Nach rund zweijährigem, berufsbegleitendem Studium am Standort Thun der Führungs- und Tourismusakademie der Höheren Fachschule für Tourismus HFT Luzern AG haben am vergangenen Freitag im Hotel Deltapark Thun 34 Fachleute ihre begehrten Diplome aus der Hand von Schulleiter Marcel Furer entgegennehmen dürfen.

In ihrem Grusswort würdigte Akademieleiterin Barbara Haller Rupf die im Studium erbrachte Leistung: «Als Sie vor etwas mehr als zwei Jahren mit Ihrer Ausbildung begannen, wussten Sie wohl kaum, welcher Aufwand an Geld, Zeit und Nerven auf Sie zukommen wird.» Nun aber seien die frisch gebackenen Diplomanden als gut ausgebildete Tourismusfachleute reif für neue berufliche Herausforderungen und würden «darauf brennen, diese anzunehmen».

Über die HFT Luzern AG
Die HFT Luzern AG wurde 1987 gegründet und erlangte 1990 als erste Höhere Fachschule für Tourismus der Schweiz die eidgenössische Anerkennung. An der etablierten und zukunftsgerichteten Schule mit ihren beiden Standorten Luzern und Thun werden Fach- und Führungskräfte für die Tourismusbranche entwickelt. Durch den konsequenten Praxisbezug und eine inspirierende Didaktik werden die Studierenden vom Wissen zum Können geführt, was sich in einem hohen Stellenwert des Lehrganges in der Praxis widerspiegelt. Die Schule beschäftigt rund 60 Mitarbeitende und bildet aktuell über 200 Studierende aus. www.hft.ch

Für die Worte aus der Praxis wandte sich Gastrednerin Tatjana Jaggy, Geschäftsführerin Fafleralp (Lötschental), an die kommenden Berufsleute. Top ausgebildet und gefragt seien sie, und die Türen stünden nun weit offen. Jaggy gab aber auch zu bedenken: «Nutzen müssen Sie die sich zahlreichen bietenden Möglichkeiten innerhalb und ausserhalb des Tourismus letztlich selber.» Gleichzeitig ermutigte sie die Anwesenden, keine Scheu vor grossen Vorbildern zu haben: «Ohne Visionen und Engagement geht es nicht».

Abschliessende Gedanken zum Studium machten sich die Diplomandinnen Yasmin Meyer und Sophia Karpathakis. In ihrem Referat liessen sie gemeinsam die verschiedenen Stationen ihrer facettenreichen Ausbildung, die sie «auf persönlicher sowie fachlicher Ebene optimal auf das komplexe und sich ständig verändernde Branchenumfeld des Tourismus vorbereitete», nochmals Revue passieren.

Die beste ihres Studienganges war die Diplomandin Sophia Karpathakis mit einem Notendurchschnitt von 5,5. 

Diplomandinnen und Diplomanden des Studiengangs T1719
Klasse T1719A: Albrecht Xenia, Beck Lara, Bilger Barbara, Bundi Nicole, Hess Dominic, Hirschi Sven, Horne Dominique, Jungo Claudine, Kaufmann Anja, Mercedes Garcia Raysa Alejandra, Reber Corinne, Rupp Flurina, Sahli Melanie, Spori Melanie, Tommasi Lara, Walther Fabienne, Weibel Denise, Zingrich Olivia.

Klasse T1719B: Betticher Debora, Borlido Melanie, Fuchs Carmen, Häubi Jela Cloé, Hugi Simone, Jakob Stefanie, Karpathakis Sophia, Kern Caroline, Kilian Jennifer, Lehnherr Melanie, Meyer Yasmin, Michel Karin, Oesch Corina, Probst Debora, Schaerer Tim Oliver, Valladares Larissa