Im dritten Quartal per Ende September machte Aevis Victoria einen Umsatz von 620 Millionen Franken. Im Vorjahr waren es 510 Millionen und im dritten Trimester 2019 514 Millionen Franken. Das Resultat untermaure die schrittweise Normalisierung der Situation in den beiden Aevis-Hauptgeschäftsbereichen, Healthcare und Hospitality, berichtete das Unternehmen.

Victoria-Jungfrau, die Hospitality-Sparte, machte  einen Umsatz von knapp 83 Millionen - ein Plus von 36,6 Prozent nach rund 60 Millionen im Jahr davor. Die Ergebnisse seien aber je nach Betrieb  unterschiedlich ausgefallen, so die Gruppe. Aevis Victoria betreibt die Hotels Victoria-Jungfrau Interlaken, Crans Ambassador Crans-Montana, Bellevue Palace Bern und La Réserve Eden au Lac Zürich sowie die Zermatter Hotels Mont Cervin Palace, Le Petit Cervi, Monte Rosa und Schweizerhof.

Aevis stellt Dividende in Aussicht
Für das Gesamtjahr gab sich Aevis Victoria zur Hotelsparte zurückhaltend: «Das Segment Hospitality ist aufgrund von Einschränkungen und Auflagen im Zusammenhang mit Covid weiterhin mit einer schwierigen Situation konfrontiert». Mit Blick auf die anstehende Wintersaison gab es aber auch gute Neuigkeiten: «Bis jetzt sind die Buchungen für die Wintersaison gestiegen.»

Die Sparte Swiss Medical Network erzielte einen Umsatz von 522 Millionen Franken oder ein Plus von knapp 20 Prozent. Aufgrund des besseren Geschäftsgangs beabsichtigt der Verwaltungsrat von Aevis der Generalversammlung 2022 die Ausschüttung einer Dividende vorzuschlagen. Über die Höhe der Ausschüttung wird der Verwaltungsrat nach Abschluss des Geschäftsjahres 2021 entscheiden, wie das unternehmen mitteilte. (htr/stü)