privà-Hotels verfolgen wir seit zehn Jahren ein ähnliches Konzept. 90 000 Übernachtungen bewältigen wir mit etwa 40 Vollzeitangestellten. Heute finden wir ja nicht mal die Mitarbeitenden.

Revier und Privà
Die Revier Hospitality Group mit Sitz in Lenzerheide führt die Hotelmarken Revier und Privà. Sie ist eine Tochtergesellschaft der in St. Gallen domizilierten Fortimo Group.
Website

Was bringt es, keine Réception mehr zu haben?
Die Beziehung zum Gast aufzubauen, ist ihr einziger Mehrwert. Bei uns können die Gäste von zu Hause aus einchecken und vor Ort direkt ins Zimmer. Es ist wichtig, dass jemand die Leute begrüsst, aber der Meldezettel ist für Gäste eher lästig. Wir haben alles Administrative automatisiert, die Kreditkartenzahlung läuft automatisch. Unsere Personalkosten betragen denn auch maximal 20 Prozent des Gesamtumsatzes.

Was sind die wichtigsten Elemente der Kostenkontrolle in Ihrem Konzept?
Wir bündeln das Volumen und haben überall die gleichen Prozesse eingeführt. Das klingt nicht so spektakulär, ist aber der entscheidende Punkt. Und: Wir teilen die Mitarbeitenden nicht in Abteilungen ein, sondern setzen sie überall ein.

Welche Rolle spielen Design und Styling?
Das spielt eine sehr grosse Rolle, wir verkaufen uns nicht als Budget-, sondern als Lifestylehotel. Wir sagen: Gut essen und trinken will man immer. Dabei ist das Design wichtig, um die Preisbereitschaft zu erhöhen.
Es macht das Produkt unaustauschbarer. Aus diesem Grund haben wir auch viele Zimmer mit sehr grossen Fenstern. Entweder das Bett oder das Sofa steht davor. Viele Gäste kommen, weil sie sich und die eindrückliche Aussicht vom Bett aus fotografieren wollen.

Was bedeutet Ihnen der «Special Award»?
Die Auszeichnung kam für uns recht überraschend. Bisher haben wir das Rampenlicht nicht speziell gesucht und uns eher im Hintergrund gehalten. Umso mehr freut uns, dass man merkt, dass wir vorausgegangen sind und alle Konventionen über Bord geworfen haben. Die Auszeichnung ist für uns eine grosse Ehre. Die Hotellerie in den Bergen hat Zukunft. In meiner Kindheit fuhr man eher ans Meer, in der Schweiz zu bleiben, war nicht so populär. Das hat sich inzwischen geändert.

Hospitality Summit

Die Summit-Ausgabe der htr hotelrevue zum Herunterladen

Die am Branchenkongress aufgelegte Ausgabe der htr hotelrevue zum Hospitality Summit 2022 steht hier zum Download bereit.

Die Ausgabe Nr. 11 der htr hotelrevue ist ganz dem Summit gewidmet und liegt am zweiten Tag des Branchenkongresses auf.

Hier geht es zum Download (PDF)

Die htr hotelrevue begleitet den Hospitality Summit  auch digital über die Webseite htr.ch mit Bildern, Videos und Beiträgen.
► Zur Übersichtsseite.

Bildergalerie

Der rote Teppich ist ausgerollt

Die Bilder vom Gala-Abend und der Award-Verleihung «Hotelier des Jahres» am Hospitality Summit 2022.
Martin von Bertrab, Carmen Schwarb, Daniel Fankhauser, Barbara Jenzer und Nadine Minder (v.l.).
Martin von Bertrab, Carmen Schwarb, Daniel Fankhauser, Barbara Jenzer und Nadine Minder (v.l.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Nicola Grupp, Hans Peter Duerr, Tanja Schulte und Markus Conzelmann (v.l.).
Nicola Grupp, Hans Peter Duerr, Tanja Schulte und Markus Conzelmann (v.l.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Erich Dasen, Roland Rhyner und Martin von Bertrab (v.l.).
Erich Dasen, Roland Rhyner und Martin von Bertrab (v.l.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Andreas Westerburg und Christoph Zen Ruffinen (r.).
Andreas Westerburg und Christoph Zen Ruffinen (r.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Michael Garnier und Christoph Zen Ruffinen (r.).
Michael Garnier und Christoph Zen Ruffinen (r.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Timon Kobel, Daniela Scheurmann und Martin Saum (v.l.)
Timon Kobel, Daniela Scheurmann und Martin Saum (v.l.) image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Fernando Franco, Tamara Roost und Maximilian Andys (v.l.).
Fernando Franco, Tamara Roost und Maximilian Andys (v.l.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Philippe Niederer, Bernadette Russenberger und Roger Jutzi (v.l.).
Philippe Niederer, Bernadette Russenberger und Roger Jutzi (v.l.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Beatrice Schweighauser und Nicoletta Mueller (r.).
Beatrice Schweighauser und Nicoletta Mueller (r.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Jeremias Fischer und Markus-Simon Kuehni (r.).
Jeremias Fischer und Markus-Simon Kuehni (r.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Miriam Malzkeit und Henrik Engel.
Miriam Malzkeit und Henrik Engel. image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Mario Sides Dura, Noémie Danthine, Karin Coyras, Barbara Martin, Marc Stierand und Nasroo Ajani (v.l.).
Mario Sides Dura, Noémie Danthine, Karin Coyras, Barbara Martin, Marc Stierand und Nasroo Ajani (v.l.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Stefanie Hermann, Martin von Moos und Yvonne Hiller (v.l.).
Stefanie Hermann, Martin von Moos und Yvonne Hiller (v.l.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Michael und Barbara Thomann.
Michael und Barbara Thomann. image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Guido Henzmann, Herbert Wicki, Luzia Wicki-Stampfli, Sara Henzmann und Peter Kunz (v.l.).
Guido Henzmann, Herbert Wicki, Luzia Wicki-Stampfli, Sara Henzmann und Peter Kunz (v.l.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Rolf Blaser, Dario Gullo, Karin Hafner und Giuseppe Mastrodomenico (v.l.).
Rolf Blaser, Dario Gullo, Karin Hafner und Giuseppe Mastrodomenico (v.l.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Philippe Lambis, Chantal Mantegazzi und Siegfried Bernath (v.l.).
Philippe Lambis, Chantal Mantegazzi und Siegfried Bernath (v.l.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Sandro Schnarwiler und Eliane Camenzind.
Sandro Schnarwiler und Eliane Camenzind. image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Philip Rüegg, Marcel Neuhaus, Jasmin Ott, Peter Gloor und Giles Zollinger (v.l.).
Philip Rüegg, Marcel Neuhaus, Jasmin Ott, Peter Gloor und Giles Zollinger (v.l.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Claudia Schmid, Gabriela Pettenhofer, Wolf-Thomas Karl, Andrea Sahmer, Caroline Theiler und Christian Reschke (v.l.).
Claudia Schmid, Gabriela Pettenhofer, Wolf-Thomas Karl, Andrea Sahmer, Caroline Theiler und Christian Reschke (v.l.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Beat Sommerhalder, Yves Wedekind und Markus Mayr (v.l.).
Beat Sommerhalder, Yves Wedekind und Markus Mayr (v.l.). image : Philipp Schmidli
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Marc Aeberhard, Selinda Geyer, Hans Ulrich Gerber, Monique Moretti und Roland Mattmann (v.l.).
Marc Aeberhard, Selinda Geyer, Hans Ulrich Gerber, Monique Moretti und Roland Mattmann (v.l.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Patric und Nadja Vogel.
Patric und Nadja Vogel. image : Philipp Schmidli
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Levente Gyorgy, Beat Ganz und Markus Marti (v.l.).
Levente Gyorgy, Beat Ganz und Markus Marti (v.l.). image : Philipp Schmidli
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David Fueger, Anne-Sophie Schwarzer und Raphael Herzog (v.l.).
David Fueger, Anne-Sophie Schwarzer und Raphael Herzog (v.l.). image : Philipp Schmidli
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Timo Krause, Paola Zuber und Gabriel Stucki (v.l.).
Timo Krause, Paola Zuber und Gabriel Stucki (v.l.). image : Philipp Schmidli
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Frank Giannotti, Michael Hartmann und Simon Rindlisbacher (v.l.).
Frank Giannotti, Michael Hartmann und Simon Rindlisbacher (v.l.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Michael Lehnort, Michael Gehring und Geev Andre Bahrampoori (v.l.).
Michael Lehnort, Michael Gehring und Geev Andre Bahrampoori (v.l.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Thomas Sprenger, Kurt Baumgartner und Roger Lütolf (v.l.).
Thomas Sprenger, Kurt Baumgartner und Roger Lütolf (v.l.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Eva Johnston.
Eva Johnston. image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Raphaël Gaudart, Vivienne Thurnherr, Roxanne Vine, Karthik Muralidharan und Markus Aeby (v.l.).
Raphaël Gaudart, Vivienne Thurnherr, Roxanne Vine, Karthik Muralidharan und Markus Aeby (v.l.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Lena Albiez, Alfred Scholten und Sophia-Maria Anker (v.l.).
Lena Albiez, Alfred Scholten und Sophia-Maria Anker (v.l.). image : Philipp Schmidli
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Matthias Beyeler, Ramona Meyer-Brotschi, Corina Gilgen, Vincenzo Ciardo und Thomas Baumann (v.l.).
Matthias Beyeler, Ramona Meyer-Brotschi, Corina Gilgen, Vincenzo Ciardo und Thomas Baumann (v.l.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Stefan Saecherl und Claudio Grisch (r.).
Stefan Saecherl und Claudio Grisch (r.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Stephan Moor, Christian Berthold und Marc Wetzold (v.l.).
Stephan Moor, Christian Berthold und Marc Wetzold (v.l.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Anne Cheseaux und André Witschi.
Anne Cheseaux und André Witschi. image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Yasmin Cachemaille Grimm und Anne Cheseaux (r.).
Yasmin Cachemaille Grimm und Anne Cheseaux (r.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Urs Leuthold, Roger Reuss, Nils Betschart und Urs Grimm (v.l.).
Urs Leuthold, Roger Reuss, Nils Betschart und Urs Grimm (v.l.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Thomas Notter und Damien Rottet (r.).
Thomas Notter und Damien Rottet (r.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Bettina Buelte und Gerry Romanescu.
Bettina Buelte und Gerry Romanescu. image : Philipp Schmidli
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Dominic Poitner und Antonia Bernhardt.
Dominic Poitner und Antonia Bernhardt. image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Urs Leuthold, Alexandra Invernizzi, Reto Invernizzi, Priska Theiler und Stefan Muster (v.l.).
Urs Leuthold, Alexandra Invernizzi, Reto Invernizzi, Priska Theiler und Stefan Muster (v.l.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Verena Eisele-Willmann und Markus Wolbert (v.l).
Verena Eisele-Willmann und Markus Wolbert (v.l). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Nicole Braendle, Daniel Beerli und Barbara Friedrich (v.l.).
Nicole Braendle, Daniel Beerli und Barbara Friedrich (v.l.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Gustav Menet.
Gustav Menet. image : Philipp Schmidli
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Walter Zueck, Philipp Hangartner und Heiko Siebert (v.l.).
Walter Zueck, Philipp Hangartner und Heiko Siebert (v.l.). image : Philipp Schmidli
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Patrice Gerschwiler, Andy Gruenwald und Christian Ess (v.l.).
Patrice Gerschwiler, Andy Gruenwald und Christian Ess (v.l.). image : Philipp Schmidli
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Neslihan Bozok, Jean Pichard, Thomas Notter, Manuela Studer, Damien Rottet und Desiré (v.l.).
Neslihan Bozok, Jean Pichard, Thomas Notter, Manuela Studer, Damien Rottet und Desiré (v.l.). image : Philipp Schmidli
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Fiorenzo und Jackeline Fässler.
Fiorenzo und Jackeline Fässler. image : Philipp Schmidli
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Hans Reutegger, Michael Schwarz, Olivier Moor und René Lottenbach (v.l.).
Hans Reutegger, Michael Schwarz, Olivier Moor und René Lottenbach (v.l.). image : Philipp Schmidli
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Reto Rüegg, Barbara Friedrich, Karin Sieber, Pascale Schaufelbühl und Vinzenz van den Berg (v.l.).
Reto Rüegg, Barbara Friedrich, Karin Sieber, Pascale Schaufelbühl und Vinzenz van den Berg (v.l.). image : Philipp Schmidli
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Elisha Schoppig, Marco Baurdoux, Christin Geissler, Sandro Berger (v.l.).
Elisha Schoppig, Marco Baurdoux, Christin Geissler, Sandro Berger (v.l.). image : Philipp Schmidli
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Thibaut Hannedouche und Joel Berger (r.).
Thibaut Hannedouche und Joel Berger (r.). image : Philipp Schmidli
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Marc Grossenbacher und Avi Pluznik (r.).
Marc Grossenbacher und Avi Pluznik (r.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Vinzenz van den Berg, Pascale Schaufelüehl, Simona Hählen, Karin Sieber, Dorothea Portmann, Sybil Schneeberger, Barbara Friedrich, Dominique Wandeler und Reto Rüegg (v.l.).
Vinzenz van den Berg, Pascale Schaufelüehl, Simona Hählen, Karin Sieber, Dorothea Portmann, Sybil Schneeberger, Barbara Friedrich, Dominique Wandeler und Reto Rüegg (v.l.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Ann Martina Zürcher, Elisha Schoppig und Arlette Scheidegger (v.l.).
Ann Martina Zürcher, Elisha Schoppig und Arlette Scheidegger (v.l.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Christian Zinn, Andreas Zuellig und Jamie Rizzi (v.l.).
Christian Zinn, Andreas Zuellig und Jamie Rizzi (v.l.). image : Philipp Schmidli
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Beat Eggel, Patrick Bérod, Andrea Seifried, Victor Marcato, Sebastian Vazquez und Hervé Bellin (v.l.).
Beat Eggel, Patrick Bérod, Andrea Seifried, Victor Marcato, Sebastian Vazquez und Hervé Bellin (v.l.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Sybille Bless und Christian Longatti.
Sybille Bless und Christian Longatti. image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Lena Albiez, Alfred Scholten, Wolf-Thomas Karl, Alexander Fussi und Sophia-Maria Anker (v.l.).
Lena Albiez, Alfred Scholten, Wolf-Thomas Karl, Alexander Fussi und Sophia-Maria Anker (v.l.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Cyril Fiechter, Christoph Boll, Rita Agoston, Urs Hammer und Coli Bardhyl (v.l.).
Cyril Fiechter, Christoph Boll, Rita Agoston, Urs Hammer und Coli Bardhyl (v.l.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Martin Barth, Peter H. Ernst und Jürg Degiacomi (v.l.).
Martin Barth, Peter H. Ernst und Jürg Degiacomi (v.l.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Bernt Maulaz, Nicole Braendle und Daniel Verri (v.l.).
Bernt Maulaz, Nicole Braendle und Daniel Verri (v.l.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Daniel Leuthold und Bernt Maulaz (r.).
Daniel Leuthold und Bernt Maulaz (r.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Nicola von Moos und Martin von Moos (r.).
Nicola von Moos und Martin von Moos (r.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Barbara Lubert, Andrea Joerger, Philip Wohlfarth und Daniel Schneider (v.l.).
Barbara Lubert, Andrea Joerger, Philip Wohlfarth und Daniel Schneider (v.l.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Sebastian Dimmeler und André Gribi (r.).
Sebastian Dimmeler und André Gribi (r.). image : Philipp Schmidli
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Jasmin Berger, Karoline Niggli und Sophia Krekel (v.l.).
Jasmin Berger, Karoline Niggli und Sophia Krekel (v.l.). image : Philipp Schmidli
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Mounir Brown, Alexander Höfer, Birgit Pflugfelder, Teresa Reeh, Erik Zimmermann und Sandro Berger (v.l.).
Mounir Brown, Alexander Höfer, Birgit Pflugfelder, Teresa Reeh, Erik Zimmermann und Sandro Berger (v.l.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Marcus Bernhardt und André Witschi (r.).
Marcus Bernhardt und André Witschi (r.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Marco Tessitore, Judith Nussbaum, Jan Ochsner und Alfred Scholten (v.l.).
Marco Tessitore, Judith Nussbaum, Jan Ochsner und Alfred Scholten (v.l.). image : Philipp Schmidli
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Daniel und Gisela Heller.
Daniel und Gisela Heller. image : Philipp Schmidli
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Adrian Zbinden und Luana Grossi.
Adrian Zbinden und Luana Grossi. image : Philipp Schmidli
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Florian Augustin und Alexander Fussi (r.).
Florian Augustin und Alexander Fussi (r.). image : Philipp Schmidli
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Hospitality Summit

Der zweite Summit-Tag mit spannenden Themen

Mit dem Finanzforum, Podien zu Fachkräftemangel, Städtetourismus, Trends und Entwicklungen, Präsentationen aus dem NextGen-Camp oder der Verleihung des «Myclimate Tourism»- und «Ibex Fairstay»-Awards stehen auch am zweiten Summit-Tag viele Highlights auf dem Programm.
Auch am zweiten Summit-Tag wird den Gästen ein reichhaltiges und interessantes Programm geboten.
Auch am zweiten Summit-Tag wird den Gästen ein reichhaltiges und interessantes Programm geboten. image : Susanne Keller
image : Susanne Keller

Der zweite Tag des Hospitality Summit verspricht weitere spannende Referate und Podiumsdiskussionen mit hochkarätiger Besetzung. Duncan O'Rourke, CEO Northern Europe at Accor, spricht im Interview mit Moderator Roman Mezzasalma über Adventure Hospitality. Zwei Mitglieder des Swiss Raw Teams erzählen Moderatorin Maria Victoria Haas über ihre Herausforderungen an einem der härtesten Ruderrennen der Welt. In einem Politgespräch wird die Wiederbelebung der Städte durch Tourismuszonen diskutiert und am Finanzforum, das HotellerieSuisse gemeinsam mit der Schweizerischen Gesellschaft für Hotelkredit (SGH) ausführt, stehen kurz-, mittel- und langfristigen Finanzierungsfragen in der Beherbergungsbranche im Fokus.

Neben Diskussions- und Expertenrunden unter anderem zu den Themen Massnahmen gegen Fachkräftemangel, emotionale Kompetenzen im Gastgewerbe, Forschungsprojekt Hotelkooperationen, Vermarktung und Positionierung richtet sich der Donnerstag auch auf die Zukunft aus. Im Plenum unterhalten sich Sachkennerinnen und Sachkenner über touristischen Trends und Entwicklungen sowie Klima und Nachhaltigkeit. Im Rahmen der Podiumsdiskussion «Green & Smart Hospitality», werden zudem die Preise «Best of Ibex Fairstay» und «Myclimate Tourism Award» vergeben.

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Die Zukunft gehört auch den Jungen, weshalb die 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des NextGen. Hospitality Camps, am Hospitality Summit eine Plattform erhalten. Sie präsentieren ihre Lösungsansätze, welche sie vorgängig während einem fünftägigen Camp ausgearbeitet haben, den Auftraggebenden in Form von Pitches.

Erneut überträgt htr.ch drei 20-minütige Talks powered by Swisscom. Heute stehen Patric Schönberg, Leiter Kommunikation HotellerieSuisse, Laura Braun, Director Customer Strategy & Commercial Steering bei Swiss, Ingvar Groza, Ruderer des SwissRaw Teams, und  Philipp Musshafen, Direktor der AG Hallenstadion, Red und Antwort.

Beendet wird der zweitätige Kongress mit einem Keynote von Bernhard Heusler. Der Fussballexperte, Rechtsanwalt und Unternehmer zeigt auf, wie gelebtes interkulturelles Management, wertschätzende Führung und Teamwork zum Erfolg führen. (htr)

Zum Tagesprogramm

Hospitality Summit 2022

Ein buntes Stelldichein der Beherbergungsbranche

Über 1000 Besucherinnen und Besucher haben sich für den Hospitality Summit 2022 angemeldet. Einige davon hatten wir vor der Linse.
Thomas Sos, Tobesos Hotels AG, (links) und Martin von Moos, Präsident HotellerieSuisse Zürich und Region.
Thomas Sos, Tobesos Hotels AG, (links) und Martin von Moos, Präsident HotellerieSuisse Zürich und Region. image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Urs Bircher, Verbandsleitung HotellerieSuisse, (links) und Urs Zimmermann, Verbandsleitung HotellerieSuisse.
Urs Bircher, Verbandsleitung HotellerieSuisse, (links) und Urs Zimmermann, Verbandsleitung HotellerieSuisse. image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Matthias Ramer (links) und Ariane Oswald, Sorell Hotels.
Matthias Ramer (links) und Ariane Oswald, Sorell Hotels. image : Philipp Schmidli
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Daniel Twerenbold, Radisson Blu Hotel Zurich Airport, (links) und Guglielmo L. Brentel, Gastgeber 3.0 Zürich.
Daniel Twerenbold, Radisson Blu Hotel Zurich Airport, (links) und Guglielmo L. Brentel, Gastgeber 3.0 Zürich. image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Daniel Fankhauser, Wettstein Basel; Raphael Wyniger, Teufelhof Basel, und Martin von Bertrab, Bâle Hotels Basel (v.l.).
Daniel Fankhauser, Wettstein Basel; Raphael Wyniger, Teufelhof Basel, und Martin von Bertrab, Bâle Hotels Basel (v.l.). image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Philippe Zurkirchen, Verbandsleitung HotellerieSuisse, (links) und Bettina Römer, Marina Lachen.
Philippe Zurkirchen, Verbandsleitung HotellerieSuisse, (links) und Bettina Römer, Marina Lachen. image : Philipp Schmidli
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Aloys von Reding, Seehotel Waldstätterhof Brunnen, (links) und Annika Grünig, Schweiz Tourismus.
Aloys von Reding, Seehotel Waldstätterhof Brunnen, (links) und Annika Grünig, Schweiz Tourismus. image : Philipp Schmidli
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Jan Stiller, Hotel Lenkerhof Lenk; Markus Conzelmann, Radisson Blu Hotel Luzern; Urs Bircher, Verbandsleitung HotellerieSuisse, und Philipp Albrecht, Park Hotel Winterthur (v.l.).
Jan Stiller, Hotel Lenkerhof Lenk; Markus Conzelmann, Radisson Blu Hotel Luzern; Urs Bircher, Verbandsleitung HotellerieSuisse, und Philipp Albrecht, Park Hotel Winterthur (v.l.). image : Philipp Schmidli
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Miriam Böger, Art Deco Hotel Montana Luzern, (links) und Renate Stocker, Seehotel Wilerbad Wilen am Sarnersee.
Miriam Böger, Art Deco Hotel Montana Luzern, (links) und Renate Stocker, Seehotel Wilerbad Wilen am Sarnersee. image : Philipp Schmidli
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Andreas Züllig, Präsident HotellerieSuisse, (links) und Silvan Pfister, Pistor AG.
Andreas Züllig, Präsident HotellerieSuisse, (links) und Silvan Pfister, Pistor AG. image : Philipp Schmidli
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Roland Mattmann, Lead-Auditor HotellerieSuisse; Daniel Beerli, Leiter Klassifikation HotellerieSuisse; Jean-Marc Habersaat, Lead-Auditor HotellerieSuisse; Monique Moretti, Lead-Auditorin HotellerieSuisse, und Marc Aeberhard, Lead-Auditor HotellerieSuisse (v.l.).
Roland Mattmann, Lead-Auditor HotellerieSuisse; Daniel Beerli, Leiter Klassifikation HotellerieSuisse; Jean-Marc Habersaat, Lead-Auditor HotellerieSuisse; Monique Moretti, Lead-Auditorin HotellerieSuisse, und Marc Aeberhard, Lead-Auditor HotellerieSuisse (v.l.). image : Philipp Schmidli
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Glen Brändli, Hotel Luna Ascona, (links) und Federico Haas, Hotel Delfino Lugano.
Glen Brändli, Hotel Luna Ascona, (links) und Federico Haas, Hotel Delfino Lugano. image : Philipp Schmidli
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Michaela-Maria Nazarek, Stadthotel Steinenschanze Basel; Barbara Jenzer, Gasthof zum Ochsen Arlesheim, und Nadine Minder, Geschäftsführerin HotellerieSuisse Basel und Region (v.l.).
Michaela-Maria Nazarek, Stadthotel Steinenschanze Basel; Barbara Jenzer, Gasthof zum Ochsen Arlesheim, und Nadine Minder, Geschäftsführerin HotellerieSuisse Basel und Region (v.l.). image : Philipp Schmidli
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Nicola Ming, Astra Hotel Vevey, (links) und Marie Forestier, Verbandsleitung HotellerieSuisse.
Nicola Ming, Astra Hotel Vevey, (links) und Marie Forestier, Verbandsleitung HotellerieSuisse. image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Corina Gilgen, Präsidentin HotellerieSuisse Bern+ Mittelland, (links) und Ramona Meyer-Brotschi, Geschäftsführerin HotellerieSuisse Bern+ Mittelland.
Corina Gilgen, Präsidentin HotellerieSuisse Bern+ Mittelland, (links) und Ramona Meyer-Brotschi, Geschäftsführerin HotellerieSuisse Bern+ Mittelland. image : Philipp Schmidli
image : Philipp Schmidli
Reto Grohmann, SGH; Manuel Küng, Schwob AG; Christoph Kännel, Back WIR (v.l.).
Reto Grohmann, SGH; Manuel Küng, Schwob AG; Christoph Kännel, Back WIR (v.l.).
Christian Ess und Fabio Nassimbeni (v.l.).
Christian Ess und Fabio Nassimbeni (v.l.).
Matthias Rageth, Werner Nef, Hotela (v.l.).
Matthias Rageth, Werner Nef, Hotela (v.l.).
Roger Nessensohn, Steinfels Swiss; Roland Gasche, HotellerieSuisse und Präsident-VDH (v.l.).
Roger Nessensohn, Steinfels Swiss; Roland Gasche, HotellerieSuisse und Präsident-VDH (v.l.).
Jeanine Rüfenacht, The Lab Hotel Thun; Chris Rosser, Aparthotel Adelboden; Heike Schmitt, Lenkerhof (v.l.).
Jeanine Rüfenacht, The Lab Hotel Thun; Chris Rosser, Aparthotel Adelboden; Heike Schmitt, Lenkerhof (v.l.).
Philippe Bambis, Chantal Mantegazzi und Markus Wittig, alle Swisscom (v.l).
Philippe Bambis, Chantal Mantegazzi und Markus Wittig, alle Swisscom (v.l).
Cedric Lake, Fred Tschanz AG; Corina Gilgen, Präsidentin Bern Mittelland Stefan Grossniklaus, Präsident Berner Oberland (v.l.).
Cedric Lake, Fred Tschanz AG; Corina Gilgen, Präsidentin Bern Mittelland Stefan Grossniklaus, Präsident Berner Oberland (v.l.).
Alexandra und Reto Invernizzi, Hotel Kemmeriboden, mit Priska Heiler (v.l.).
Alexandra und Reto Invernizzi, Hotel Kemmeriboden, mit Priska Heiler (v.l.).
Elina Jungo, Com.Cierge; Michael Thomann, Thomann Hospitality Management AG: Vivien Stump; Hoteliere Stump’s Alpenrose (v.l.)
Elina Jungo, Com.Cierge; Michael Thomann, Thomann Hospitality Management AG: Vivien Stump; Hoteliere Stump’s Alpenrose (v.l.)
Michael Mäder, STC; Hans Ulrich Gerber, E-Guma; Oliver Tamas, STC; und Philippe Zurkirchen, Boutique Hotel Beau-Séjour & Spa, Champéry und Verbandsleitungsmitglied HotellerieSuisse (v.l.).
Michael Mäder, STC; Hans Ulrich Gerber, E-Guma; Oliver Tamas, STC; und Philippe Zurkirchen, Boutique Hotel Beau-Séjour & Spa, Champéry und Verbandsleitungsmitglied HotellerieSuisse (v.l.).
Christoph Roth, Direktor Hotelfachschule Thun, Ueli Schneider, Leiter Business Development und Geschäftsleitungsmitglied HotellerieSuisse (v.l.).
Christoph Roth, Direktor Hotelfachschule Thun, Ueli Schneider, Leiter Business Development und Geschäftsleitungsmitglied HotellerieSuisse (v.l.).
Renee-Nicole Wagner, Accor Vincenzo Ciardo,SHRF SA bei SCIH / Boissee Finances.
Renee-Nicole Wagner, Accor Vincenzo Ciardo,SHRF SA bei SCIH / Boissee Finances.
Ehrenmitglieder HotellerieSuisse (v.l.): Urs Hitz, Samuel Salvisberg, Alberto Amstutz, Claude Meier, Direktor HotellerieSuisse, Guglielmo L. Brentel Dumeni Columberg, Emanuel Berger, Martin und Lydia Vogel.
Ehrenmitglieder HotellerieSuisse (v.l.): Urs Hitz, Samuel Salvisberg, Alberto Amstutz, Claude Meier, Direktor HotellerieSuisse, Guglielmo L. Brentel Dumeni Columberg, Emanuel Berger, Martin und Lydia Vogel.
Kurt Baumgartner, Belvédère Hotels Scuol; Martin Nydegger, Direktor Schweiz Tourismus; Martin Barth, SHL Schweizerische Hotelfachschule Luzern sowie Gründer und CEO WTFL (v.l.).
Kurt Baumgartner, Belvédère Hotels Scuol; Martin Nydegger, Direktor Schweiz Tourismus; Martin Barth, SHL Schweizerische Hotelfachschule Luzern sowie Gründer und CEO WTFL (v.l.).
Sven Häberlin, Tourismusconsult; Nicole Diermeier; IST – Höhere Fachschule für Tourismus & Outdoor; Jürg Stettler, Hochschule Luzern - Wirtschaft, Leiter Institut für Tourismus und Mobilität ITM; Sandro Bucher, Unesco Biosphäre Entlebuch (v.l.)
Sven Häberlin, Tourismusconsult; Nicole Diermeier; IST – Höhere Fachschule für Tourismus & Outdoor; Jürg Stettler, Hochschule Luzern - Wirtschaft, Leiter Institut für Tourismus und Mobilität ITM; Sandro Bucher, Unesco Biosphäre Entlebuch (v.l.)

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Video

Key-Takeaways von Dietmar Dahmen

Dietmar Dahmen, Bühnen-Rockstar und Experte für Disruption und Digitalisierung, mit den wichtigsten Kernpunkten zu seinem Auftritt am ersten Tag des Hospitality Summit.

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Moderator Patric Schönberg, Leiter Kommunikation von HotellerieSuisse empfing am ersten Tag des Schweizer Beherbergungskongresses in der Halle 550 in Zürich-Oerlikon auf der Swisscom-Livestream-Bühne Top-Referent Dietmar Dahmen und entlockte dem Zukunftsexperten, Autor und Visionär ein paar Key-Takeaways zu seinem Referat «What's next?».


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Hospitality Summit 2022

Der zweite Hospitality Summit ist eröffnet

In Zürich-Oerlikon ist der zweite Hospitality Summit gestartet. Das waren ein paar der Highlights, die auf die Besucherinnen und Besucher am ersten Tag warteten.
Sabine Lüthi
Willkommen zum zweiten Hospitality Summit.
Willkommen zum zweiten Hospitality Summit. image : Pablo Tys
image : Pablo Tys
Impressionen vom zweiten Hospitality Summit in Zürich-Oerlikon.
Impressionen vom zweiten Hospitality Summit in Zürich-Oerlikon. image : Pablo Tys
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Impressionen vom zweiten Hospitality Summit in Zürich-Oerlikon.
Impressionen vom zweiten Hospitality Summit in Zürich-Oerlikon. image : Pablo Tys
image : Pablo Tys
Impressionen vom zweiten Hospitality Summit in Zürich-Oerlikon.
Impressionen vom zweiten Hospitality Summit in Zürich-Oerlikon. image : Pablo Tys
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Impressionen vom zweiten Hospitality Summit in Zürich-Oerlikon.
Impressionen vom zweiten Hospitality Summit in Zürich-Oerlikon. image : Pablo Tys
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Impressionen vom zweiten Hospitality Summit in Zürich-Oerlikon.
Impressionen vom zweiten Hospitality Summit in Zürich-Oerlikon. image : Pablo Tys
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Impressionen vom zweiten Hospitality Summit in Zürich-Oerlikon.
Impressionen vom zweiten Hospitality Summit in Zürich-Oerlikon. image : Pablo Tys
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Siegfried Bernath, Security Solution Consultant bei Swisscom, erklärt dem Moderator Stephan Lendi, weshalb IT-Sicherheit im KMU Chefsache ist.
Siegfried Bernath, Security Solution Consultant bei Swisscom, erklärt dem Moderator Stephan Lendi, weshalb IT-Sicherheit im KMU Chefsache ist. image : Pablo Tys
image : Pablo Tys
HotellerieSuisse-Präsident Andreas Züllig begrüsst die Anwesenden.
HotellerieSuisse-Präsident Andreas Züllig begrüsst die Anwesenden. image : Ueli Abt
image : Ueli Abt
Patrick Warnking, Country Director Google Switzerland, Michael Bruggmann, HR Lead for Swisscom Business Customers und Marc Langenbrinck, CEO Mercedes-Benz Schweiz AG, dirkustieren unter der Leitung von Moderatorin Maria Victoria Haas über den Change.
Patrick Warnking, Country Director Google Switzerland, Michael Bruggmann, HR Lead for Swisscom Business Customers und Marc Langenbrinck, CEO Mercedes-Benz Schweiz AG, dirkustieren unter der Leitung von Moderatorin Maria Victoria Haas über den Change. image : Ueli Abt
image : Ueli Abt

Als die ersten Gäste in der Halle 550 in Zürich-Oerlikon eintrafen, wurden sie von zahlreichen Partner mit ihren Produkten und Ständen erwartet, die den zweiten Hospitality Summit unterstützen. Die Vielfalt ist gross, die Freude über das Wiedersehen bei Partnern und Gästen ebenso.

Andreas Züllig, Präsident von HotellerieSuisse, begrüsste zum Start des ersten Tages des Beherbergungskongresses die vielen  Gäste. In seiner Rede rief er die Hoteliers und Touristikerinnen dazu auf, aktiv zu werden, den Change, der jetzt dringend nötig sei, anzugehen. Für den amerikanischen Unternehmer Elon Musk bedeute Change unter anderem, Reisen ins Weltall zu ermöglichen. Der Wandel beginne im Kopf, mit Träumen.

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In der Branche brauche es nun die Bereitschaft, Angebote neu zu denken, die Fähigkeit, Mitarbeitende zu begeistern, und Führungskräfte, die bereits sind, an sich selbst zu arbeiten. «Veränderung braucht Mut», sagte Züllig, «wir kriegen das hin».

Stellen müssten mehr auch in Form von Teilzeit ausgeschriebenen werden
Das erste Podiumsgespräch war denn auch dem Thema «Change» gewidmet. Unter der Leitung von Moderatorin Maria Victoria Haas diskutierten Michael Bruggmann, HR Lead for Swisscom Business Customers, Marc Langenbrinck, CEO Mercedes-Benz Schweiz AG, und Patrick Warnking, Country Director Google Switzerland. Alle drei rückten den Menschen, den Mitarbeitenden, ins Zentrum. «Wie kann Change gelingen?», fragte Michael Bruggmann. «Im Zentrum steht der Mensch.» Die Mitarbeitenden seien im Wandel zu unterstützten und stützen.

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Patrick Warnking forderte die Weiterbildung von Frauen im Mint-Bereich. «Der Mensch ist das höchste Kapital», doppelte Marc Langenbrinck nach.

Die Menschen, die die geforderten Skills mitbringen, seien super rar; drum müssten die ausgeschriebenen Stellen auch in Form von Teilzeit angeboten werden. Nur so könnten Frauen und Männer dazu bewogen werden, vermehrt Teilzeit zu arbeiten, führte Bruggmann von der Swisscom aus.

Von der Hotellerie forderte Langenbrinck, vermehrt in die Ästhetik zu investieren: «Erneuern Sie bei Gelegenheit den Teppich, die Infrastruktur.» Und Warnking rief die Vertreter der Hotelbranche dazu auf, ihre Gäste personalisiert anzusprechen, anstatt mit Massenversänden.

Erich Gysling und Martin Nydegger diskutieren über den Krieg
Vor den leckeren Lachs-, Poulet und Pastahäppchen, die zum Lunch parat standen, diskutierten Polit- und Strategie-Experte Erich Gysling und der Chef von Schweiz Tourismus, Martin Nydegger, mit Moderator Roman Mezzaslama über die aktuelle geopolitische Krise. Gysling sieht das Ende der Kriegs noch nicht gekommen. Und wenn dann vielleicht Ende Jahr das Schlimmste vorbei sein könnte, rechnet er mit weiteren Eskalationen zwischen Taiwan und China und im Iran. Nydegger äusserte sich überzeugt, dass in zwei Jahren sich der Tourismus auf demselben Niveau einpendeln werde wie vor Pandemie.[RELATED]

Am Nachmittag traten unter anderem der Zukunftsexperte Harry Gatterer, die Digitalisierungsexpertin Diana Engetschwiler und der Pionier Cyril Aouizerate auf. Ein weiterer Höhepunkt des ersten Tages ist die Verleihung des Preises Hotelier des Jahres, die am Abend über die Bühne gehen wird. Wir halten Sie auf dem Laufenden. Stay tuned.

Ausblick auf den zweiten Tag

Tag zwei bietet unter anderem Highlights wie die Podiumsdiskussion über die Wiederbelebung der Städte durch Tourismuszonen, das Finanzforum presented by SGH, die Podiumsdiskussion zum NextGen. Hospitality Camp, die Preisverleihung «Best of Ibex Fairstay» und  die Keynote von Fussballexperte und Unternehmer Bernhard Heusler.

Das vollständige Programm finden Sie hier.

Video

Key-Takeaways von Harry Gatterer

Trend- und Zukunftsforscher Harry Gatterer mit den wichtigsten Kernpunkten zu seinem Auftritt am ersten Tag des Hospitality Summit.

Moderator Patric Schönberg, Leiter Kommunikation von HotellerieSuisse empfing am ersten Tag des Schweizer Beherbergungskongresses in der Halle 550 in Zürich-Oerlikon auf der Swisscom-Livestream-Bühne Top-Referent Harry Gatterer und entlockte ihm ein paar Key-Takeaways seines Referates zum Thema Zukunft in turbulenten Zeiten.[RELATED]


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Hospitality Summit

Auf die Plätze – fertig – los...

In der Halle 550 in Zürich-Oerlikon startet heute der 2. Hospitality Summit. Zum grossen Schweizer Beherbergungskongress mit zahlreichen Programm-Highlights werden rund 1000 Vertreterinnen und Vertreter der Branche erwartet. ► Kurzentschlossene können sich immer noch ein Ticket sichern.
Die ersten Gäste treffen ein.
Die ersten Gäste treffen ein. image : Pablo Tys
image : Pablo Tys
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image : Pablo Tys
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image : Pablo Tys
image : Pablo Tys
image : Pablo Tys
image : Pablo Tys
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Es ist wieder soweit: In Zürich Oerlikon trifft sich die Hospitality-Branche zur zweiten Auflage des Schweizer Beherbergungskongresses. Unter dem diesjährigen Motto «Gemeinsam Perspektiven schaffen» zeigen Wissenstransfer und Experten-Inputs innovative und inspirierende Möglichkeiten auf, um Chancen zu erkennen und Massnahmen zu entwickeln, damit Hoteliers und Hotelièren auf die Zukunft optimal vorbereitet sind.

«Wir freuen uns, dass wir uns als Branche nach einer ersten, erfolgreichen Ausgabe des Hospitality Summit wieder treffen und die brennenden Themen der Branche und innovative Lösungen diskutieren können», sagt Andreas Züllig, Präsident von HotellerieSuisse, dem nationalen Branchenverband, der den Hospitality Summit gemeinsam mit einer breiten Trägerschaft und unter dem Patronat vom Seco durchführt. 

Claude Meier, Direktor von HotellerieSuisse, blickt auf ein spannendes Programm: «Die Rund 1’000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer dürfen sich auf ein abwechslungsreiches und spannendes Programm freuen, das die Themen behandelt, welche die Branche momentan und vor allem auch in Zukunft beschäftigen werden.»

Der Direktor von HotellerieSuisse freut sich auf die bereits zweite Ausgabe des Hospitality Summit: «Als Verband, der sich Vernetzung im Kontext von Innovation und Digitalisierung auf die Fahne geschrieben hat, dürfen wir stolz sein, einen Kongress entwickelt zu haben, der für die Stärke der Schweizer MICE-Industrie steht. So können wir als Branche gemeinsam Perspektiven schaffen.» 

Ticketverkauf für Kurzentschlossene online und vor Ort
Sie möchten kurzfristig am Hospitality Summit mit dabei sein? Der Kauf eines Tickets über die Webseite ist nach wie vor möglich. Für einen ganz spontanen Besuch haben Sie auch die Option, Ihr Ticket direkt vor Ort zu beziehen.
Zum Ticketverkauf online.

Reichhaltiges Programm und Livestreams
Das zweitägige Programm verspricht viele Highlights mit Referaten von Top-Speakern. Es konnten 91 hochkarätige Rednerinnen und Redner gewonnen werden, die an insgesamt 14 Podiumsdiskussionen und zwölf Talks mit Branchenexperten sowie Fachleuten aus verschiedenen weiteren Themenbereichen teilnehmen. Durch den Event führen wird das Moderationsduo Duo Maria Victoria Haas und Roman Mezzasalma. 

Sechs spannende Persönlichkeiten mit unterschiedlichstem Hintergrund treten bei Patric Schönberg in den Talks powered by Swisscom in der Netzwerkarena auf. Der Leiter Kommunikation von HotellerieSuisse diskutiert mit seinen Gästen nicht nur Themen, die für die Hospitality-Welt von Morgen von entscheidender Bedeutung sind. Das unterhaltsame Format bringt auch persönliche Anekdoten, individuelle Ansichten und überraschende Erfolgsgeschichten aus dem Leben der Talkgäste ans Tageslicht. htr.ch überträgt die Gespräche jeweils live und kostenlos.

Ebenfalls in der Netzwerkarena präsentieren auf über 4500m2 über 90 Partner ihre Ideen, Konzepte und brancherelevante Lösungen. [DOSSIER]

Das Moderationsduo Maria Victoria Haas und Roman Mezzasalma wird durch den Event führen, der dank Top-Referenten und Gästen die zentralen Themen für unsere Branche von unterschiedlichen Seiten beleuchtet.

Zum Tagesprogramm

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Hospitality Summit 2022

Blick in die Tourismus-Glaskugel

Die Branche ist im Umbruch. Welche Perspektiven bietet dieser? Trendforscher Harry Gatterer liefert am Hospitality Summit Denkanstösse.
Nora Devenish
Fordert den befruchtenden Dialog: Harry Gatterer.
Fordert den befruchtenden Dialog: Harry Gatterer. image : zvg
image : zvg

Die Traumdestination der Zukunft ist noch nicht gebaut. Doch liegt sie zum Greifen nah, wenn man die alten Muster beiseitelegt, den gegenseitig befruchtenden Dialog zulässt und die Zukunft neu denkt. Harry Gatterer, Geschäftsführer des deutsch-österreichischen Zukunftsinstituts und Keynote-Speaker am kommenden Hospitality Summit in Zürich, richtet einen Appell an die Touristikerinnen und Touristiker: Jetzt sei der ideale Moment, gemeinsam die Zukunft zu gestalten. Die Möglichkeiten dafür seien schier grenzenlos.

Lösungen für die Herausforderungen, die sich der von der Pandemie gebeutelten Tourismusbranche stellen, kann auch ein Trend- und Zukunftsforscher nicht liefern. Stattdessen gibt er Denkanstösse, die im besten Fall zu einer gewinnbringenden Neuausrichtung führen. Laut Harry Gatterer erreicht die Branche den Erfolg nur im Kollektiv und in neuen Bündnissen. Die Komplexität der aktuellen Probleme erfordere zudem objektives und unemotionales Handeln. «Nach zwei Jahrzehnten permanenter Erfolgsgeschichte ist die aktuelle Ratlosigkeit in der Tourismusbranche normal», sagt er. Bei der Lösungsfindung gelte es jetzt, einen kühlen Kopf zu bewahren und pragmatisch, ganz ohne Wehmut, vorzugehen. Denn Wachstum entstehe nie, indem die Vergangenheit reproduziert werde. Vielmehr müsse aus den aktuellen Begebenheiten heraus agiert werden. Die Karten neu auszulegen, brauche Mut, Out-of-the-box-Denken und den Dialog.

Was muss in der Welt noch passieren, bevor wir umdenken?

Harry Gatterer, Trend- und Zukunftsforscher, Keynote-Speaker am Hospitality Summit 2022

Mit neuen Allianzen in eine verheissungsvolle Zukunft
Unternehmerisches Tun resultiert immer aus Knappheiten. Während der letzten zwei Jahrzehnte sah sich die Tourismusbranche in der privilegierten Lage, beim Gast künstliche Bedürfnisse zu erzeugen und entsprechende Angebote zu schaffen. So entstand beispielsweise das Verlangen nach Adventure und Wellness. Spätestens seit der Corona-Pandemie sieht man sich aber mit echten Knappheiten konfrontiert. Daraus neue Lösungsansätze abzuleiten, sei für die Branche durchaus eine Chance, so Gatterer. Gerade in porösen und chaotischen Zeiten ergäben jeweils neue Möglichkeiten. «Der technologische Fortschritt betrifft keineswegs nur Buchungsplattformen», bemerkt Gatterer spitz und will damit sagen: Touristiker sollen um- und weiterdenken. Der Trendforscher blickt optimistisch in die Zukunft. Er ist überzeugt, dass es weitergeht. Am besten jetzt und anders als bisher: «Was muss in der Welt noch passieren, bevor wir umdenken?»

Die Zukunft sei kein Workshop, sondern ein Prozess, sagt Harry Gatterer. Ein solcher sei zwar anstrengend, aber für die Zukunftsgestaltung unumgänglich. «Wir müssen von einem Verwalten des alten Zustands in das Gestalten eines neuen Zustands übergehen.» In einem ersten Schritt sollten sich Touristikerinnen und Touristiker darüber klar werden, welche Partner sie bei der Entwicklung weiterbringen. Denn die Zeiten, als Zukunftsentwicklung auf individuellem Erfolg basierte, sind laut Gatterer Geschichte. Den bisherigen Konkurrenten, Lieferanten oder Angestellten als gleichwertigen, ideenreichen Partner zu sehen, werde künftig ein Erfolgskriterium sein.

Die Wirklichkeit ist längst nicht mehr nur in Holz geschnitzt, sondern auch in Bits und Bytes.

Harry Gatterer, Trend- und Zukunftsforscher, Keynote-Speaker am Hospitality Summit 2022

Ferien im Metaversum – Träumerei oder im Rahmen der Möglichkeiten?
Mit einer Konstante dürfte die Tourismusbranche auch in Zeiten des globalen Umbruchs weiterhin rechnen dürfen: Der Wunsch nach Nähe und Geborgenheit wird laut Gatterer auch künftig bestehen bleiben, wenn nicht sogar wachsen. «Die Unsicherheiten im Aussen sind zu gross, als dass diese menschlichen Grundbedürfnisse verschwinden werden.» Gerade auch die Hotellerie könne dieses Verlangen stillen – dank neuer Technologien und mit innovativen Formaten. Der Zukunftsforscher lanciert in diesem Zusammenhang den Begriff Resonanz-Tourismus.[DOSSIER]

Für ihn ist dies keineswegs Tourismus à la «Zurück in die Zukunft»: «Resonanz-Tourismus bedeutet nicht nur, sich beim Gastgeber wohlzufühlen. Genauso wichtig ist es für den Gast, bei sich selbst emotional anzukommen.» Deshalb gehe es nicht ausschliesslich darum, vermehrt als charmanter und empathischer Gastgeber aufzutreten. «Wir müssen von der Idee wegkommen, dass der Weg in die Zukunft der Weg zurück ist. Die Wirklichkeit ist längst nicht mehr nur in Holz geschnitzt, sondern auch in Bits und Bytes.»

Die Resonanz-Erfahrung zwingt uns nicht mehr an einen spezifischen Ort. Gelebte Gastfreundschaft, das Wir-Erlebnis, kann dank modernster und stetig fortschreitender Technologien auch auf grosse Distanzen entstehen. «Ein Hotel mit 50 Zimmern, aber 1000 Gästen, die von überall auf der Welt einchecken – wäre das nicht grossartig?», so Gatterer. Ferien im Metaversum? Auch das ist für den Trendforscher möglich, sofern das vorhandene Potenzial dafür mutig und weitsichtig genutzt wird.

Gemeinsam Perspektiven schaffen
Der Hospitality Summit ist der Beherbergungskongress für Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger der Branche. Engagierte Führungskräfte, Gastgeber, Fachleute und Branchenpartner treffen sich am 1. und 2. Juni 2022 in der Halle 550 in Zürich-Oerlikon zum Wissensaustausch. Mitglieder von HotellerieSuisse profitieren von einem reduzierten Ticketpreis.
hospitality-summit.ch/tickets

Assurances sociales

«Un concierge peut travailler dans son hôtel jusqu’à 70 ans»

Directeur d'Hotela, Michael Bolt dresse un panorama général de la situation et des actualités liées aux rentes. Il pense que la branche doit trouver des solutions pour reconsidérer les temps partiels et les salaires les plus bas.
Alexandre Caldara
Michael Bolt, lors du premier Hospitality Summit.
Michael Bolt, lors du premier Hospitality Summit. image : Philippe Schmidlin
image : Philippe Schmidlin

Michael Bolt, en tant que directeur d’Hotela, pouvez-vous dresser un panorama de la situation de la branche en sortie de crise des 4000 entreprises affiliées?
Nous pouvons dire aujourd’hui que nous faisons face à une situation qui s’est bien détendue et que la vie a repris son cours. Le secteur de l’hôtellerie, contrairement à celui de la restauration, a connu peu de faillites. Hotela a pu soutenir la branche en bloquant des poursuites et en octroyant des délais de paiements, mais la conscience professionnelle des hôteliers a surtout permis de garder la situation sous contrôle.

Une situation qui pourtant vous préoccupait beaucoup au cœur de la crise… 
En effet, mais les aides à fonds perdu, le chômage partiel mis en place par la Confédération ainsi que les APG Covid ont permis d’amortir les chocs et de ne pas impacter trop fortement la masse salariale. Important pour nous car nous percevons les cotisations en pour-cent de la masse salariale. Le secteur a plus fait face à des fermetures d’hôtels qu’à des faillites. Et un hôtel urbain, s’il est bien placé, conserve sa valeur immobilière.

Une situation différente pour les régions de montagnes? 
Oui, là, la situation peut devenir dramatique et l’hôtel se transformer en ruine. Mais il faut aussi constater le retour en grâce du tourisme en montagne.  Les Suisses reprennent goût à leur pays et découvrent la grande qualité de nos hôtels. 

Pourquoi la pénurie des collaborateurs dans la branche devient si préoccupante? 
On constate ce phénomène depuis 10 ans et aujourd’hui, on observe une accélération douloureuse. La branche engage des gens très jeunes et beaucoup la quittent après quelques années déjà. Les salaires restent bas et, faute de personnel, une diminution structurelle risque de s’installer. Et la situation va empirer si on continue à payer des salaires si bas. Il faut trouver des solutions, notamment en augmentant les salaires, en offrant par exemple une meilleure prévoyance professionnelle. Aux Etats-Unis, le détaillant Walmart s’est résolu à rétribuer ses chauffeurs poids lourds avec un salaire allant jusqu’à 110 000 dollars par année, car plus personne ne voulait faire ce métier. Cette pénurie de personnel est un signal fort qui ne peut être ignoré.

Au programme

Perspectives pour le monde du travail


Lors du Hospitality Summit des 1er et 2 juin, les décideurs ainsi que les leaders d’opinion de la branche présenteront voies, perspectives, solutions et tendances de demain, à la Halle 550, à Zurich-Oerlikon.
Michael Bolt, directeur général d'Hotela, proposera le 2 juin de 10h40 à 11h50 une breakout session sur le thème du travail et de la formation, et se demandera comment tous les partenaires peuvent améliorer les conditions-cadre. 
Les participants à cette table ronde seront Katrin Rüfenacht, General Manager de 7132 Hotel Vals; Séverin Bez, Managing Director Vocational and Professional Education Business Area EHL; Adrian K. Müller, propriétaire et hôtelier de l'hôtel 4 étoiles Stern à Coire et Karoline Niggli, Senior Team Manager HoGa Suisse, Hotelcareer by StepStone. L'ensemble de ce débat sera modéré par Nicole Brändle Schlegel, responsable Travail, formation, politique chez HotellerieSuisse. aca

Billets disponibles:

hospitality-summit.ch/tickets

Donc les déductions de coordination sur des salaires à temps partiels ne permettent pas d’assurer un bon deuxième pilier…
On obtient une rente en fonction de ses cotisations. La déduction de coordination est de 25025 francs et reste identique, quel que soit le salaire annuel. Pour un salaire de 100000 francs, vous cotisez sur 75000 francs; et pour un salaire de 50000 francs, vous ne cotisez plus que sur 25000 francs. Les temps partiels et les bas salaires, très présents dans notre branche, sont fortement impactés par cette déduction de coordination. La future réforme du deuxième pilier pourrait diminuer considérablement cette déduction. Comme citoyen baignant dans la prévoyance, j’y suis favorable. Cette mesure aura toutefois un impact pour l’employeur et l’employé, qui cotiseront sur une part plus grande du salaire. Si vous n’employez que des personnes à plein-temps et bien payées, cela reste supportable, mais avec une majorité de temps partiels, l’augmentation des charges sera plus importante.

Le télétravail peut-il amener des solutions? 
Dans l’hôtellerie, les possibilités demeurent réduites. Chez Hotela, nous sommes passés de moins de 10% de collaborateurs travaillant un jour par semaine à domicile à 40% après la crise, dont moi-même. Cela permet de supprimer des fatigues liées au transport et pourrait donner envie à certains de travailler au-delà de l’âge de la retraite.

Quel métier de l’hôtellerie s’y prêterait?
Concierge par exemple. On a vu des exemples de longévité à Genève et à Sils-Maria. Chez Hotela, une collaboratrice a réduit son taux d’activité de 100% à 60% après 64 ans: elle bénéficie de 100% de repos en plus et de 40% de fatigue en moins. Je connais également un cas où les maux de dos ont même disparu. L’employée touche sa rente AVS et maintient ainsi pratiquement son revenu. En outre, en continuant de cotiser à la LPP, la rente sera d’environ un tiers supérieure à 70 ans. Tout le monde est gagnant. Quant aux métiers plus usants, la caisse de pension Hotela prévoit aujourd’hui déjà un taux de conversion de 6,8% pour les départs en retraite jusqu’à 5 ans avant l’âge légal.

L’hôtelier pourrait-il déléguer davantage certaines de ses tâches? 
Oui, typiquement nous confier sa gestion des salaires. Un hôtelier indépendant à Yverdon a assuré pendant longtemps cette tâche lui-même. J’ai pu lui montrer que cela lui prenait une partie disproportionnée de son temps de travail qu’il ne consacrait pas à l’accueil de ses clients. Il fait partie aujourd’hui des 300 fidèles clients adeptes de notre service de gestion des salaires Hotela Full, qui permet une automatisation de la saisie des données et garantit la transparence et la conformité à la CCNT. Le réviseur AVS remarque d’emblée cette plus-value.

Pouvez-vous nous parler du degré de couverture d’Hotela?
Oui, il se chiffrait à 115% au terme de l’année dernière. C’est le taux de couverture le plus élevé depuis 20 ans. Il avait chuté jusqu’à 80% en 2008, alors qu’il culminait à 126% en 1998. Aujourd’hui, notre rigoureuse stratégie de placement et une nouvelle gouvernance, avec des gérants sélectionnés selon un processus exigeant, assurent une bonne qualité de la gestion de fortune.

Comment le troisième pilier est-il perçu dans la branche?
J'enseigne les assurances sociales à l'école hôtelière de Thoune et je suis surpris de constater que des jeunes s'y intéressent, ceci à juste titre. Mais encore faut-il pouvoir se le permettre. Si on réduit fortement la déduction de coordination, les employés disposeront d’encore moins de cash. L'offre d'un plan de prévoyance surobligatoire pour les cadres me semble une bonne chose, de même que les rachats dans la caisse de pension.

Quels grands autres défis subsistent pour la branche?
Le travail au noir touche surtout la branche de la construction et celle de la restauration, mais également de l’hôtellerie, dans une moindre mesure. Nous devons régulièrement informer sur le sujet et offrir aux employeurs une simplification administrative. Il faut aussi combattre l’absentéisme en entreprise, par un management moderne.[DOSSIER]

Trouvez-vous que votre métier reste mal perçu? 
Hotela est une institution à but non lucratif très éloignée du modèle de l’assureur capitaliste. Notre mission est de nous positionner au cœur du partenariat social. Nos vies s’accélèrent, nos parcours professionnels deviennent plus complexes. Les assurances sociales doivent rester un roc qui permet de gérer cette agitation, tout en offrant  à chacun une sécurité pour l’avenir.

Branchenkongress

Finales Programm für den Hospitality Summit steht

HotellerieSuisse hat das komplette Programm für den Hospitality Summit vom 1. und 2. Juni veröffentlicht. Die Inhalte des Kongresses stehen ganz im Zeichen der Zukunft der Branche.
HotellerieSuisse-Präsident Andreas Züllig in der Halle 550 in Zürich Oerlikon am 1. Hospitality Summit 2021.
HotellerieSuisse-Präsident Andreas Züllig in der Halle 550 in Zürich Oerlikon am 1. Hospitality Summit 2021. image : Corinne Glanzmann
image : Corinne Glanzmann

In rund einem Monat ist es soweit – der Branchenkongress «Hospitalty Summit» findet zum zweiten Mal statt. Inzwischen steht das gesamte Programm im Detail fest. HotellerieSuisse hat dieses online publiziert.[DOSSIER]

Der Hospitality Summit 2022 steht unter dem Motto «Making Change Happen». Verschiedene Referate, Interviews und Podiumsdiskussionen sorgen für Wissenstransfer und zeigen Chancen und Lösungen für die Branche auf. Im Fokus stehen Zukunftsfragen, Chancen durch Digitalisierung, Innovation und Nachhaltigkeit, sowie die Folgen und Herausforderungen geopolitischer Konflikte und Krisen.

Highlight: Hotelier des Jahres
Ergänzt wird das Programm durch ein Finanzforum der SGH, die Diskussion mit internationalen Hoteliers zum Thema «We believe in» sowie durch eine Abendveranstaltung, an welcher der «Hotelier des Jahres 2022» gekürt wird.

Am Hospitality Summit vom 1. und 2. Juni thematisieren Entscheidungsträger und Meinungsmacher der Branche Wege, Perspektiven, Lösungen und Trends für die Zukunft. Durch den Hospitality Summit führen Sängerin und Moderatorin Maria Victoria Haas sowie Journalist und Moderator Roman Mezzasalma. (htr/ua)

Energie

«Wer beim Klimaschutz vorangeht, wird bestraft»

Die Schweizer Hotellerie könnte weit mehr in die Fotovoltaik investieren, sagt René Baggenstos, Experte bei der Energieagentur der Wirtschaft (Enaw). Am Hospitality Summit diskutiert er an einem Podium mit.
Abt Ueli
René Baggenstos arbeitet für die Energieagentur der Wirtschaft (Enaw) im luzernischen Root.
René Baggenstos arbeitet für die Energieagentur der Wirtschaft (Enaw) im luzernischen Root. image : Ueli Abt
image : Ueli Abt

René Baggenstos, wenn ein Hotelier, eine Hotelière die Öl- oder Gasheizung ersetzen will, kostet das. Gibt es wirtschaftliche Gründe, es dennoch zu tun?
Alte Anlagen sind im Betrieb meist weniger effizient und somit teurer. Wer umstellt auf Wärmepumpen, Holz oder Fernwärme, kann die Energieeffizienz steigern und damit Ausgaben senken. Und es vermindert das Risiko von hohen Energiepreisen. Fossile Brennstoffe sind aktuell aufgrund des Ukraine-Konflikts enorm hochpreisig.

Gemäss einer Erhebung aus dem Jahr 2010 machen Energiekosten circa 3 Prozent des Umsatzes aus in der Hotellerie. Ist das Sparpotenzial finanziell gesehen damit nicht eher überschaubar?
Das mag auf den ersten Blick so wirken. Wenn wir aber die inzwischen stark gestiegenen Energiepreise berücksichtigen, dürften die Energiekosten teils bis zu 10 Prozent des Umsatzes betragen. Allerdings ist es schon so, dass sich verschiedene Sanierungen unterschiedlich rasch auszahlen. Eine Fassaden­sanierung nur der Energie wegen zahlt sich nicht aus. Die Nutzung von LED statt Glühbirnen bereits in zwei Jahren. Auch beim Wechsel von Gas auf beispielsweise Fernwärme ist die neue Anlage nicht gar so schnell amortisiert. Hier sind Förderprogramme des Bundes sinnvoll, um Unternehmer zu einer Investition zu motivieren. Ich bin der Ansicht: Wenn Sparen wirtschaftlich ist, dann spart man.   

Wo steht die Schweizer Hotellerie aktuell in Sachen Energie­sanierungen?
Sehr viele Hoteliers haben in den letzten Jahren richtig viel Geld in ihre Anlagen investiert. Eine statistische Erhebung dazu ist mir aber nicht bekannt. Im Vergleich zu Deutschland und Österreich dürfte die Schweizer Hotellerie etwa ähnlich weit sein. Allerdings fällt auf, dass es im Vergleich zu den anderen deutschsprachigen Ländern auf den Dächern der Schweizer Hotels auffällig wenige Fotovoltaikanlagen gibt. Da hinken wir wohl deutlich hinterher.

Bei der Fotovoltaik hinken wir deutlich hinterher.

Gibt es im nahen Ausland eine stärkere staatliche Förderung?
Wir haben in der Schweiz eine grosszügige Förderung. Wer jetzt nicht in Fotovoltaik investiert, macht etwas falsch. Einer unserer Kunden aus der Industrie hat kürzlich 1,5 Millionen Franken in eine Fotovoltaikanlage investiert. Diese wird in vier Jahren amortisiert sein bei einer Lebensdauer von 20 Jahren. Früher dauerte es bis zum Payback mindestens doppelt so lang.

In Zukunft könnte die Politik den CO2-Ausstoss bestrafen beziehungsweise die Vermeidung belohnen. Wie blicken Sie diesbezüglich auf die nächsten zehn Jahre?
Der Druck, von fossilen Brennstoffen wegzukommen, wird definitiv weiter steigen im Hinblick auf das Ziel netto null bis 2050 respektive Halbierung bis 2030. Nicht nur aus Klimagründen, sondern auch wegen der Versorgungssicherheit.

Wo orten Sie Energiesparpotenzial, abgesehen vom Heizen?
Die Schwierigkeit bei Hotels ist ja immer, dass der Gästekomfort nicht leiden darf. Deswegen sollten Energieeinsparungen mit Augenmass geschehen. Grosse Einsparungen sind bei Warmwasser möglich. Im Vergleich zum Ausland ist der Druck in Schweizer Wasserleitungen und damit auch der Wasserverbrauch hoch. LED und Bewegungsmelder helfen, Energie bei der Beleuchtung zu sparen. Hotels sollten die Abwärme aus der Küche, der Wäscherei und den Kühlräumen nutzen, zum Beispiel für die Wellnessanlage. Neue Waschmaschinen, Tumbler, Induktionsherde brauchen deutlich weniger Energie. Angesichts der heutigen Energiepreise lohnen sich teurere, aber deutlich energieeffizientere Geräte. Sinnvoll ist auch eine Lüftung, die aufgrund von Messwerten arbeitet, etwa des CO2-Gehalts in der Raumluft.[DOSSIER]

Welche sind Ihre Kernstandpunkte, die Sie am Hospitality Summit vertreten werden?
Bei der Frage, ob die Politik durch Strafen oder positive Anreize lenken soll, bin ich ein klarer Verfechter des Rüeblis statt der Peitsche. Wenn sich Investitionen in die Dekarbonisierung und damit ins Klima auszahlen, werden diese auch getätigt. Energieexperten sollen für die Hotels die besten Lösungen finden und nicht als Klimapolizisten des Bundes auftreten. Beim Bund fokussiert man aktuell zu stark auf das Vermeiden von sogenannten Mitnahmeeffekten. Damit will man verhindern, dass jemand gefördert wird, der sowieso investieren will. So werden aber jene bestraft, die vorangehen, die Dinge proaktiv angehen. Ist doch super, wenn jemand investiert und etwas für die Umwelt macht – egal, wie lange das bereits geplant war.

Reicher Austausch
Der Hospitality Summit (1./2. Juni 2022) ist der Beherbergungskongress für Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger der Branche. Der diesjährige Kongress in der Halle 550 in Zürich-Oerlikon steht im Zeichen des Wandels. Referate, Interviews und Podiumsdiskussionen sorgen für Wissenstransfer und zeigen Chancen und Lösungen für die Branche auf. Highlights: das Finanzforum der Schweizerischen Gesellschaft für Hotelkredit (SGH), die Abendveranstaltung «Hotelier des Jahres» sowie zwei Diskussionen mit internationalen Hoteliers zum Thema «We believe in» und «Adventure Hospitality». Energie-Experte René Baggenstos nimmt an einer Podiumsdiskussion zum Thema Energiesanierung im Hotel teil. Mitglieder von Hotellerie­Suisse profitieren von einem reduzierten Ticketpreis.(ua)
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Hospitality Summit

Neues Lebensgefühl mit der Digitalisierung

Diana Engetschwiler spricht am Hospitality Summit über die Chancen technischer Innovationen und sagt, worauf es dabei ankommt.
Claudia Langenegger
Diana Engetschwiler ist die Frau hinter den Schweizer Digitaltagen und referiert am Hospitality Summit am 1. Juni um 15 Uhr zum Thema «Digitalisierung als Chance» und nimmt an der anschliessenden Podiumsdiskussion teil.
Diana Engetschwiler ist die Frau hinter den Schweizer Digitaltagen und referiert am Hospitality Summit am 1. Juni um 15 Uhr zum Thema «Digitalisierung als Chance» und nimmt an der anschliessenden Podiumsdiskussion teil. image : Geri Born
image : Geri Born

Digitalisierung ja! Aber wie? Das ist ein brennendes Thema in der Branche. Doch wie soll man die neusten elektronischen Technologien nutzen? Manche sehen darin die Möglichkeit, Fachkräfte zu sparen, die derzeit sowieso Mangelware sind. Andere finden, dass die Digitalisierung gewisser Services neuen Gewohnheiten und gewandelten Bedürfnissen vieler Gäste entspricht – sei dies das Online-Check-in im Hotel oder eine touristische Gästekarte via App.

Aber wie kann ein Betrieb diesen Wandel angehen? «Es gibt in einem Unternehmen drei wesentliche Faktoren, um Innovation und Digitalisierung zu fördern», sagt Diana Engetschwiler. Die Baslerin ist eine ausgewiesene Expertin: Sie hat die Schweizer Digitaltage aufgebaut, ist stellvertretende Geschäftsführerin bei Digitalswitzerland und wird am Branchenkongress Hospitality Summit, der am 1. und 2. Juni in Zürich-Oerlikon stattfindet, über «Digitalisierung als Chance» referieren.

«Mitarbeitende sollen ihre Ideen einbringen und umsetzen können.»
Diana Engetschwiler, Digitalexpertin

Hospitality Summit
Der Beherbergungskongress für Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger der Branche findet am 1. und 2. Juni 2022 in der Halle 550 in Zürich-Oerlikon statt. Als Mitglied von HotellerieSuisse profitiert man von reduzierten Ticketpreisen.
Das attraktive Programm steht ganz im Zeichen des Wandels und beinhaltet als Highlight unter anderem das Finanzforum der Schweizerischen Gesellschaft für Hotelkredit (SGH), die Abendveranstaltung «Hotelier des Jahres» sowie zwei Diskussionen mit internationalen Hoteliers zum Thema «We believe in» und «Adventure Hospitality».
Zahlreiche Referate, Interviews und Podiumsdiskussionen sorgen für Wissenstransfer und zeigen Chancen und Lösungen für die Branche auf. Im Fokus stehen Zukunftsfragen, Chancen durch Digitalisierung, Innovation und Nachhaltigkeit sowie die Folgen und Herausforderungen geopolitischer Konflikte und Krisen. Diana Engetschwiler referiert am 1. Juni um 15 Uhr zum Thema «Digitalisierung als Chance» und nimmt an der anschliessenden Podiumsdiskussion teil.
Infos und Tickets:
hospitality-summit.ch

Flache Hierarchien fördern die Innovation
Der erste wichtige Faktor, um Innovationen vorantreiben zu können, ist die Unternehmensstruktur. «Ein Betrieb hat die besseren Voraussetzungen, wenn die Hierarchien flach sind», sagt Engetschwiler. Es braucht eine Kultur, in der die Mitarbeitenden wahrgenommen werden. «Eine gute Wechselwirkung zwischen Top-down und Bottom-up ist ideal: Mitarbeitende sollen ihre Ideen einbringen und umsetzen können – also selbst Entscheidungen treffen können.»

So sei ein Betrieb nicht nur schneller, was Innovationen anbelange. Es fördere auch ein gutes Arbeitsklima, wenn Mitarbeitende selbstständig etwas umsetzen könnten. «Es ist motivierend, selbst etwas beitragen zu können.» Dabei ist es von Vorteil, der Jugend zu vertrauen: «Die Jungen haben oft ein viel grösseres Wissen in Sachen Digitalisierung.»

Es wird stets wichtiger, am Ball zu bleiben
Ein zweiter wichtiger Faktor ist das lebenslange Lernen. Denn die digitale Welt ist sehr lebendig und mit hohem Tempo unterwegs, es geschieht laufend sehr viel. Dies betrifft die Technik und die Inhalte. «Die Unternehmen sind in der Pflicht, ihre Leute auszubilden und zu befähigen», sagt Engetschwiler. In absehbarer Zukunft wird dies sogar dringend sein: «Bis 2028 wird es einen Expertenmangel geben: In der ICT werden 35'000 Fachleute fehlen.»

Die Gründe dafür sind Pensionierungen, fehlender Nachwuchs aufgrund der Bevölkerungsstruktur und ein ungenügendes Ausbildungssystem für die Tech-Berufe. «Das Schulsystem fördert die Ausbildungen für diese Branche zu wenig. Auch Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger brauchen gute Chancen, in die ICT einzusteigen.»

Reicher Austausch bringt neue Ideen
Als dritten Faktor, um seinen Betrieb auf die Herausforderungen der elektronischen Welt vorzubereiten, nennt die Digitalexpertin den Austausch in Netzwerken – sowohl innerhalb des eigenen Berufsstandes als auch mit Akteuren aus anderen Branchen.

Gerade ein Anlass wie der Hospitality Summit ist ein idealer Event, um sich auszutauschen und auf neue Ideen zu kommen.

Grosse Chance für kleine Firmen
Insbesondere kleinere Betriebe haben gute Voraussetzungen, Neuerungen einzuführen, sie sind flexibler und wendiger. Grössere Unternehmen haben oft den Nachteil festgefahrener Strukturen und interner, politischer Interessen. «Hier braucht es gutes Leadership, um bremsende Strukturen aufzubrechen.»

In der Schweiz sind 99 Prozent der Unternehmen KMU. «Die Bereitschaft zur Digitalisierung ist gross, aber oft fehlt das Wissen, wie man vorgehen soll – wie man sein Businessmodell, die Prozesse und die Datenverarbeitung digital gestalten kann», sagt Engetschwiler. Da hilft nur Folgendes: Fachleute zu Rate ziehen und junge Talente an Bord holen.

Die Schweiz steht bei der Digitalisierung und der Innovationsfähigkeit im internationalen Vergleich gar nicht so schlecht da. Unter 35 anderen OECD-Ländern befindet sie sich unter den besten 10. Das ist gut, aber kein Spitzenplatz. Sie ist beispielsweise stark mit ihren Hochschulen, doch es hapert anderswo. So ist das Unternehmertum hierzulande schlecht verankert, es ist schwieriger, Start-ups zu gründen, und die Bevölkerung adaptiert die Digitalisierung langsamer als anderswo.

«Seit der Pandemie ist die Bevölkerung viel stärker für Digitalisierung sensibilisiert.»
Diana Engetschwiler, Digitalexpertin

Doch mit der Pandemie hat sich einiges bewegt. So sind heute digitale Apps wie Twint gang und gäbe, und jede und jeder weiss nun, was ein QR-Code ist. «Seit der Pandemie ist die Bevölkerung viel stärker für Digitalisierung sensibilisiert», sagt Engetschwiler. «Die Unternehmen merken, dass sie damit nicht nur Zeit sparen können, sondern einen Wert schaffen.»

Neue Technologien, neuer Zeitgeist
In Adelboden wurde letzten Dezember an der Stelle des Hotel Kreuz, eines 109-jährigen Familienbetriebs, das Aparthotel eröffnet – ein Neubau im Chaletstil. Das «Kreuz» benötigte ein profitableres Geschäftsmodell und vor allem zeitgemässe Strukturen: Statt einer Réception gibt es digitales Ein- und Auschecken, statt in traditionellen Zimmern schläft man in Apartments. Im Erdgeschoss sind die Produkte des Onlineshops der digitalen Dorfstrasse erhältlich.

Den gesamten Guest Journey digital gestaltet hat auch das «Stay Kooook» im Berner Wankdorf. Die typischen Hotelprozesse und Touchpoints sind digitalisiert und in einer App vereint. Die Zimmer können sogar mit digitalem Schlüssel per App geöffnet werden. Statt Zimmer werden Studios vermietet, die auf kleinem Raum smart eingerichtet sind.

Zeit für die Gäste
Braucht es hier kein menschliches Gegenüber, keine Gastgeberinnen und Gastgeber mehr? Nein, eigentlich nicht, und doch sind sie da: Die Mitarbeitenden müssen sich aber nicht um Administratives kümmern, das wird via App erledigt. Sie können sich Zeit nehmen für die Gäste.

Digitalisierung bedeutet nicht nur einen Wandel in der Technik, sie beinhaltet auch ein neues Lebensgefühl: Im «Stay Kooook» hat es statt einer Lobby einen geräumigen Aufenthaltsraum mit Platz zum Chillen, zum Arbeiten und zum Essen. Im smarten Kühlschrank ist rund um die Uhr frisches Essen erhältlich, eine Kaffeemaschine steht zur Verfügung, es hat stets Süssigkeiten und Früchte gratis im Angebot. Die ungezwungene Atmosphäre einer WG.[DOSSIER]

Es fällt auf, dass es bei der Digitalisierung von Konzepten häufig nicht nur um die Technik geht, sondern auch um die Umsetzung eines Lebensgefühls. In Engetschwilers Firma Digitalswitzerland wird beispielsweise durchgehend geduzt, sogar in den E-Mail-Adressen sind nur die Vornamen zu finden. Mit der Lust auf technische Innovation weht oft auch ein ganz neuer Zeitgeist durch die Betriebe.