Ab dem 1. Februar zieht Airbnb bei der Buchung die Aufenthaltstaxe pro Übernachtung und pro Person automatisiert beim Buchungsvorgang ein und reicht sie an den Freiburger Tourismusverband weiter. Das haben Fribourg Region und Airbnb in einer gmeinsamen Vereinbarung am Mittwoch beschlossen.

Mit dieser digitalen Lösung will Airbnb den administrativen Aufwand für den Tourismusverband und die Gastgeber im Kanton Freiburg reduzieren, wie es in einer gemeinsamen Mitteilung heisst.

Airbnb ist die erste Übernachtungs-Plattform, mit der der Freiburger Tourismusverband eine Vereinbarung betreffend der Tourismusabgaben schliesst. Die generieten Einnahmen sollen zur Verstärkung der Massnahmen zugunsten der Gäste verwendet, heisst es weiter.

Pierre-Alain Morard, Direktor Freiburger Tourismusverband: «Wir freuen uns über die Kooperation mit Airbnb. Die Vereinbarung bedeutet für Anbieter von Unterkünften als auch für den Tourismusverband eine deutliche Erleichterung bei der Administration der Aufenthaltstaxe. Die Digitalisierung im Tourismus bringe konkrete Vorteile, nicht zuletzt da die Freiburger Gastgeber auf Airbnb die Möglichkeit haben, Gäste aus der ganzen Welt, die persönliche Übernachtungsangebote suchen, bei sich willkommen zu heissen.»

der Freiburger Tourismusverband unterstütze laut Morard progressive Entwicklungen im Tourismus, die der lokalen Wirtschaft und der touristischen Infrastruktur zu Gute kommen würden.

Kathrin Anselm, General Manager DACH und CEE bei Airbnb: «Airbnb arbeitet mit politischen Entscheidungsträgern und Tourismusorganisationen zusammen, um verantwortungsvolles und nachhaltiges Reisen in der Schweiz zu fördern. Wir freuen uns, dass wir nun auch im Kanton Freiburg eine Partnerschaft schliessen konnten, um Homesharing zu erleichtern und den bürokratischen Aufwand für alle zu verringern.»

Die Übernachtungsplattform schliesst mit Freiburg die siebte Vereinbarung zu Tourismusabgaben in der Schweiz ab.  Seit Januar zieht Airbnb ebenfalls in Luzern automatisiert die Taxe bei Buchungen ab. Auch in  Zürich, den beiden Basel, Schaffhausen und Zug besteht eine entsprechende Vereinbarung. (htr)