Die zweite Folge der neuen Staffel von «Heart of Hospitality» von Accor führt in die Schweiz: Duncan O'Rourke, offizieller Gastgeber des Podcasts und CEO von Accor Northern Europe, spricht mit Inès Blal, der Dekanin und Geschäftsführerin der zur EHL-Gruppe gehörenden EHL Hospitality Business School. Die Beiden tauschen sich über das Fundament einer Ausbildung in der Hospitality aus, wie wichtig Zielsetzungen und Authentizität bei der erfolgreichen Ansprache von jungen Talenten für die Branche sind, und wie Teamspirit und Zugehörigkeit für bleibende Erinnerungen sorgen.

Ihre Botschaft an Hoteliers auf der ganzen Welt ist klar: «Stellt sicher, dass ihr Menschen an Bord habt, die sich für die Branche und alles, was sie mit sich bringt, begeistern. Und gleichzeitig müsst ihr den Kontext und die Struktur bieten, damit diese Menschen diese Leidenschaft auch ausleben können.»

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Im Podcast sprechen die beiden Führungskräfte über die Arbeit der EHL, die äusserst wertvollen und im Gastgewerbe besonders gefragten «Soft Skills» sowie die Bedeutung der Entwicklung des «Human Capital» in diesem Sektor. «Unsere Aufgabe an der EHL ist die persönliche Entwicklung. Wir begleiten und betreuen Talente, damit sie verstehen, wonach sie suchen», erklärt Blal. «Jeder Mensch hat seine eigene intrinsische Motivation. Jeder hat ein Ziel. Wir helfen dabei, den persönlichen Massstab für Erfolg zu definieren und die berufliche Vision mitzugestalten.»

Inès Blal hat im August 2017 als erste Frau und jüngste Dekanin seit der Gründung der international renommierten Ausbildungungsstätte 1893 die Leitung übernommen. Sie hat einen Doktortitel in «Strategic Management in Hospitality and Tourism» von der Virginia Polytechnic Institute and State University, einen MBA in Hotelmanagement von der EHL Hospitality Business School und einen Bachelor-Abschluss in International Business von der INSEEC-Gruppe. Blal selbst beschreibt die EHL als «an der Schnittstelle von Hospitality und Ausbildung».

Zum Thema Generation Z sprechen die beiden über die sich verändernden Prioritäten der kommenden Generation zu Beginn ihres Berufslebens. «Die neue Generation sucht nach einem Sinn. Sie wollen, dass ihre Arbeit etwas bedeutet. Und das ist sehr inspirierend. Diese Generation will für Menschen und Unternehmen arbeiten, die authentisch sind, die etwas zu sagen haben.»

Duncan O'Rourke, kommentiert die Folge wie folgt: «Gemeinsam mit Hotel- und Wirtschaftsschulen vom Kaliber der EHL fördert der Hospitality-Sektor Talente. Wir helfen dabei, berufliche Laufbahnen zu definieren, die Vielfalt jeder und jedes Einzelnen zu würdigen und die Karriere zu gestalten. Studierende der EHL sind bei einigen der grössten Unternehmen der Welt, sowohl in der Hospitality als auch ausserhalb, sehr gefragt. Der Grund dafür sind die wertvollen, starken und variabel einsetzbaren Fähigkeiten, die wir im Gastgewerbe formen und entwickeln. Lebenslange «Soft Skills» gepaart mit Kreativität, Innovationskraft, Managementfähigkeiten und der Aufmerksamkeit dem Gast und Kunden gegenüber sind das Rückgrat unserer Branche und Fähigkeiten, die es zu würdigen gilt.»

Das Zusammengehörigkeitsgefühl, das einem vermittelt, Teil von etwas Grossem zu sein.

Inès Blal, Dekanin und Geschäftführerin der EHL Hospitality Business School

Die Hochschulleiterin erzählt hinzufügend: «Als ich zu Beginn meiner beruflichen Laufbahn in einem Hotel arbeitete, mussten meine Kolleginnen und Kollegen und ich ein Bankett für 1’000 Personen ausrichten. Ich war für den Service zuständig und wechselte zwischen der gediegenen Atmosphäre am Tisch und dem hohen Tempo in der Küche. Es war eine Teamleistung; intensiv, fokussiert und manchmal so still, weil sich alle darauf konzentrierten, das nächste Gericht perfekt zu präsentieren. Und ich dachte: Wow, das ist aufregend.

Der «Heart of Hospitality»-Podcast von Accor ist Teil einer gleichnamigen paneuropäischen und branchenweiten Initiative, die Geschichten über und aus dem Sektor und von ihren Menschen erzählt. Mitarbeitenden aus dem Gastgewerbe können ihre Geschichte unter #HeartOfHospitality zu teilen.

Das war vor 25 Jahren und die habe immer noch Gäsehaut, wenn sie daran denke, ergänzt Inès Blal. Die Zusammenarbeit, das Management des Events, der Einsatz ihres Teams dafür und die Vorbereitung hätten schlussendlich für ein umwerfendes Ergebnis gesorgt. «Es war einfach fantastisch. Wir waren so stolz darauf, dass wir diese Leistung unter so schwierigen Umständen erbracht hatten. Und das ist für mich die Zusammenfassung von Hospitality. Das Zusammengehörigkeitsgefühl, das einem vermittelt, Teil von etwas Grossem zu sein.» (htr)