Es sei natürlich im Vergleich zu den letzten Jahren kein normales Neujahr gewesen, sagte Alexander Bücheli, Sprecher der Schweizer Club- und Bar-Kommission, am Montag gegenüber Schweizer Radio SRF. Wegen der Corona-Massnahmen - die Gäste mussten für den Einlass geimpft oder genesen und zusätzlich getestet sein - habe man natürlich mit weniger Gästen als üblich gerechnet.

Einige Veranstalter hätten von vornherein darauf verzichtet, eine Party, ein Konzert oder Ähnliches zu organisieren. Jene Veranstaltungen aber, die stattgefunden hätten, seien relativ gut besucht gewesen, sagte Bücheli. Die Betriebe seien zufrieden. Es sei lediglich zu langen Warteschlangen gekommen, weil grosse Kontrollen durchgeführt werden mussten.

Wie hoch die Einsatzeinbussen wegen der Corona-Massnahmen waren, konnte Bücheli nicht genauer beziffern oder abschätzen. Allerdings würden Veranstalter im November und Dezember in der Regel bis zu 40 Prozent ihres Jahresumsatzes machen. Dieses Jahr dürften es etwa 50 bis 60 Prozent weniger Umsatz gewesen sein. (sda/lm)