Das Verkehrshaus erfülle als nationale Institution Kultur- und Bildungsleistungen, die auch Obwalden zugutekämen, teilte der Regierungsrat mit.

Der Regierungsrat hat die Betriebsbeiträge für die Jahre 2020 bis 2022 zugesichert. Die Beitragshöhe entspreche derjenigen der Periode von 2017 bis 2019, heisst es in der Mitteilung vom Mittwoch. Die Mittel würden dem Swisslos-Fonds entnommen.

Mitte Mai hatte Nidwalden bekannt gegeben, seine Zahlungen an das Verkehrshaus fortzuführen. Nidwalden zahlt jedes Jahr 30'000 Franken.

Das Verkehrshaus deckt rund 90 Prozent des laufenden Aufwands mit eigenen Einnahmen. Die restlichen 10 Prozent teilen der Bund, der Kanton Luzern, die Stadt Luzern und die Zentralschweizer Kantone unter sich auf.

Der Obwaldner Regierungsrat teilte zudem mit, dass er die Jubiläumsfeierlichkeiten zum 900-jährigen Bestehen des Klosters Engelberg im kommenden Jahr mit 100'000 Franken aus dem Lotteriefonds unterstütze. Nidwalden hatte dafür schon 50'000 Franken in Aussicht gestellt. (sda)