Die drei beauftragten Planungsteams hätten ihre Vorschläge präsentiert, teilte die Urner Justizdirektion am Donnerstag mit. Ziel des Wettbewerbs sei es, dass sich unter anderem die vier Gemeinden Andermatt, Göschenen, Hospental und Realp mit der Entwicklung des Urserntals auseinandersetzten.

In Göschenen müssten die Umsteigebeziehung zwischen den Bahnen und dem Bus verbessert und eine möglichst direkte Anbindung ins Ski- und Wandergebiet mit einer Seilbahn zum Gütsch sichergestellt werden. Andermatt dagegen sei ein regionales Zentrum, es gelte, das neu entstandene Feriendorf Reuss mit dem Dorf zu verbinden.

In Hospental müsse die geplante Werkstatt der Matterhorn-Gotthard-Bahn mit der Ortsentwicklung verbunden werden. Realp wiederum könne von einer nachhaltigen Nutzung der Biathlonanlagen profitieren und sich als Ausgangspunkt für den Berg- und Outdoorsport positionieren. Ein Gremium wird die Vorschläge nun beurteilen und bis im Frühling 2021 der Regierung Empfehlungen machen. (sda)