Das mag ich an meiner Arbeit am liebsten: Das Degustieren neuer Gerichte unserer Küchenchefs.

Meine drei wichtigsten Job-Skills: Aufgeschlossenheit, lösungsorientiert und strategisches Denken.

Das kann ich gut: In stressigen Situationen Ruhe bewahren.

Mein Motivationselixier: Der nächsten Generation die gleichen Chancen bieten.

Diese Person inspiriert mich: Meine Eltern, die unendlich viele Ideen haben, motiviert sind und immer an die Zukunft denken.

Mein schönstes Ferienerlebnis: Die Bootstour auf dem Tonle Sap Lake in Siem Reap (Kambodscha).

Hier würde ich gerne leben: Zürich, ich lebe ja schon hier.

Das mag ich an mir am meisten: Mein Ziel ist es immer, mich in eine andere Person hineinzuversetzen und die Welt aus deren Blickwinkel zu betrachten.

Meine schlimmste Marotte: Mein Arbeitsbereich in der Küche muss immer sauber sein, auch beim Kochen.

Marguita Kracht
Die gebürtige Zürcherin (31) hat an der Boston University studiert und an der Cornell University in New York das General Manager Program absolviert. Sie sammelte Erfahrungen bei LVMH, im Pariser Four Seasons Hotel George V, in den Londoner Hotels Lanes­borough und The Peninsula und bei den Aman Resorts. Nun unterstützt sie ihren Vater Andrea Kracht, Besitzer des «Baur au Lac», um die Familientradition in 7. Generation fortzuführen.

Mein Lebensmotto: «Die Menschen vergessen, was du sagst und was du tust. Aber wie sie sich in deiner Gegenwart gefühlt haben, vergessen sie nie.» Von Maya Angelou.

Da werde ich schwach: Wenn mein Mann mir sonntags einen Zopf backt, der noch warm ist.

Meine Vorstellung von Glück: Man schätzt das Glück oft nicht im Moment, sondern erkennt es immer erst im Nachhinein; gute Gesundheit, Zeit mit der Familie, Reisen ohne Restriktionen und vor allem Freiheit.

Das werde ich nie vergessen: Meine Hochzeit im «Baur au Lac».

Das bringt mich zum Weinen: Wenn ich meinen Zwergpudel Whisky für das Wochenende abgebe.

Das bringt mich zum Lachen: Wenn Whisky einen Trick vorführt.

Davon träume ich: Ich träume davon, in Niseko (Japan) Ski zu fahren.

Darauf kann ich nicht verzichten: Von jedem Ort, an den ich reise, einen Aufkleber für meinen Koffer zu finden.

Dieses Geräusch kann ich nicht ausstehen: Ich fahre gerne Tram, jedoch leide ich wegen des lauten Quietschens der Räder in den Kurven.

Meine neuste Entdeckung: Die letzten Patisseriekreationen von Cyril Lignac.

Mein grösster Faux pas: Versehentlich habe ich den Partner einer Freundin für ihren Vater gehalten und ihn dementsprechend begrüsst.

Immer im Kühlschrank habe ich: Dunkle 1844 Baur au Lac Schokolade[RELATED]

Das könnte ich nie essen: Käse… Was ich an Käse nicht esse, gleiche ich mit Schokolade aus.

Am liebsten trinke ich: Unseren hausgemachten Ice Tea, verfeinert mit Honig von den «Baur au Lac»-Bienen.

Mein liebstes Schimpfwort: Gopferdammi nomol!

Meine letzte gute Tat: Wird nicht die letzte sein.