Philippe Sproll wurde als neuer Geschäftsführer der Aletsch Arena AG bestimmt und wird in dieser Position am 1. November 2020 Raoul Calame ablösen. Er hat eine langjährige Berufserfahrung im Tourismusbereich vorzuweisen. Der Touristiker arbeitete in diversen Kaderpositionen in verschiedenen Destinationen, unter anderem als Geschäftsführer bei der Jungfrau Region Tourismus AG sowie zuletzt auch als Direktor der Estavayer-Le-Lac Region. Daneben war er während seiner beruflichen Laufbahn auch als Marketingdirektor und stellvertretenden CEO bei Swiss-Ski tätig. Philippe Sproll ist 48-jährig und ausgebildeter Tourismusfachmann und Betriebswirtschafter mit einem Master in Business Administration. 

Aletsch Arena AG
Die Aletsch Arena AG vermarktet das Gebiet rund um Riederalp, Bettmeralp und Fiesch-Eggishorn. Sie führt im Auftrag der Gemeinden Mörel-Filet, Riederalp, Fiesch, Bettmeralp, Fieschertal und Lax, der Aletsch Bahnen und dem Verein Aletsch Tourismus die Aufgaben Information, Animation, Werbung und Verkauf für den örtlichen Tourismus in der Aletsch Arena aus. Daneben übernimmt der Verein Aletsch Tourismus die Interessenvertretung gemäss dem kantonalen Tourismusgesetz. Durch diese neue Organisation (seit 1. November 2015) zählt die Aletsch Arena AG zu den grössten Tourismusunternehmen im Wallis. 

Ausserdem ist Philippe Sproll seit mehreren Jahren mit einer Fiescherin verheiratet, kenne deshalb die Region bestens und sei begeistert, für seine zweite Heimat arbeiten zu können, heisst es in einer Mitteilung. Die Aletsch Arena besitzt laut seiner Aussage ein unglaubliches touristisches Potential.

«Die Aletsch Arena AG zählt zu den grössten Tourismusunternehmen im Kanton Wallis. Philippe Sproll bringt die nötige Erfahrung und das Fachwissen mit, um das touristische Potenzial unserer Destination weiter auszuschöpfen. Dank seiner innovativen Führungspersönlichkeit, seinem grossen Netzwerk sowie seiner Affinität zur Digitalisierung werde er die Aletsch Arena als Organisation und Destination weiterhin erfolgreich in die Zukunft führen», ist Verwaltungsratspräsident Renato Kronig überzeugt. (htr)