Aevis, die bis anhin hauptsächlich in Privatkliniken investierte, übernimmt15,6 Prozent der VJC-Aktien, wie die Freiburger Unternehmung am Dienstag bekanntgab. Sie steigt damit zum grössten Aktionär mit 29,2 Prozent auf. Bisher hatte das Kuwait Investment Office mit 23,9 Prozent den grössten Anteil inne.

Terramaris erhält 310 Franken pro Aktie. Im Rahmen ihres öffentlichen Kaufangebotes hatte Aevis den Aktionären 305 Franken pro Anteilsschein geboten. Weil allerdings die grösste Konkurrentin im Übernahmekampf, die Swiss Private Hotel (SPH) der Familie Manz, ihr Angebot Ende Januar auf 310 Franken aufgestockt hatte, musste Aevis nachziehen.

Aufgrund der so genannten Best-Price-Regel werde nun auch das öffentliche Kaufangebot auf 310 Franken erhöht, hiess es in der Mitteilung. (av/sda)