(Medienmitteilung) Der Puls der Studierenden der Höheren Fachschule für Tourismus, TFBO in Thun, bewegte sich am vergangenen Freitag, 20. Januar 2023, auf konstant hohem Niveau. In ihren Gruppen waren sie in jeder freien Minute in den Schulzimmern verteilt und feilten am letzten Schliff der Pitch-Präsentation ihrer Geschäftsidee. Als Vorbild für den letzten Meilenstein des Businessplan-Moduls galt die TV-Sendung «Die Höhle der Löwen».

Die Protagonisten: die Studierenden der Abschlussklasse T2123. Die Jury: ebenso hochkarätig wie im TV. Der Inhalt: vier attraktive Geschäftsideen aus dem Tourismus-Bereich. «Touristische Geschäftsideen zu entwickeln und im Sinne eines Businessplans zu präsentieren, unterstreicht den konsequenten Praxisbezug an der TFBO», sagt Stefan Otz, Direktor der Höheren Fachschule für Tourismus in Thun, in der Mitteilung zum Leistungsnachweis.

Die vier vorgestellten Projekte waren:
• Neueröffnung eines Restaurants in einem Ferienort im Wallis mit einem einzigartigen und innovativen kulinarischen Konzept.
• Ein Projekt eines Hotelschiffs auf einem Schweizer See, bei dem einem ausrangierten Schiff neues Leben eingehaucht wird und das Angebot Wertschöpfung in die Region bringen soll.
• Der Stellplatz Interlaken auf dem Parkplatz des Jungfrau Parks Interlaken bietet Entlastung für Gäste, welche in der Hochsaison keinen Campingplatz mehr finden.
• Die Halle 6 in Thun, als Zeitzeuge der industriellen Revolution, soll unter anderem durch Events neu genutzt und wieder zum Leben erweckt werden.

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Hochkarätige Fachjury aus der Tourismusbranche
Die Fachjury, vertreten durch Nathalie Hauenstein, Managing Director Hauenstein Hotels und GL-Mitglied Hauenstein Gruppe aus Thun, Manuela Huber, Geschäftsführerin des Vereins Bike Voralpen mit einer eigenen Agentur für Kommunikationsleistungen und Kreation aus Plaffeien (FR), und Marianne Schüpbach, mit eigener Agentur Marmano GmbH für Marketing und Beratungen im Bereich Tourismus aus Meiringen, waren von der Vielfalt der präsentierten Geschäftsideen beeindruckt.

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Zum ersten Mal durfte auch die Klasse des zweiten Studienjahres an den Präsentationen teilnehmen. So konnten sie bereits etwas Pitch-Luft schnuppern und sehen, wie der Leistungsnachweis für sie in einem Jahr ablaufen wird.

Das Businessplan-Modul ist vor der Diplomarbeit der letzte grosse Leistungsnachweis im Studium. Dabei fliessen alle erlernten Inhalte aus den vergangenen zwei Jahren zusammen. Die Businesspläne verknüpfen strategische Fragen mit der Organisation einer Unternehmung, beinhalten zahlreiche Marketingaspekte und vertiefen die Wirtschaftlichkeit mit diversen Finanz-Szenarien. Als Coaches wurden die Studierenden von den Dozierenden Daniel Peter, Therese Scheibler, Valérie Burnier und Stefan Otz unterstützt.