Bei der Messe vom 19. bis 23. Januar würden 60'000 Fachbesucher aus 107 Ländern erwartet, teilte die Fitur am Dienstag mit. 7000 Unternehmen hätten ihre Teilnahme bestätigt, so der Veranstalter Ifema Madrid.

Die Reisemesse gilt neben der Internationalen Tourismusmesse (ITB) Berlin zu den grössten der Welt. Die ITB ist in diesem Jahr war wegen der Corona-Variante Omikron abgesagt worden. Sie war für Anfang März geplant gewesen.

Im Jahr 2020, kurz vor Beginn der Corona-Pandemie, hatten 150'000 Fachleute die Fitur besucht. Zu den Kernthemen der Messe gehören Nachhaltigkeit, Technologie und Spezialisierung, erweitert durch die Massnahmen zur Steigerung von Professionalität, Repräsentativität und Internationalität. 

In Madrid gilt zum Schutz gegen Corona in diesem Jahr die 3G-Regel: Besucherinnen und Besucher müssen geimpft sein oder einen negativen Test vorweisen, der weniger als 24 Stunden zurückliegt. Zudem besteht die Pflicht, eine FFP2-Maske zu tragen. Mahlzeiten müssen die Besucher im Freien zu sich nehmen.[RELATED]

Fitur werde zeigen, «dass es möglich ist, die wirtschaftliche Tätigkeit aufrechtzuerhalten und gleichzeitig das Virus zu bekämpfen», erklärte der Vertreter der Messe Madrid, José Vicente des Los Mozos. Auch der Chef der Airline Iberia und Verantwortliche der Fitur, Javier Sánchez-Prieto, sagte: «Wir müssen lernen, mit dem Virus zu leben.»

Spanien ist nach Frankreich weltweit beliebtestes Touristenziel. Vor der Pandemie im Jahr 2019 kamen 83,5 Millionen Urlauber ins Land. Die Inzidenz im Land ist aktuell eine der höchsten in Europa. (sda/afp/npa)