Wie fühlen Sie sich mit dem neuen Titel? 
Überwältigt und dankbar: Was für eine Ehre, als erster Touristiker diese Auszeichnung in den Händen halten zu dürfen. Gerade weil ich nicht mit einem Sieg gerechnet habe, freue ich mich umso mehr. Ich habe in den letzten Stunden Hunderte von persönlichen Glückwünschen erhalten. Das berührt mich sehr. Ich werde mir ein paar Tage frei nehmen müssen, um sie alle zu beantworten und zu realisieren, was mein Team und ich hier erreicht haben.

Was für eine Ehre, als erster Touristiker diese Auszeichnung in den Händen halten zu dürfen.

Haben Sie den Sieg bei «Werber des Jahres 2023» erwartet?
Der Sieg kam völlig unerwartet. Erst zweimal in der fast 50-jährigen Geschichte des «Egon» hat ein Auftraggeber diesen Titel gewonnen. Meistens werden Personen aus Agenturen ausgezeichnet. 

War das auch so bei den Erwartungen an die Kampagnen mit Federer?
Der Erfolg mit Roger und unseren Co-Stars war schon viel früher erhofft und gewünscht. Wir haben viel Herzblut und Schweiss in die Kampagnen gesteckt. Aber, dass sie so erfolgreich werden, hat auch unsere kühnsten Träume übertroffen. 

Der Erfolg ist aber sicher nicht nur mein Verdienst. Dahinter steht ein tolles Team, das sich täglich für das Reiseland Schweiz einsetzt und versucht, immer wieder neue Höchstleistungen zu erbringen. Der Gewinn von Preisen ist dabei eine grosse Anerkennung, aber nicht unser primäres Ziel. Unsere Kampagnen sollen Wirkung erzielen und die Gäste für die Schweiz begeistern.

Wie feiert Schweiz Tourismus den Sieg?
Heute Morgen gab es in der Geschäftsleitungssitzung ein Gläschen Schaumwein. Im Verlauf der Woche werden wir auch als Team feiern. Wir lancieren diese Woche auch unsere neue Roger-Federer-Kampagne. Diesmal geht es auf die «Grand Train Tour of Switzerland». Am Donnerstagmittag geht unser Film auf YouTube live. Da haben wir gleich einen weiteren Grund, um gemeinsam anzustossen. 

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