Im ganzen Land wurden Hoteliers und Gastronomen aktiv, um mit cleveren Aktionen der Krise zu trotzen. Wir haben täglich eine Initiative vorgestellt. Nun beenden wir die Serie und bedanken uns herzlich bei allen, die uns ihr Projekt eingesandt haben.


Dossier: Corona-Serie
Best Practice in Corona-Zeiten
Best Practice
Romantik-Hotels verschenken 52 Wochen Ferien
Mit einer #stayathome-Kampagne ruft Romantik-Hotels zu einem Online-Gewinnspiel auf den digitalen Kanälen auf: Jeden Tag präsentiert der 200 Betriebe starke Verbund, zu dem auch 28 Betriebe in der Schweiz zählen, auf seiner Facebook-Seite, auf seinem Instagram-Profil sowie der eigenen Webseite ein Reisethema.
Je ein darin verstecktes Wort ergibt nach 24 Tagen einen Satz, den es herauszufinden gilt. Als Gewinn lockt eine Woche Ferien für zwei Personen im «Romantik»-Netzwerk in acht Ländern Europas.
- Wer: Romantik-Hotels
- Wo: 200 Hotels in acht Ländern Europas
- Wann: täglich ein Worträtsel
- Was: Mit der richtigen Lösung Ferien gewinnen
Insgesamt 52 Wochen Auszeit in den meist familiengeführten Hotels werden so in Aussicht gestellt. «Mit diesem Gewinnspiel wollen wir die Zeit des Innehaltens hinter uns lassen und das Augenmerk auf eine inspirierende Zukunft richten», lässt Thomas Edelkamp verlauten, Vorstandsvorsitzender von Romantik Hotels & Restaurants.
[DOSSIER]
Best Practice
ZFV-Unternehmungen lancieren drei Pick-up-Kantinen
Die ZFV-Unternehmungen lancieren, ganz im Sinne ihres Gründungsgedankens, mit der Initiative «Ässe für Züri» eine gemeinschaftliche Lösung: Das Zürcher Kantinenteam bereitet täglich zwei Menüs zu, die an vorerst drei verschiedenen Stationen in der Stadt Zürich abgeholt werden können (ZFV-Hauptsitz in 8046 Zürich, Sorell-Hotel Sonnental in Dübendorf sowie GGA West in Zürich-Altstetten). Ziel ist es, die Abholmöglichkeiten weiter auszubauen und allenfalls um eine Delivery-Option zu erweitern.
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- Wer: ZFV-Unternehmungen
- Wo: Zürich, Zürich-Altstetten und Dübendorf
- Wann: die ganze Woche mittags wie abends
- Was: zwei täglich wechselnde Menüs an drei verschiedenen Standorten
Bestellt, das Zeitfenster bestimmt und bezahlt wird im eigens lancierten Onlineshop – bis spätestens 9 Uhr für mittags wie auch abends. Die Mahlzeiten wechseln täglich und müssen zuhause nur noch aufgewärmt werden. Der Gast hat die Wahl zwischen einem vegetarischen und einem traditionellen Angebot (Fr. 14.-), zu denen auch eine Salatbowl, ein Dessert und ein hausgemachter Eistee bestellt werden kann.
In Zusammenarbeit mit dem Sozialwerk Pfarrer Sieber liefert der ZFV zudem einmal pro Woche warme Mahlzeiten an die Betreuungseinrichtung «Pfuusbus». Menschen, die in Not sind, bekommen hier auch während der Krise regelmässig Mahlzeiten.
[DOSSIER]
Best Practice
Waadtländer Weingut Es Cordelières lanciert «La Réserve de Quarantaine»
Mit «La Réserve de Quarantaine» widmet der Waadtländer Winzer Vincent Graenicher vom Weingut Es Cordelières in Mont-sur-Rolle seinen Chasselas Le Blanc aus biologischem Anbau den speziellen Umständen, welche durch das Covid-19-Virus weltweit ausgelöst wurden.
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- Wer: Weingut Es Cordelières
- Wo: Mont-sur-Rolle VD
- Wann: 24/7 via Webshop
- Was: Covid-19-Virus gewidmeter Chasselas
Die 40-jährigen Rebstöcke gedeihen an Grand-Cru-Lage auf dem Gemeindegebiet von Mont-sur-Rolle in der Region La Côte zwischen Lausanne und Genf. «La Réserve de Quarantaine» ist ein Naturprodukt: Die Trauben wurden von Hand gelesen, der Wein ist ungeschönt und nur leicht filtriert.
Der Tropfen, so Graenicher, soll den zuhause Eingesperrten möglichst Freude bereiten. «In Erinnerung an diese unwirklichen Stunden soll er zusammen mit Freunden in schöner Gesellschaft getrunken werden», meint der Winzer und hat einen Wein kreiert, der durchaus etwas gelagert werden darf. Die Flasche kostet 15 Franken und kann direkt über den Webshop bezogen werden.
[DOSSIER]
Best Practice
Küche des Hotel Gspan in Arosa wartet mit badischen Spargeln auf
Ihre Frühlingsspezialität lassen sie sich auch von Corona nicht nehmen – und statt die vom Unterland angereisten Gäste kommen nun die Einheimischen in den Genuss der Delikatesse: Das Hotel Gspan in Arosa liefert frische badische Spargeln aus dem Südwestdeutschen Marktgräflerland frei Haus, zubereitet in den verschiedensten Variationen von Küchenchef Dirk Geng höchstpersönlich. So gibt es eine Portion Spargeln à 350 Gramm sous-vide-gegart mit neuen Kartoffeln und Sauce Hollandaise oder Bärlauch zu Fr. 28.-. Oder 200g wahlweise mit Rohschinken (Fr. 32.-), Rindsfilet (Fr. 43.-) oder Saiblingfilet (ab Fr. 32.-) ebenfalls mit Kartoffeln und einer Sauce nach Wahl. Passend dazu wird zur Vorspeise badische Schneckensuppe (3dl für Fr. 9.50) angeboten. Die Spargeln sind aber auch frisch und ungeschält zu haben, für Fr. 15.- das halbe bzw. Fr. 28.- das ganze Kilo.
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- Wer: Hotel Gspan
- Wo: Arosa (GR)
- Wann: Montag bis Samstag
- Was: badische Spargeln und ausgewählte «Gspan»-Gerichte
Daneben wartet die Küche des 3-Sterne-Familienhotels mit weiteren Klassikern des Hauses auf wie Schanfigger Geschnetzeltes mit Steinpilzen und Salsiz, Rinds-Tafelspitz mit Kartoffeln und Meerrettichsauce. Dazu kommen Eingemachtes hausgemacht wie schwarze Nüsse, Quittengelée oder Sauce all’arrabbiata im Glas.
Ausgeliefert wird ausschliesslich in Arosa, und die Auslieferung erfolgt nach Bestelleingang am nächsten Tag zwischen 16 und 18 Uhr, oder das Bestellte kann selbst vor Ort abgeholt werden. Die Speisen können daheim selbst zubereitet werden und sind gekühlt auch einige Tage haltbar.
[DOSSIER] www.gspan.ch
Best Practice
«Storchen Schönenwerd» bringt über Ostern kulinarische Klassiker


«Gourmet Oster-Kiste» nennt der «Storchen Schönenwerd» sein Angebot, das eigens für Ostersonntag und Ostermontag als Festtagsessen bestellt werden kann. Küchenchef Daniel Sladek hat eine Menükarte mit Klassikern kreiert, so dass sich jeder Gast sein Ostermenü selbst zusammenstellen kann: etwa eine Terrine vom Wild-Hasen (Fr. 13.-), eine Bärlauchcrèmesuppe (Fr. 9.-), ein 48 Stunden lang geschmortes Wasserbüffelbäggli mit Spargeln (Fr. 34.-), eine ganze Dorade und zum Abschluss eine Tarte Tatin zum selber fertig backen (Fr. 7.50). Für zehn Franken pro Person liefert das mit 14 Gault-Millau-Punkten ausgezeichnete Restaurant La Cuisine des Hotels selbst noch das Tabletop mit dazu bestehend aus Tischtuch, Stoffservietten, Silberbesteck und Tischdeko.
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- Wer: Hotel Storchen
- Wo: Schönenwerd / Aarau
- Wann: Ostersonntag und -montag
- Was: ausgewählte Gerichte «Storchenstyle» über die Festtage
«Damit», so Gastgeber Lukas Fritschi, «möchten wir unseren Gästen zu Ostern ein Erlebnis schenken, wie sie es normalerweise bei uns im Restaurant geniessen könnten». Das Essen ist jeweils kurz vor dem Mittag zur Abholung bereit oder wird geliefert.
Zeitgleich sind auch die Zimmer des 4-Sterne-Seminar-Hotels wochenweise für Homeoffice mietbar. Im Preis von Fr. 250.- inbegriffen sind der Tagesaufenthalt im Hotelzimmer, Internet, Parkplatz sowie Kaffee und Früchte à discrétion.
[DOSSIER] www.hotelstorchen.ch
Best Practice
«Carlton Europe» in Interlaken weitet Mahlzeitendienst aus
Um Personen, die zu einer Risikogruppe gehören und zahlreiche Herausforderungen des Alltags meistern müssen, bietet das Hotel Carlton-Europe in Interlaken eine Lieferdienst für Senioren an, der nun aufgrund der grossen Nachfrage gar noch ausgeweitet wird: Neu gibt es nicht nur mittags ein frisch zubereitetes Gericht (Fr. 21.-, halbe Portion für Fr. 18.-), auch abends wird nun auf Anfrage Essen ausgeliefert. Selbst übers Wochenende wurde der Mahlzeitendienst ausgedehnt mit einer Speiseauswahl samt passender Getränke, um ihren Gästen einen bestmöglichen Schutz bieten zu können. Ebenfalls buchbar via Hotel sind von montags bis samstags Haushalts- und Hauswartarbeiten zu einem Stundenpreis von Fr. 49.- (inkl. Anfahrt und Materialkosten).
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- Wer: Carlton-Europe Vintage Adults Hotel
- Wo: Interlaken
- Wann: die ganze Woche
- Was: Home-Delivery für Senioren neu auch abends und am Wochenende
Im Gegenzug können die Zimmer des Hotels zu Homeoffice-Zwecken gebucht werden (ab Fr. 90.-). Das Package beinhaltet nicht nur WLAN, Arbeitsfläche und Znüni-Verpflegung: Das Zimmer ist bezugsbereit ab 8 Uhr morgens und bleibt gebucht bis am nächsten Morgen nach dem Frühstücksbuffet. Die Signature-Suite wartet zusätzlich mit einer Kochgelegenheit auf. Zu Sonderkonditionen kann eine Begleitperson dazugebucht werden.
[DOSSIER] www.carltoneurope.ch
Best Practice
Valbella Resort unterstützt mit Tagesmenüs die Glückskette Schweiz
Einen besonderen Take-Away-Service und Lieferdienst bietet das Ferien- und Seminarresort Valbella Resort auf der Lenzerheide: Täglich bereitet Küchenchef André Mühlhausen ein frisches und gesundes Lunchmenü inklusive einer vegetarischen Variante für 15 Franken zu, um für Abwechslung auf den heimischen Tellern zu sorgen; am Wochenende ist zudem ein Menüset zum Erwärmen erhältlich.
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- Wer: 4-Sterne-Superior-Hotel Valbella Resort
- Wo: Valbella-Lenzerheide
- Wann: die ganze Woche mittags, Sa und So mit Weekendspecial
- Was: Einnahmen der Menüs gehen an die Glückskette Schweiz
Um aber darüber hinaus ein Zeichen zu setzen und Menschen in Notlage zu helfen, hat sich die Direktion des «Valbella Resort» entschieden, die Einnahmen aus dem Lieferdienst an die Glückskette Schweiz zu spenden. Sie kommen dem Projekt «Glückskette – Coronahilfe» zugut. Auf einer eigens eingerichteten Website ist ersichtlich, was wöchentlich auf dem Speiseplan steht. Bestellt wird online. Jeweils mittags werden die Menüs frei Haus ausgeliefert oder stehen zur Abholung bereit.
[DOSSIER] valbellaresort.ch/take-away | glueckskette.ch
Innerschweizer Spitzenkoch Fabian Inderbitzin liefert ein 3-Gang-Menü
Seine mit 17 Gault-Millau-Punkten und einem Michelin-Stern ausgezeichnete Küche hat Fabian Inderbitzin vom Seerestaurant Belvédère in Hergiswil nun auch für den Homedelivery adaptiert.
Er bereitet wöchentlich von dienstags bis freitags ein gehobenes Menü bestehend aus Vorspeise, Suppe und Hauptgang zu. Da gibt es etwa eine Crèmesuppe von Schmortomaten mit Edamame, Curry und Chiliöl und eine geschmorte Rippe vom Black-Angus-Rind aus Ennetbürgen mit Kartoffel-Mais-Püree.
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- Wer: Fabian Inderbitzin vom Seerestaurant Belédère in Hergiswil NW
- Wo: Hergiswil, Horw, Kriens, Luzern, Stansstad
- Wann: mittags und abends, dienstags bis freitags
- Was: 3-Gang-Menü
Geliefert wird alles – analog dem Essen im Flugzeug – in einer Schale, um das Handling einfach und den Abfall möglichst gering zu halten. Der Menüpreis beläuft sich auf 48 Franken. Die Lieferung erfolgt gekühlt und kann im Ofen oder der Mikrowelle aufgewärmt werden. Selbst Weine sind über die Gasse zu haben.
Geliefert wird in Hergiswil, Horw, Kriens, der Stadt Luzern sowie Stansstad. Die Bestellung hat bis spätestens um 9 Uhr morgens für denselben Tag zu erfolgen, die Lieferung erfolgt wahlweise mittags oder abends, ab zwei Menüs ist die Lieferung gratis. Pluspunkt: Statt gleich einzukassieren wird bequem eine Monatsabrechnung per Post versendet.
[DOSSIER]
Best Practice
Tschuggen Hotel Group mit Social-Media-Kampagne
Die private Schweizer Hotelgruppe Tschuggen Hotel Group lanciert eine eigene Social-Media-Kampagne, um die Zeit zu überbrücken, in der nicht in der sonst üblichen Art und Weise mit Gästen und Followern ausgetauscht werden kann. Ziel ist es, auf diese Art in Kontakt zu bleiben und den Gästen gleichzeitig die Zeit zu Hause zu verschönern.
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- Wer: Tschuggen Hotel Group
- Wo: auf den Instagram- und Facebook-Kanälen aller fünf Hotels
- Wann: fortwährend
- Was: Hotelgruppe setzt auf Social Media
Getan wird dies mit Tipps und Inhalt aus den verschiedenen Sparten wie Interior Design über Kulinarik und Cocktails bis hin zu Büchern aus allen fünf Hotels (Tschuggen Grand Hotel und Valsana in Arosa, Carlton Hotel in St. Moritz sowie Hotel Eden Roc und Albergo Carcani in Ascona). Damit, heisst es bei der Gruppe, wolle man auch darauf hinweisen, dass es nun Zeit sei, zu sich selbst zu finden. Der bereits gepostete Content ist auf den Instagram- und Facebook-Kanälen aller fünf Hotels zu sehen.
[DOSSIER]
Best Practice
Berner «Steinhalle» bringt sonntags das Frühstück frei Haus
Auch die Steinhalle geht zum Gast nach Hause, mit «Brunch@home»: Jeweils sonntags liefert das ausgezeichnete Restaurant von Spitzenkoch Markus Arnold einen Brunch bis vor die Haustüre.
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- Wer: Restaurant Steinhalle (16 GM-Punkte, 2 Michelin-Sterne)
- Wo: Bern, Gümligen, Muri, Wabern, Spiegel, Liebefeld und Köniz
- Wann: jeweils sonntags
- Was: Berner Gourmet-Restaurant lanciert «Brunch@home»
Für 44 Franken pro Person erhält der Gast Avocado-Tatar, wachsweiche Onseneier mit frittierten Zwiebeln, Waadtländer Tomme, Joghurt mit hausgemachtem Granola, geräucherter Lachs mit Sauerrahm, süss-sauer eingelegte Gurken, Steinhauer Sauerteigbrot, Hummus, Trockenwürste und natürlich Butter, Honig, Konfitüre. Das Ganze kann in wenigen Handgriffen selber angerichtet werden.
Bestellt und gleich auch bezahlt wird bequem online, die Box wird direkt vor die Türe gestellt. Wer bis Samstag, 20 Uhr, ordert, erhält den Brunch@home bis Sonntag, 10 Uhr – wobei der kommende Sonntag, 5. April, bereits ausverkauft ist und am 12. April nur noch wenige Lieferungen möglich sind. Wer erstmals bestellt, erhält mit dem «Discount Code» einen Rabatt von acht Franken.
[DOSSIER]
Best Practice
Angestellte der Small Luxury Hotel Zürich betreuen Senioren
Auf der Suche nach sinnvollen Alternativen, wie das Knowhow ihrer Mitarbeitenden bestmöglich eingesetzt werden kann, gehen die beiden 4-Sterne-Häuser Small Luxury Hotel Ambassador und Opera Hotel in Zürich ungewohnte Wege: Die Ambassador & Opera AG spannt mit «Home Instead» zusammen, dem führenden Anbieter von nicht-medizinischen Dienstleistungen für Senioren in der Schweiz.
Dies ermöglicht dem bestens ausgebildeten Personal aktiv die Möglichkeit, sich während der Corona-Flaute als Teilzeitmitarbeitende der Betreuung von Senioren zu widmen.
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- Wer: Hotel Ambassador und Opera Hotel
- Wo: Zürich
- Wann: per sofort
- Was: Small Luxury Hotel Zürich spannt mit «Home Instead» zusammen
Interessierte erhalten nach Erstgesprächen einen Rahmenvertrag von «Home Instead». Während des Einsatzes steht eine Pflegefachfrau jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Sobald die Corona-Krise am Abklingen ist, hat jeder Mitarbeitende die Möglichkeit, innerhalb einer Woche an den ursprünglichen Arbeitsort zurückzukehren.
Bereits 15 Prozent der beiden Hotels haben sich bereit erklärt, die Initiative aktiv Direktor und General Manager Michael Böhler zeigt sich stolz: «Es liegt uns sehr am Herzen, so viele Arbeitsplätze wie möglich zu erhalten. Dies ist dank der Kooperation im Rahmen der Kurzarbeit nun möglich – gleichzeitig bieten wir einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft».
[DOSSIER]
Best Practice
«Saratz»-Lernende betreiben eigenen Food-Truck
Um die Einwohner Pontresinas trotzdem in den Genuss von Thai Curry, Burger, Älplermagronen und andere Klassiker des Szenelokals «Pitschna Scena» bringen zu können, haben die Lernenden des 4-Sterne-Hotel Saratz das Projekt «Pitschna für dihai» gestartet: Ab morgen 1. April steht jeweils am Mittwoch und Freitag von 11 bis 14 Uhr vor dem Kongresszentrum Rondo – gleich gegenüber des Hotels Saratz – ihr Food Truck mit Take-away-Food bereit.
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Wer: Hotel Saratz Pontresina
Wo: vor dem Kongresszentrum Rondo
Wann: mittwochs und freitags jeweils 11 bis 14 Uhr
Was: Food-Truck mit Klassiker aus dem Szenelokal «Pitschna Scena»
Das ganze Projekt wird allein von den Lernenden aufgebaut und organisiert. Die Gerichte werden zu fairen Preisen angeboten: So kostet ein Truck Burger etwa 15 Franken, Pommes Frites sind für 4 Franken zu haben, ein Vegi-Curry für 11 Franken. Zudem werden die Besucherinnen und Besucher aufgefordert, ihr eigenes Geschirr oder ihre eigene Lunch-Box mitzubringen. Im Gegenzug zahlen sie – zugunsten der Umwelt – einen Franken weniger pro Gericht.
Dazu sagen die Lernenden selbst: «Obwohl das Corona-Virus unser Konzept ein wenig komplizierter macht, sind wir motiviert, dieses Projekt erfolgreich zu verwirklichen. Wir finden, dass wir einiges dabei lernen können und sehen es als eine Chance, das Gelernte in etwas Eigenes umzuwandeln».
[DOSSIER]
Best Practice
«Dolder Classics» dank eigenem Drive-In
Ausgewählte «Dolder Classics» sind weiterhin erhältlich: Das Zürcher Luxus-Hotel hat ein eigenes «Drive-In-Restaurant» eröffnet, in dem täglich von 11 bis 18 Uhr an einem Take-away-Fenster direkt neben dem Haupteingang diverse Favoriten aus der «Dolder»-Küche abgeholt werden können.
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- Wer: The Dolder Grand
- Wo: Zürich
- Wann: täglich von 11 bis 18 Uhr
- Was: 5-Sterne-Hotel mit eigenem Drive-In
Ob für den Lunch im Homeoffice, ein Dinner zu Zweit oder einen Brunch am Wochenende, konkret sind etwa Franzbrötchen, Canelés, Financier mit Vanillecrème, Macarons oder Himbeerigel vom Chef-Patissier zu erstehen (Fr. 30.- für vier Stück nach Wahl). Aus der Reihe «Dolder Hotel Classics» gibt’s ein Menü für Fr. 79.- pro Person mit Bündner Platte, Caesar Salat mit Poulet, Rindstatar und Käsevariation. Heiko Nieders Pralinés sind in 5er-, 10er- oder 15er-Sets erhältlich (ab Fr. 14.50). Das Angebot wird laufend erweitert.
Ab 1. April das Angebot um die Gerichte des libanesischen Küchenchefs Firas El-Borji erweitert. Das Menü für Fr. 59.- umfasst Fattoush, Tabbouleh, Mezze gemischt, Shish Taouk sowie Mashboos.
[DOSSIER] www.thedoldergrand.com
Best Practice
Homeoffice im Boutique Hotel Thessoni, Zürich-Regensdorf
Die Gäste erwartet ein ruhiger Arbeitsplatz mit verschiedenen Annehmlichkeiten eines Hotels und kostet pro Woche Fr. 150.-, der Monat ist mit Fr. 450.- veranschlagt.
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- Wer: Boutique Hotel Thessoni classic
- Wo: Zürich-Regensdorf
- Wann: per sofort
- Was: 4-Sterne-Hotel mit bestens ausgestatteten Working Spaces
Darin inbegriffen ist der Tagesaufenthalt sowie
- ein gesichertes High-Speed-Internet über WLAN
- ein Flachbildschirm mit Bluetooth-Zugang für Online-Meetings
- wöchentliche Reinigung
- ein eigenes Badezimmer mit Dusche
- Tresor für vertrauliche Dokumente
Optional dazu gemietet werden kann ein Drucker und Scanner, Flipchart oder Pinnwand für Fr. 10.- pro Woche. Und nicht zuletzt gibt es Verpflegung auf Vorbestellung sowie ein Brain-Food-Mittagessen (Hauptgangteller für Fr. 26.-), diverse Snacks wie auch die Minibar gefüllt mit Getränken nach Wunsch.
[DOSSIER]www.thessoni.com
Best Practice
Auswärts-Daheim, Zürich
Mlinarevic hat ein Dutzend Gerichte aus den beiden mit je 15 GM-Punkten ausgezeichneten Restaurants ausgewählt, die nun auch nach Hause geliefert werden. Darunter befinden sich zahlreiche Favoriten aus den beiden Trendlokalen wie etwa Bratkartoffeln mit Rauchpaprika und Zwiebelschmelze (Fr. 16.-), Rüebli mit Mandarine und Ingwer (Fr. 16.-), ein ganzer, gerösteter Blumenkohl (Fr. 12.-), Trüffel-Ponzu-Sauce (Fr. 12.-), Chili-Mayo (Fr. 8.-) oder den Schweinebauch Bauernschänke-Style mit Gröstl (Fr. 34.-). Selbst das Sauerteigbrot vom «Eigenbrötler» wird zum Fertigbacken mitgeliefert (Fr. 5.-).
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- Wer: Auswärts - Daheim
- Wo: Zürich und Umgebung
- Wann: montags bis samstags
- Was: Nenad Mlinarevics Sharing Dishes im Take-away
Analog den Gerichten im Restaurant sind auch die Take-away-Portionen jeweils für zwei Personen berechnet und zum Teilen gedacht. Für eine volle Mahlzeit werden pro Person drei verschiedene Komponente empfohlen. Dazu sagen die Initianten: «Wir liefern keine fix-fertigen, heissen Mahlzeiten zum sofortigen Verspeisen, sondern diverse Bausteine, die Sie nach Lust und Laune kombinieren oder mit eigenen Produkten zu Hause ergänzen können».
[DOSSIER]Bestellungen bis 17 Uhr werden am Folgetag nach Hause geliefert oder sind zur Abholung bereit. Die Gerichte sind vakuumiert und können mehrere Tage m Kühlschrank aufbewahrt werden. Die Mindestbestellmenge beträgt Fr. 60.- exklusiv Liefergebühren. Ausgeliefert wird in Zürich und in ausgewählte Gemeinden jeweils montags bis samstags.
Best Practice
Zürcher Kleinproduzentinnen und ihre «Foodbox»
Sara Hochuli, Bäckerin edelster Torten und Inhaberin von «Miyuko» in Zürich, hat gemeinsam mit gleichgesinnten, innovativen Kleinproduzentinnen das Projekt Foodbox lanciert – auch, um sich gegenseitig zu unterstützen.
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- Wer: Foodbox
- Wo: Zürich, via Citytrans Kurier oder im Zero-Waste-Bio-Lebensmittelladen Chez Mamie
- Wann: Per sofort
- Was: Foodboxen in unterschiedlichen Grössen gefüllt mit Nahrungsmitteln
[IMG 2]Zum Kollektiv gehören Laura Schälchli vom Schokoladeunternehmen La Flor, Katrin Bürchler und ihr Bolebuck Naturgarten (Mehl, Gemüse), Yvonne Wiederkehr vom Biowaidhof (Konfitüren, Tee), Tanya Giovanoli mit Meat Design (Trockenwürste, Fleischpaste), Simone Ernst und Denise Morf von den Vertical Coffee Roasters, Katharina Arigoli und ihre Sauerteigbrotbäckerei Besondersgut (getrockneter Sauerteil und Brotrezepte) sowie Nanna Rittgardt mit ihrer «Nanna Bunte Küche» (gewürzte Reis- und Getreidemischungen).
Vereint unter dem Motto «gemeinsam für ein wohlgesorgtes Zürich» haben sie Foodboxen jeglicher Couleur und Grösse kreiert gefüllt mit nachhaltig und fair produzierten Grundnahrungsmittel bis hin zu delikatem Nervenfutter. Da gibt es beispielsweise für Fr. 80.- inklusive Lieferung «Süss&Gesund» bestehend aus einer Gemüsebox von Bolebuck, zwei Tortenstücke, ein Cheesecake, süsse Scones von Miyuko sowie einer Schoggitafel von La Flor.
[DOSSIER]Die Foodboxen werden per sofort via Citytrans Kurier oder sind im Zero-Waste-Bio-Lebensmittelladen Chez Mamie abholbereit.
Best Practice
Lernende führen das Park Hotel Winterthur
Sie arbeiten eng mit Spitälern und Altersheimen zusammen, um deren laufende Betriebe zu unterstützen – weshalb sie sich auch entschieden haben, den Hotelbetrieb weiterzuführen, erklärt Philipp Albrecht, Direktor des mit 4 Sternen klassifizierte Park Hotel in Winterthur.
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- Wer: Park Hotel (4 Sterne, 68 Zimmer, 4 Suiten, Fitness- und Wellnessbereich)
- Wo: Winterthur
- Wann: Per sofort
- Was: Lernende betreiben zusammen mit dem Direktor das Hotel.
Und das auf besondere Art: So haben die neun Lernenden und eine Hotelfachschule-Praktikantin aus den Bereichen Küche, Hauswirtschaft, Service und Administration unter der Leitung des Hoteldirektors gleich die Organisation des ganzen Betriebes übernommen.
[IMG 2]Aktuell werden zwischen 5 und 15 Zimmer pro Nacht bewirtschaftet, und der komplette Betrieb vom Frühstück über die Zimmerreinigung und den Rezeptionsarbeiten bis hin zum Abendessen der Hotelgäste wurde neu organisiert. Dadurch lernen die Jungen alle Dienste kennen, werden also bereichsübergreifend eingesetzt.
Die Vorteile liegen auf der Hand: Durch diese enge Zusammenarbeit des ganzen Teams eignen sie sich abteilungsübergreifende Kompetenzen an. Zusätzlich ermöglicht ihnen diese Arbeit einen Blick über den eigenen Bereich hinaus und fördert das übergeordnete Verständnis, worauf es bei einem Hotelbetrieb ankommt. Albrecht: «Nicht zuletzt erhalten sie die Möglichkeit, in der Not etwas Einmaliges mitzuerleben und mitzugestalten».
[DOSSIER]
Best Practice
Signature Dish vom «Schlüssel Mels»
Selbst höchstdotierte Kochkunst findet derzeit ihren Weg zum Gast: Roger Kalberer, der vor just einem Jahr von seinem Vater Seppi das Zepter im traditionsreichen «Schlüssel» in Mels übernommen hat, bietet nicht weniger als das Signature Dish des Hauses derzeit im Take-Away-Service (und nach Vereinbarung auch nach Hause): Vater Kalberers legendäre geschmorte Kalbsbäggli in Rotweinsauce.
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redaktion[at]htr.ch
- Wer: Restaurant Schlüssel (17 GM-Punkte, 1 Michelin-Stern)
- Wo: Mels (SG)
- Wann: Per sofort. jeweils Dienstag bis Samstag
- Was: ausgewählte Gerichte des Hauses
Erhältlich ist das Gericht ab zwei Personen (Fr. 72.-), überreicht wird es im Weck-Glas, das lediglich zum Aufwärmen für ein paar Minuten in den Ofen geschoben werden muss.
Des Weiteren sind Spinatravioli, ihre Melser Rieslingsuppe oder die Curry-Zitronengrassuppe gekühlt im Angebot, dazu kommen ein paar ausgewählte Saucen (Kalbsjus, Rotwein, Senfrahm). Zudem wird täglich ein Mittagsgericht für 19 Franken zubereitet, das gewärmt abholbereit ist. Damit nicht genug: «Auch für andere kulinarische Wünsche haben wir ein offenes Ohr», heisst es bei Kalberers.
[DOSSIER]Bestellungen müssen einen Tag im Voraus aufgegeben werden, Abholzeiten sind jeweils Dienstag bis Samstag mittags und abends.