Zur Weiterführung der Aktivitäten von Graubünden Viva wurde eine neue Organisationsform gebildet. Dafür hat der Verein Graubünden Viva eine Netzwerkstelle geschaffen, die für die Umsetzung der Massnahmen zuständig ist. In einem mehrstufigen Rekrutierungsprozess wurde die Kandidatin evaluiert. Leonie Liesch wird ab dem Sommer 2022 die Programmleitung übernehmen und an die bisherigen Tätigkeiten von Graubünden Vivaanknüpfen.

Graubünden Viva – Daletg da las muntognas
Der Kanton Graubünden verfügt über ein grosses Wertschöpfungspotenzial im Bereich der Ernährungswirtschaft. Mit der Fortsetzung des Programms im Bereich Regionalität und Kulinarik will die Regierung die erfolgreiche Aufbauarbeit der letzten Jahre zusammen mit Partnerorganisationen weiterführen. Bereits per Ende letzten Jahres hat der Verein Graubünden Viva vom Kanton Graubünden einen Leistungsauftrag für die Jahre 2022 – 2026 erhalten.

Eine zentrale Aufgabe von Leonie Liesch ist, die Sicherstellung der Umsetzung der strategischen Schwerpunkte des Kooperationsprogramms Graubünden Viva. Gleichzeitig hat sie auch die Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen dem Plantahof sowie der Absatzförderungsorganisation Alpinavera anzustreben. Leonie Liesch: «Ich freue mich sehr auf diese neue Aufgabe und die Zusammenarbeit mit dem Vorstand sowie die Vernetzung mit allen Anspruchsgruppen. Das Projekt ist interdisziplinär aufgebaut und involviert eine Vielzahl von bedeutenden Stakeholdern in ihren jeweiligen Bereichen, was meine neue Stelle noch interessanter macht.»

Strategische Schwerpunkte und Themenfelder
Der Verein Graubünden Viva ist weiterhin für die strategische Führung des Programms Graubünden Viva und damit auch für die Führung der Netzwerkstelle verantwortlich. Die strategischen Schwerpunkte liegen dabei in folgenden fünf Themenfeldern: Sicherstellung der Sichtbarkeit und Identifikation des Bündner Ernährungssystems, Enabling und Vernetzung, Innovations- und Projektentwicklung, Weiterentwicklung strategischer Grundlagen und Trendsscouting sowie Kommunikation und Sensibilisierung innerhalb der relevanten Anspruchsgruppen. (htr/bbe)