6,9 Millionen Franken betrugen die Gesamteinnahmen der Bergbahnen Madrisa in Klosters, wie aus dem am Dienstag publizierten Jahresbericht hervorgeht. Das abrupte Saisonende wegen der Corona-Pandemie am 14. März letzten Jahres sowie ein durchschnittlicher Sommer führten laut Unternehmensangaben zu einem Umsatzrückgang von elf Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Das Betriebsergebnis vor Zinsen, Abschreibungen und Steuern (EBITDA) beläuft sich auf 878'000 Franken, gegenüber knapp 162'000 Franken im Jahr davor. Erreicht wurde das gute Ergebnis vor allem durch Einsparungen bei den Personalkosten. Es wurden 771'000 Franken weniger ausgegeben.

Unter dem Strich weist die Unternehmen einen Verlust von 857'000 Franken aus. Rote Zahlen schreiben die Bergbahnen, weil sie wie im Vorjahr Abschreibungen in der Höhe von knapp 2,4 Millionen Franken vornahmen.

Die Bilanzsumme der Aktiengesellschaft beziffert sich auf 29,6 Millionen Franken. 13 Millionen Franken davon oder rund 45 Prozent sind als Eigenkapital verbucht. (sda)