Vor zwei Wochen hat das Parkhotel Margna die Sommersaison 2019 eröffnet. In einer zweimonatigen Umbauphase wurden acht Zimmer neu renoviert und möbliert – der grösste Umbau betraf aber die komplett neue Küche, die ab dieser Saison durch den gebürtigen Schwyzer Stefan Zimmermann geführt wird.

Der 28-Jährige war seit 2015 Sous Chef im Art Deco Hotel Montana in Luzern, davor seit 2013 Chef Entremetier im gleichen Hotel. Weitere Stationen nach der Lehre, die er im Gasthaus Rössli in Lauerz absolviert hat, waren das Gstaad Palace, die Pilatus-Hotels sowie das Gasthaus Pluspunkt in Brunnen. Seit Frühling 2018 ist Stefan Zimmermann Chefkoch mit eidgenössischem Fachausweis. Er löst im Parkhotel Margna Andrea Chiari  als Küchenchef ab. 

Angesprochen auf seinen Küchenstil, sagt Stefan Zimmermann: «Geschmack ist König». Bei der Kreation von Speisen und dem Zusammenstellen von Menüs lege er grossen Wert darauf, Geschmack, Kochverfahren und Anrichteweisen zu einem überzeugenden Ganzen zu vereinen. «Ein Rüebli sollte bei mir immer noch nach einem Rüebli schmecken. Manchmal mit etwas Ingwer und Orange oder einem Hauch Vanille, aber es soll trotzdem ein Rüebli bleiben». (htr)

Das Parkhotel Margna Sils Baselgia
Das 4-Sterne-Superior-Hotel erzählt eine mehr als 200-jährige Geschichte: Im ehemaligen Patrizierhaus des Engadiner Zuckerbäckers Johann Josty und in den weiteren Hotelgebäuden gleicht kaum eines der 60 Zimmer dem anderen. Authentizität und Einzigartigkeit stehen im Vordergrund: In den modern interpretierten Arvenholz-Zimmern wie auch in den Gesellschaftsräumen mit antiken Möbeln und Gemälden. Das grosszügige Anwesen in der lichtdurchfluteten Ebene zwischen Silser- und Silvaplanersee umfasst einen Hotelgarten mit mächtigen Bäumen, drei Restaurants, einen Wellnessbereich sowie die hoteleigenen Golf- und Tennisplätze. Ein eigenes Ruderboot auf dem Silsersee, Wanderwege und Biketrails direkt ab dem Hotel sowie die Lage an der Strecke des Engadin Skimarathons werden von den Gästen geschätzt. Seit Frühling 2017 leiten Simona und Luzi Seiler das traditionsreiche Haus, das nun laufend und stilsicher erneuert wird. Ein weitherum sichtbares Zeichen dieser Verjüngung ist das goldene Türmchen auf dem Haupthaus, das den Weg ins Margna weist.