Ursprünglich war das Museum des Weltfussballverbandes als Erweiterung des Hauptsitzes am Zürichberg vorgesehen. Nun aber wurden die Pläne geändert: Es kommt ins Haus zur Enge beim Bahnhof Enge.

Das Gebäude gehört der Swiss Life, die das Haus ohnehin umbauen wollte. Sie bezeichnet das Projekt laut einer Mitteilung als «Glücksfall», der ausgezeichnet in ihre Anlagestrategie passe.

Die Realisierung des 30-Millionen-Franken-Projekts startet laut FIFA voraussichtlich im kommenden Dezember. Zuvor aber müsse der Weltfussballverband für den Umbau der Liegenschaft «ein normales Baugesuch einreichen und ein Baubewilligungsverfahren durchlaufen», sagte Urs Spinner, Sprecher des Hochbaudepartementes, zur Nachrichtenagentur sda.

Vorgesehen ist «eine echte Begegnungsstätte für den Fussball und seine Millionen von Fans weltweit», wie Blatter in der Mitteilung zitiert wird. Das Vorhaben sei als klares Bekenntnis zum Standort Zürich zu verstehen. Dies, obwohl das Zürcher Stadtparlament den Stadtrat aufgefordert hat, die Organisation steuerlich stärker zu belasten. (npa/sda)