1,5 Millionen Franken will die Schweizer Patenschaft für Berggemeinden in den Schulfonds geben, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst. Von einem guten Bildungssystem in den Berggebieten hänge es ab, ob der Alpenraum weiterhin besiedelt und gepflegt werde, begründet die Patenschaft für Berggemeinden in einer Mitteilung von Mittwoch den Entscheid. Mit den übrigen Geldern werden etwa eingesetzt in Projekten zum Schutz vor Hochwasser und Lawinen, zur Behebung von Unwetterschäden, für Lawinen- und Bachverbauungen.

Die Gemeinden, die Unterstützung für Projekte erhalten, liegen in den Kantonen Graubünden, Wallis, Tessin, Bern, Freiburg, Jura, Uri, Glarus, St. Gallen, Obwalden, Luzern, Appenzell Ausserrhoden und Neuenburg.

Nennenswerte Beiträge für Projekte kommen aus den Kantonen Zürich und Basel-Landschaft: Der Regierungsrat des Kantons Zürich hat in diesem Jahr aus dem Lotteriefonds insgesamt 1'385'000 Franken für Projekte bewilligt, der Regierungsrat des Kantons Basel-Landschaft 800'000 Franken. (sda)