Mit der Verleihung des Fairtrade-Awards würdigte die Max-Havelaar-Stiftung Schweizer Unternehmen, die sich in besonderem Masse für den fairen Handel engagieren. Dies teilt die Genossenschaft ZFV mit.
Der ZFV lege grossen Wert auf einen verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt und fördert den ausgewogenen und nachhaltigen Konsum in der Gesellschaft zielbewusst. Mit mehreren Millionen verkauften Menüs pro Jahr liegt der grösste Hebel dabei in der Produktwahl für die Menügestaltung.

Kakao, Vollrohrzucker, Basmati-Reis und Gewürzen aus fairem Handel
Der Unterstützung des fairen Handels und der Förderung eines ökologischen Anbaus kommt daher eine besondere Bedeutung zu. So kommen beispielsweise Kaffeebohnen in allen ZFV-Betrieben bereits heute ausschliesslich aus fairem Handel und biologischem Anbau. Zugleich fördert der ZFV den fairen Handel auch bei Südfrüchten, Kakao, Vollrohrzucker, Basmati-Reis und Gewürzen.

«Zusätzlich zu einem breiten Sortiment an Fairtrade-Produkten, welches wir stetig ausbauen, ist der Dialog mit unseren Gästen sehr wichtig. So setzen wir beispielsweise im Rahmen unserer Nachhaltigkeitswochen auf Fairtrade-Tage, um unsere Gäste für dieses wichtige Thema zu gewinnen. Wir freuen uns sehr über die Anerkennung unseres Engagements», sagt Gabriela Dal Santo, CMO der Genossenschaft ZFV-Unternehmungen laut Mitteilung. (htr/ua)

1894 von Zürcher Bürgersfrauen gegründet
Die Genossenschaft ZFV-Unternehmungen (ZFV) ist Gastgeberin in den Bereichen Verpflegung, Beherbergung und Betreuung. 1894 von Zürcher Frauen aus dem bürgerlichen Mittelstand gegründet, verpflichtet sich der ZFV nach eigenen Angaben, messbaren Mehrwert für Gäste, Mitarbeitende, Kundinnen, Partner und die Gesellschaft zu schaffen. Mit schweizweit über 200 Betrieben schafft das Unternehmen in Mensen, Personalrestaurants, Ausflugsrestaurants und Hotels Begegnungsorte, bietet mobile Verpflegungsmöglichkeiten sowie Caterings an, stellt Brot- und Backwaren her und engagiert sich in der Kinderbetreuung.