(Medienmitteilung) Kaum waren anfangs Januar die Festtage vorbei, stand für einen Grossteil der Belegschaft des Grand Resort Bad Ragaz bereits die nächste Herausforderung an. Mitarbeitende aus sämtlichen Abteilungen packten beim Ausräumen der 109 Zimmer und Suiten an, um das Grand Hotel Hof Ragaz für den viereinhalbmonatigen Umbau vorzubereiten. «Es freut uns, konnten wir das Mobiliar an die Organisation Osteuropahilfe spenden, wo es Flüchtlingsprojekten zu Hilfe kommt», sagt Projektführer und Leiter Infrastruktur & Sicherheit des Grand Resort, Reto Schwengeler.

General Manager Milos Colovic freut sich über die Erneuerung der 109 Zimmer und Suiten: «In rekordverdächtigen 99 Arbeitstagen haben wir dem Hof Ragaz frisches Leben eingehaucht und das Grand Hotel fit für die Zukunft gemacht».

Wir nutzen die Tradition und die Geschichte des Hauses, um darin unsere zeitgemässe Art von Gastgebertum zu leben.
Milos Colovic, General Manager Grand Hotel Hof Ragaz

Neues Designkonzept
Hauptinspiration für das neue Raum- und Farbkonzept war das Thermalwasser, welches ebenfalls am 31. Mai 1840 erstmals bis nach Bad Ragaz floss. Die daraus abgeleiteten aquamarinfarbenen Töne spiegeln sich in den Teppichen, Lampen und dekorativen Elementen wider, während warme Brauntöne und grauer Stein die Landschaft rund um die Taminaschlucht repräsentieren.

Der Einbau der neuen Fenster stellte die Bauleitung vor eine besondere Herausforderung. Da kein gebäudeumfassendes Baugerüst aufgestellt worden war, konnten diese nur mit einer kreativen Lösung auf die vier Etagen verteilt werden. Zum Einsatz kam schlussendlich ein Helikopter, welcher die neuen Fenster vom Parkplatz zum Hof Ragaz flog. Durch diese eröffnet sich parkseitig der uneingeschränkte Blick auf den Hausberg Falknis und gartenseitig auf die Wälder rund um das Taminatal.

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«Auch von einem traditionellen Grand Hotel mit über 180 Jahre Geschichte erwarten Gäste, dass es mit der Zeit geht. Wir sind von unserer Zimmerinfrastruktur nun bestens auf die kommenden Jahre vorbereitet», resümiert Milos Colovic. Die Anforderungen an ein Grand Hotel hätten sich weiterentwickelt: «Wir nutzen die Tradition und die Geschichte des Hauses, um darin unsere zeitgemässe Art von Gastgebertum zu leben. Unsere Gäste werden an zahlreichen Ecken unsere Individualität und Frische zu spüren bekommen.»

Während der rund 100 Bautage wurden insgesamt fünf Kilometer Sockelleisten und 10'000 QuadratmeterTapete angebracht, was einer Fläche von 1,4 Fussballfeldern entspricht. Weiter wurden 109 Toiletten und 328 Duscharmaturen verbaut sowie 218 neue Betten mit insgesamt 186 Matratzen, 436 Kissen und 182 Duvets aufgestellt.