Zurückzuführen ist die positive Logiernächte-Entwicklung auf das breite Gästespektrum der Beherbergungsgruppe. Zentral dabei ist der Gästeanteil aus der Schweiz mit 59,6 Prozent. Erfreulich ist auch die Entwicklung aus dem deutschen Markt – diesen Sommer stiegen die Logiernächte deutscher Gäste um gute 2,9 Prozent.

Auf internationaler Ebene sind Südkorea und China wichtige Wachstumstreiber. Aus beiden Ländern konnte ein Logiernächte-Plus von rund 28 Prozent verzeichnet werden. Reisende aus Deutschland machten 10,7 Prozent, die Chinesen 2,1 Prozent und die Südkoreaner 2 Prozent der Sommer-Gäste in den Schweizer Jugendherbergen aus.

Die 44 eigenen Betriebe der Schweizer Jugendherbergen (ohne Franchise-Betriebe) verbuchten in der Sommersaison 2013 einen Gesamtumsatz von 25,9 Millionen Franken, was einem Plus von 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Bei den Logiernächten konnte für diese Häuser mit 507'303 Übernachtungen eine Zunahme von 1,6 Prozent erzielt werden.

Gesamthaft zählen die Schweizer Jugendherbergen 53 Betriebe. Zwei davon befinden sich noch in Bau, sieben Häuser werden von Franchisenehmern geführt. Seit Anfang 2013 sind 46 Jugendherbergen Mitglied bei hotelleriesuisse und als «Swiss Lodge» klassiert. (npa)