Kunden würden umgehend darüber informiert. Betroffen von dem Reise-Stop seien die Veranstaltermarken Thomas Cook Signature, Thomas Cook Signature Finest Selection, Neckermann Reisen, Öger, Bucher Reisen und Air Marin.

Das Unternehmen wolle «grössere Planungssicherheit insbesondere über die Weihnachtsfeiertage schaffen», hiess es weiter. Für Reisen ab dem 1. Januar 2020 werde in Abstimmung mit der Insolvenzverwaltung die weitere Vorgehensweise geprüft.

Die Thomas Cook GmbH hatte am 25. September beim Amtsgericht im deutschen Bad Homburg für sich und zwei ihrer Tochtergesellschaften Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Die britische Mutter Thomas Cook hatte zuvor Insolvenz angemeldet.

Für die deutsche Thomas-Cook-Gruppe liefen Gespräche mit Investoren, hiess es weiter. Es gebe zahlreiche Interessenten sowohl für die gesamte deutsche Thomas Cook-Gruppe als auch für einzelne Unternehmensteile, sagte die Rechtsanwältin Julia Kappel-Gnirs, vorläufige Insolvenzverwalterin unter anderem für Bucher Reisen und Öger Tours. (awp/sda/reu)