Nach intensiven Abklärungen hat die Interessengemeinschaft Tourismus Graubünden (ITG) in Rücksprache mit GastroGraubünden entschieden, die geplante Covid-Präventions-Roadshow von nächster Woche, wo nebst der digitalen Tischreservation Mangiar auch das Bündner Gesundheitsamt zu Schutzmassnahmen Red und Antwort steht, von zehn auf drei Standorte mit maximal 50 Teilnehmenden zu reduzieren. Man wolle sich nun auf Zernez, Lenzerheide und Ilanz zu konzentrieren, schreibt die ITG in einer Mitteilung.

Die Veranstaltungen finden von Dienstag 3. bis Donnerstag 5. November 2020 jeweils vormittags von 9 bis 11 Uhr statt. Damit berücksichtige ITG und GastroGraubünden den Wunsch des Gesundheitsamtes, die Durchführbarkeit von solchen Veranstaltungen mit einem entsprechenden Schutzkonzept zu demonstrieren, heisst es weiter.

Zusätzlich zum Projekt Mangiar und den Infos des Gesundheitsamtes zeigt Graubünden Ferien (GRF) auf, wie die touristischen Leistungsträger gegenüber dem Gast möglichst smart und vertrauensvoll zu Corona-Massnahmen kommunizieren können.

Digitale Nachschau
Um trotz der angepassten Tournee möglichst viele Gastronomen, Hoteliers und Destinationen zu erreichen, werden die Präsentationen der Roadshow ab dem 9. November 2020 unter www.itgr.ch sowie www.mangiar.ch zusätzlich digital zur Verfügung gestellt. Dabei werde ebenfalls auf die wichtigsten Fragen und Antworten anlässlich der Roadshow eingegangen. Im Vordergrund stünden die Ausführungen von Kantonsärztin Marina Jamnicki zu gesundheitlichen Massnahmen und Schutzvorkehrungen, so die ITG.

Graubünden Ferien hat zur smarten Corona-Kommunikation auch ein Kompendium ausgearbeitet. Der Support für Fragen der Gastronomen zum Projekt  Mangiar wird online über die Systemanbieter Aleno und Lunchgate sichergestellt.

Bis 30. November 2020 haben die Gastronomen Zeit für die Anmeldung, um von 60 Prozent Rabatt zu profitieren.  (htr)

Mehr zum Projekt «Mangiar» unten:

[RELATED]