José Silva, CEO der Jumeirah Group, holt mit dem ehemaligen Global Director des Michelin Guides einen Kenner der internationalen Restaurantbranche an Bord der Hotelgruppe mit Sitz in Dubai. Die neu geschaffene Position eines «Chief Culinary Officers» sei ein erster Schritt in Silvas Strategie, die Gastronomie und Kulinarik als Eckpfeiler der Jumeirah Experience und Alleinstellungsmerkmal der Hotelgruppe zu etablieren, heisst es in einer entsprechenden Medienmitteilung. Mit der Einführung eines Chief Culinary Officer-Postens leite Jumeirah einen strategischen Wandel ein, der das F&B-Konzept der Restaurants mithilfe der Fachkompetenz und Energie von Michael Ellis mit Innovationsgeist und neuer Kreativität beleben und Jumeirah erneut zum Spitzenreiter im eigenen Land machen soll.

Michael Ellis kommt direkt vom Michelin Restaurant und Hotel Guide, wo er die Position des Global Directors für Europa, Asien und Amerika innehatte. Als Kenner der internationalen Restaurantindustrie verfügt der gebürtige US-Amerikaner über eine beispiellose Expertise. So wird er eine Schlüsselposition in José Silvas Strategie einnehmen, die die Überarbeitung, Verbesserung und den Ausbau des Restaurant-Portfolios der Luxussparte beinhaltet. Michael Ellis‘ Hauptaugenmerk in der neuen Position liege deshalb auf der Entwicklung neuer Restaurant-Konzepte. Darüber hinaus werde er gastronomische Talente gewinnen und ausbilden sowie die bestehenden Restaurants auf das Spitzenniveau der Branche bringen, heisst es in der Mitteilung.

«Ein wandelndes Gastronomielexikon mit dem Herz eines Küchenchefs»
José Silva sagt dazu: «Michael und ich teilen die Leidenschaft für gutes Essen und gastronomische Erlebnisse. Er ist ein Feinschmecker mit über 40 Jahren Erfahrung, ein Befürworter der Innovation und ein Kenner hervorragender Küchenchefs und erstklassiger gastronomischer Leistungen. Michael setzt sich kompromisslos für Qualität ein und ist ein wandelndes Gastronomielexikon mit dem Herz eines Küchenchefs. Sein Wissen und seine Erfahrung mit Restaurants, guter Küche und erfahrenen Köchen suchen ihresgleichen, und in seiner Rolle als Beobachter der Gastronomiewelt ist auch sein tiefes Verständnis für die kulinarische Szene unübertroffen. Für Jumeirah ist es eine große Ehre, Michael als Leiter des Gastronomie-Teams zu begrüssen.»

Michael Ellis kommentiert seine neue Position folgendermassen: «José hat eine mutige und aufregende Vision das Hotel- und Gastgewerbe neu zu beleben. Die Küche ist der Ort, an dem Revolutionen geschehen und als ein kreativer Kopf reizt mich die Aufgabe, dies für mich selbst und für das Team umzusetzen und kulinarisches Neuland zu betreten. Jumeirah ist ein Synonym für Dubai – eine Stadt, die das Unmögliche möglich macht und die für Innovationen steht. Ich bin begeistert von diesem leidenschaftlichen «Can-Do»-Geist. Ich habe viel Zeit meines Lebens der Kulinarik gewidmet und da nun José die Jumeirah Hotels in die nächste Phase des dynamischen Wachstums führt, freue ich mich darauf in diesem Zusammenhang den Jumeirah Gästen meine Leidenschaft für gutes Essen und Fine Dining näherzubringen.»

Jumeirah Group
Die 1997 gegründete Hotelgruppe hat ihre Wurzeln in Dubai und ist Mitglied der Dubai Holding. In den Vereinigten Arabischen Emiraten betreibt und leitet die Jumeirah Group 15 Hotels, darunter das Burj Al Arab Jumeirah, architektonisches Wahrzeichen der Wüstenmetropole. In Europa gehören fünf Hotels zur Gruppe, darunter die Aushängeschilder in Frankfurt und Mallorca. Ausserdem zählen zum Europa-Portfolio der Gruppe drei Hotels in London: das Jumeirah Carlton Tower, Jumeirah Lowndes Hotel und die Grosvenor House Suites. Zur weltweiten Kollektion gehören ausserdem Hotels auf den Malediven, in Kuwait, in Shanghai und in Bahrain. Die Jumeirah Group betreibt darüber hinaus seit 2018 die Lifestyle-Marke Zabeel House by JumeirahTM. Die Luxus-Appartements der Marke Jumeirah LivingTM, der Wild Wadi WaterparkTM und Talise SpaTM sind ebenfalls Teil der Jumeirah Group. Weltweit sind aktuell 18 Hotelprojekte in Planung. Die Expansionspläne konzentrieren sich dabei auf die Vereinigten Arabischen Emirate, Indonesien, China, Oman, Jordanien, Malaysia und Saudi Arabien.

(htr/og)