Die SV-Hotelgruppe plant ihr neustes Hotel der Extended-Stay-Marke Stay Kooook an der Rue de la Servette in Genf, das erste Stay-Kooook-Hotel in der Romandie. Auch in Genf wird ein Mischnutzungskonzept umgesetzt: Im Erdgeschoss sind ein Supermarkt und ein Restaurant vorgesehen. Die rund 84 Studios werden die oberen acht Stockwerke einnehmen - die Lobby wird auf der 9. Etage zu finden sein, umgeben von einer Panoramaterrasse.

Das Gebäude wurde vom Genfer Architekturbüro Frei & Stefani entworfen. Die Studios sind mit einer Kochnische und einer Waschmaschine ausgestattet, so dass auch ein längerer Aufenthalt möglich ist. Dank der verschiebbaren Wohnwand The Slide können die Gäste das Studio ihren Bedürfnissen anpassen und dort Raum schaffen, wo sie ihn gerade brauchen.

«Wir sehen eine starke Nachfrage von Familien, die eine vorübergehende Unterkunft suchen. Dieser Markt ist in der Diplomatenstadt Genf besonders wichtig. Deshalb gestalten wir rund ein Drittel der Studios als Familienstudios», erklärt Beat Kuhn, Geschäftsführer von SV Hotel.

Stay Kooook will weiter wachsen
Mit Stay Kooook wächst SV Hotel weiter: Bis Ende 2025 sollen mindestens sechs weitere Stay-Kooook-Ableger eröffnet werden (siehe rechts). Kuhn verweist zudem auf «weitere Wachstumspläne an Toplagen».

Geplante Stay KooooK:
Nürnberg, im Bau, Eröffnung 2022
2x Bern, im Bau, Eröffnung 2022
Leipzig, im Bau, Eröffnung 2023
Hamburg, in Planung, Eröffnung 2024/2025
Genf, in Planung, Eröffnung 2023

Dieses rasante Wachstum zeige, wie gross der Mangel im Bereich Extended Stay sei, teilt die Gruppe mit. Seit der Eröffnung im September 2020 habe sich das erste Stay Kooook, im Berner Wankdorf, trotz schwierigem Marktumfeld sehr gut entwickelt. Kurz nach der Lockerung der Reisebeschränkungen seien alle Studios ausgebucht gewesen. «Die Coronavirus-Pandemie hat dem Segment Extended Stay einen zusätzlichen Schub gegeben. Touristen suchen heute mehr denn je nach einem sicheren Rückzugsort. Wir beobachten auch einen Trend zu längeren Geschäftsreisen. Kurzreisen werden immer seltener, da alle Unternehmen aufgrund der Pandemie auf Videokonferenzen umgestiegen sind», erklärt Volker Thamm, Director Business Development SV Hotel. (htr/stü)