Mit der schrittweisen Lockerung der Einreise- und Zulassungsbeschränkungen und den wirtschaftlichen Öffnungsetappen erwartet die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) eine weitere Erhöhung des Grenzverkehrs, wie sie am Freitagabend mitteilte.

Um einen möglichst reibungslosen Verkehrsfluss sicherzustellen öffnet die EZV weitere Grenzübergänge in den Kantonen Graubünden, Tessin und Solothurn sowie in der Westschweiz. Gleichzeitig werden die Öffnungszeiten bereits geöffneter Grenzübergänge verlängert.

Dieser Entscheid erfolge in enger Abstimmung mit den in- und ausländischen Partnerbehörden, heisst es weiter. Die risikobasierten Kontrollen an der Grenze würden weitergeführt.

Bei den ab Montag wieder geöffneten Grenzübergängen handelt es sich um Spiess/Samnaun in Graubünden und Flüh in Solothurn. Im Tessin betrifft es Camedo, Ponte Faloppia, Pizzamiglio und Brusata. Im Kanton Genf sind es Certoux, Chancy I, Croix-de-Rozon und Landecy, in Neuenburg Biaufond und im Jura Fahy. In der Waadt öffnen Crassier und L'Auberson, und im Wallis wird der Grenzübergang Morgins wieder für den Verkehr freigegeben.

Eine Liste mit den geöffneten Grenzübergängen ist auf der Webseite der EZV publiziert (www.ezv.admin.ch). Die aktuellen Einreise- und Zulassungsbeschränkungen sind auf der Webseite des Staatssekretariats für Migration ersichtlich (www.sem.admin.ch). (sda)