«Wir bieten China und dem chinesischen Volk unsere Solidarität und Unterstützung in einer aussergewöhnlich schwierigen Zeit an und verpflichten uns, mit unseren Partnern in Europa und Asien zu diesem Zweck zusammenzuarbeiten», heisst es in einer Erklärung der European Tourism Manifesto Alliance, welche der europäische Reisebüro- und Reiseveranstalterverband (ECTAA) am Montag publizierte.

Die sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Covid-19-Krise auf Reisen und den Tourismus würden die Bedeutung der Beziehungen zwischen Europa und China aufzeigen.

Das starke gegenseitige Interesse an einem kulturellen und kommerziellen Austausch zwischen China und Europa sei durch das Jahr des Tourismus im 2018 deutlich geworden. «Wir müssen in dieser schwierigen Zeit auf dieses Vermächtnis zurückgreifen, um sicherzustellen, dass chinesische Besucher in ganz Europa willkommen sind und respektiert werden. Das Bündnis verlangt, dass von beschleunigten Visaerleichterungen bis hin zu attraktiven Angeboten der öffentliche und der private Sektor zusammenarbeiten müssten, um einen starken Aufschwung zu ermöglichen und zu unterstützen.

Man würde das Hauptanliegen der Regierung, die öffentliche Sicherheit, und die Richtlinien der Weltgesundheitsorganisation, welche von der UNWTO nachdrücklich unterstützt werden, zwar anerkennen, schreibt die Vereinigung weiter. Dennoch befürchtet die ECTAA, dass Reisebeschränkungen, die über diese Empfehlungen hinausgehen, in allen Sektoren unnötige Beunruhigung, Störungen und negative wirtschaftliche Auswirkungen verursachen könnten. (htr)