Schweiz Tourismus und seine Partner präsentieren in Mailand die Ausstellung «I need Swisstainable», eine multisensorische Reiseroute zur Veranschaulichung des nachhaltigen Tourismus. Diese richte sich an potentielle norditalienische Gäste, wie Schweiz Tourismus mitteilt.

Nachhaltiger Tourismus zeigt sich laut Mitteilung in verschiedenen Aspekten: Schutz der Landschaft, Aufwertung der Kultur und der lokalen Produkte, Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel, Begegnung mit den Menschen,  jahrhundertealte Bräuche und Traditionen weitergeben. Nachhaltiges Reisen sei also «eine Bereicherung, um die Freizeit intensiver, bewusster und erfüllter zu erleben», teilt Schweiz Tourismus weiter mit.

Sensorische Erlebisse als Inspiration
Die vom Studio «Arabeschi di Latte / Francesca Sarti» gestaltete Ausstellung ist gemäss Mitteilung als eine Art Archiv von Objekten, Klängen und Bildern organisiert, die das natürliche und kulturelle Erbe der Schweiz sowie Projekte zu dessen Erhaltung für künftige Generationen illustrieren. Durch das Erleben der typischen Merkmale jeder Region mit allen Sinnen - kosten, hören, beobachten, riechen -könne das Publikum wertvolle Inspirationen für die Erkundung von Städten und Bergen inmitten der Natur sammeln.

Tourismus und Landschaftsschutz verbinden
Die Ausstellung «I need Swisstainable» stellt bestimmte Regionen der Schweiz und Partner in den Mittelpunkt, die sich seit jeher um die Verbindung von Tourismus und Landschaftsschutz bemühen.

Besuchende lernen Kuriositäten und Routen aus der Welt des öffentlichen Verkehrs und der Panoramazüge kennen, wie den Glacier Express, den Bernina Express und den Green Alpine Train, die hauptsächlich mit Wasserkraft betrieben werden und eine langsame Erkundung der Landschaft ermöglichen. Züge, Busse, Boote und Bergbahnen kommen überall an und machen den Individualverkehr fast überflüssig, was der Umwelt zugutekommt.

Die Ausstellung dauert bis zum 29. Mai. Das House of Switzerland ist die Pop-up-Event-Plattform zur Förderung der Schweiz im Ausland, die dieses Jahr in Mailand in der «Casa degli Artisti» Station macht. (htr/ua)