Der neue Light Ride in Lenzerheide wurde am 16. Januar 2021 eröffnet. Die Kombination aus Schlittel-Challenge und Lichtkunst ist einzigartig und trifft den Nerv der Zeit.

Die Schlittel Fans erwartet im oberen Streckenteil ein klassisches Nachtschlitteln mit dunkleren und helleren Passagen, um sich einzuwärmen. Im unteren Teil tauchen nach und nach multisensorische Lichtinstallationen auf, die dem Schlittelnden nicht nur Unterhaltung, sondern auch eine Challenge bieten.

Der Schlittelnde wird zum Spieler in einem Gameplay und verfolgt das Ziel, mithilfe der geringsten Gesamtzeit und durch das Sammeln von Zeitgutschriften an verschiedenen Stationen, eine bestmögliche Endpunktzahl zu erspielen, die ihn schliesslich zum «Light Rider» kürt.

Ticketlimitierung und weitere Sicherheitsmassnahmen
Nach den ersten drei Durchführungen, jeweils mittwochs und samstags seit 16. Januar 2021, stimmen sowohl die Ticketverkäufe als auch die Rückmeldungen positiv, heisst es in einer Mitteilung. Dennoch nehme die Lenzerheide Bergbahnen AG (LBB AG) bereits ab Samstag, 30. Januar 2021, einige Änderungen vor.

So soll fortan die Anzahl Tickets limitiert werden: «Nur so können wir weiterhin ein hochwertiges Produkt bieten und lange Wartezeiten vermeiden», sagt Peter Engler, CEO der LBB AG. Das Erlebnis soll nicht durch eine zu hohe Nachfrage beeinträchtigt werden.

Gäste mit einer Topcard oder Jahreskarte Arosa Lenzerheide Einheimisch haben weiterhin unbegrenzt Zutritt. Allen anderen Gästen wird der frühzeitige Kauf eines Tickets via Onlineshop unter arosalenzerheide.swiss empfohlen. Damit dennoch alle Schlittel-Fans auf ihre Kosten kommen, wird der Light Ride ab nächster Woche zusätzlich am Montagabend angeboten.

Light Ride soll nicht zu alternativem Ausgangstreffpunkt werden
Den Bergbahnen ist es zudem ein grosses Anliegen, dass sich der Anlass nicht zu einem alternativen Ausgangstreffpunkt entwickelt. Aus diesem Grund wird nebst der Limitierung der Anzahl Tickets auch das Personal aufgestockt. Zusätzliche Security-Mitarbeiter sollen für mehr Ordnung und Sicherheit sorgen.

Die Gesundheit der Gäste in Anbetracht der aktuell geltenden Corona-Schutzmassnamen hat gemäss den Bergbahnen oberste Priorität: «Auch beim Schlitteln müssen die Abstände zwischen den Gruppen eingehalten sowie zertifitierte Masken in den Bahnen und Anstehbereichen getragen werden», so Engler. (htr)