Das starke Wachstum sei auf den Netzausbau wie auch auf Investitionen in neue Services zurückzuführen, heisst es in einer Mitteilung von Flixbus vom Donnerstag.

Das Unternehmen verweist in der Mitteilung insbesondere auf neue Nachtverbindungen und an bessere Anbindungen an zahlreiche Ziele in Deutschland, Frankreich und Italien. Im Osten und Süden der Schweiz ergänzten neue touristische Ziele das Fernbusnetz des Unternehmens.
Insgesamt seien ab der Schweiz mittlerweile über 200 Destinationen in Europa per Fernbus erreichbar.

Seit Juni fahren in der Schweiz zudem erstmals inländische Fernbusse. Dabei übernimmt das Schweizer Busunternehmen Eurobus den Betrieb, Flixbus stellt das Buchungssystem zur Verfügung und vertreibt die Tickets.

Das neue Inlandsnetz verbinde die wichtigsten Destinationen der Schweiz, darunter auch die Flughäfen Basel, Zürich und Genf, schreibt der deutsche Busbetreiber. Darüber hinaus werde das nationale Netz in das internationale Streckennetz von Flixbus integriert.

Das Unternehmen Flixbus wurde 2013 gegründet, nachdem in Deutschland das Monopol der Bahn auf den Fernverkehr zwischen Städten abgeschafft worden war. Bis dahin waren Fernbusse - aus historischen Gründen mit Ausnahme von Strecken von und nach Berlin - in Deutschland verboten.

sda/pt