Wie erlebt jemand aus der Grossstadt, der schon weit herumgekommen ist, die Bergwelt in der Heimat? Die ehemalige Radiomoderatorin Andrea Blatter wagt das Experiment und besucht im Auftrag von Graubünden Ferien die Region Bergün Filisur. Während einer Woche lernt die 29-jährige Zürcherin Land und Leute kennen. Dabei weiss sie im Voraus nie genau, wen oder was sie antreffen wird; jeder Tag hält eine neue Überraschung bereit.

Andrea Blatter begegnet in der Ferienregion Menschen, die ihr das Leben und Arbeiten auf und neben der Unesco-Welterbestrecke näherbringen und sie dabei all die Metropolen dieser Welt vergessen lassen. Dafür gelangt sie an Orte, die sie ganz Neues ausprobieren lassen. Zu viel vom Reiseprogramm wird nicht verraten, aber selbstverständlich spielt das berühmteste Bauwerk der Rhätischen Bahn, der Landwasserviadukt, eine wichtige Rolle.

Ein Bündner Lebensgefühl
Aber was hat es eigentlich mit «patgific» auf sich? Immer wieder fällt während der Woche dieses rätoromanische Wort, was übersetzt gemütlich oder gemächlich bedeutet. Die Podcast-Reisende erfährt hautnah, dass das damit umschriebene Bündner Lebensgefühl kein Marketing-Gag ist, sondern Realität für alle, die sich Zeit nehmen und entschleunigen wollen.

Zum Nacherleben gibt die Autorin persönliche Tipps. Das Wichtigste ist: Es lohnt sich, hie und da die eigene Spur zu verlassen.

Der fünfteilige Podcast «Neben der Spur» von Graubünden Ferien in Zusammenarbeit mit der Ferienregion Bergün Filisur und der Rhätischen Bahn ist auf allen gängigen Podcast-Plattformen (wie Spotify, Apple Podcast etc.) abrufbar. Unter www.graubuenden.ch/podcast sind zudem die Schauplätze der Reise beschrieben. (htr/nde)