Migros-Sprecher Urs Peter Naef bestätigte entsprechende Informationen der «SonntagsZeitung». Migros sei von der Klage nicht überrascht. Dennoch ist das Unternehmen überzeugt, keine Marken- oder Patentrechte verletzt zu haben.

In den Migros-Läden ändere sich alleine durch die Klage noch nichts, so Naef weiter. Die Kapseln werden bis zu einem gerichtlichen Entscheid weiter verkauft.

Nestlé ist zuvor bereits gegen Fust und Denner gerichtlich vorgegangen, die ebenfalls Kaffeekapseln verkauften, die in die Nespresso-Maschine passen. Beide Anbieter dürfen nach einem vorübergehenden Verkaufsstopp ihre Kapseln vorläufig wieder verkaufen. (npa/sda)