Was schon seit vielen Jahren als Schweizer Ferientag bei Touristikern, Gastgeberinnen, Hotelièren, Seilbähnlern und Marketingfachleuten landauf, landab bekannt war, bricht auf zu neuen Ufern. Die grösste Branchenveranstaltung des Schweizer Tourismus lädt 2025 zum ersten Mal als «Connect Switzerland» die gesamte heimische Tourismusbranche ein. Die Vernetzung steht mehr denn je im Mittelpunkt des Kongresses: Was bisher bereits eine zentrale Säule der Veranstaltung war, spiegelt sich jetzt auch in deren Namen wider.

Und mit dem Zusatz «Switzerland» wird auch dem letztjährigen erfolg­reichen Rebranding von Schweiz Tourismus (ST) als Organisatorin des Events Rechnung getragen. «Connect Switzerland» ist damit die logische Konsequenz der Realität der Veranstaltung und des neuen Brands. 

Destination Zürich und ST sind Gastgeber
Die Destination Zürich und Zürich Tourismus sind gemeinsam mit ST stolze Gastgeber der ersten Ausgabe von «Connect Switzerland». Am 15. und 16. April 2025 trifft sich an der Limmat der Schweizer Tourismus zum intensiven fachlichen Austausch, zur Weiterbildung und nicht zuletzt auch zum geselligen Zusammensein.

Im Mittelpunkt des Programms stehen einerseits hochkarätige Keynote-Vorträge, spannende Podiumsdiskussionen und Breakout-Sessions zu aktuellen Themen der Branche. 

Durchgehende Networking-Zeiten
Andererseits erhält die Vernetzung, das Networking, wie gewohnt grosses Gewicht: eine spezielle Networking-Zone und durchgehende Networking-Zeiten geben beste Gelegenheit für den Austausch unter den bis zu 1400 Anwesenden – von Fachleuten aus Regionen und Destinationen sowie einzelnen Leistungsträgern bis hin zu Delegationen von Dachorganisationen und Ausbildungsinstitutionen.

Natürlich geben auch Vertreterinnen und Vertreter aus den ST-Märkten und dem ST-Hauptsitz sowie ST-Wirtschaftspartner Einblick in die Promotionsarbeit. Ebenso präsent sind nationale und regionale Politikerinnen sowie Wirtschafts­vertreter.


Nachgefragt

Ariane Schönbächler: «Wir wollen das WEF des Schweizer Tourismus werden»

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Ariane Schönbächler, was zeichnet «Connect Switzerland» in Zukunft aus? Was macht den neu getauften Anlass so speziell?
Die Anforderungen an den Tourismus verändern sich stetig. Darum ist es wichtig, dass wir auch unsere Plattformen entsprechend weiterentwickeln. Unser Ziel? Das WEF des Schweizer Tourismus zu werden (lacht) – ein Ort, an dem sich alle wichtigen Akteure treffen, austauschen und inspirieren lassen. Schweiz Tourismus erkennt auch hier Trends frühzeitig und gibt wichtige Learnings der Branche mit. «Connect Switzerland», ein jährlich wiederkehrendes Muss für alle, die den Schweizer Tourismus prägen möchten.

Kann man sich bereits jetzt für die Veranstaltung anmelden?
Natürlich! Wir werden zeitnah die grosse Community des Events informieren und zu «Connect Switzerland» einladen. Hotelreservationen sind ebenfalls bereits möglich. Gemeinsam mit Zürich Tourismus freuen wir uns auf viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Eine frühzeitige Anmeldung ist sicher eine gute Idee. Der Frühbucherrabatt gilt bis zum 3. März 2025. Alle Informationen finden sich auf STnet.ch/connect. 

Was ist das für ein Gefühl, einer «Institution» wie dem Schweizer Ferientag einen neuen Namen, ein neues Konzept zu geben? 
Etwas Grossartiges weiterzuentwickeln und neu zu positionieren, ist immer eine grosse Freude. Wir haben lange nach einem Namen gesucht, der dem Anlass gerecht wird und gleichzeitig seine Kernfunktion beschreibt, ohne den Schweiz-Bezug zu verlieren. Ich habe ein kompetentes Team, das sich jeden Tag für die Weiterentwicklung und die Perfektionierung unserer Formate einsetzt. Das macht mich stolz. Es ist eigentlich nicht der Namenswechsel, der Gefühle auslöst, sondern vielmehr mein Team hinter dem Anlass.

André Aschwanden