Die Destination Jungfrau Region konnte sich gut etablieren. Gemessen an den Logiernächten aus Hotellerie und Parahotellerie  ist sie eine der grössten Schweizer Bergdestinationen der Schweiz. «Diese Spitzenposition bringt uns in vielen Bereichen grosse Vorteile. Etwa wenn es um die Verhandlung neuer Vermarktungsverträge geht, oder wenn wir als gefragter Partner für nationale Entwicklungsprojekte wie Innosuisse plötzlich interessant sind», sagt Marc Ungerer, Geschäftsführer der Jungfrau Region Tourismus AG.

In der Parahotellerie bestehen in der gesamten Destination Wachstumsmöglichkeiten. Laufende Wirksamkeitsmessungen über den Einsatz der Marketingmittel zeigen auf, dass vor allem im richtigen Gästemix Potential vorhanden ist, um die Effizienz der Mittel zu steigern und die Wertschöpfung in der ganzen Region zu erhöhen. Die Pandemie habe gezeigt, dass eine Gästebasis von rund einem Drittel aus der Schweiz die beste Absicherung ist, um durch eine solche Krise zu kommen.

Wie die Kennzahlen rund um die digitale Vermarktung der Destination aufzeige, sei mit der Vermarktung der Basismarke Jungfrau Region eine Grenze erreicht worden. Der Verwaltungsrat arbeitet deshalb mit der Geschäftsführung an einer strategischen Weiterentwicklung der Mehrmarken-Architektur, um künftig stärker auf die Vermarktung der fünf Ortsmarken zu fokussieren. (htr/cl)