«Andiamo» heisst das Werk des Zürcher Künstlers Patrick Wehrli alias Redl, der sonst eher im urbanen Umfeld tätig ist.

Das 100 Quadratmeter grosse Bild ist zu sehen an einer Hauswand im alten Dorfteil von Bivio auf der Nordseite des Julierpasses. Es soll die Bedeutung von Fels und Stein für das Zusammenleben zwischen Mensch und Natur zeigen, wie der Naturpark Parc Ela mitteilte. Dem Künstler Modell stand ein zwölfjähriges Mädchen aus Bivio.

Die Enthüllung der Bemalung fand im Rahmen des Felsenfests Parc Ela statt. Gregorio Torriani, Hotelier und Co-Organisator des Felsenfests ist begeistert: «Redl hat ein Kunstwerk erschaffen, das die Besonderheiten unserer Region zeigt und für den Aufschwung in unserem Dorf steht – Andiamo!».

Die Einladung an Redl erfolgte im Rahmen der Kampagne «Kleine Weltwunder» des Bundesamtes für Umwelt und in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Schweizer Pärke. Der Parc Ela ist mit 548 km2 der grösste Schweizer Park und ist seit 2012 ein Regionaler Naturpark.

Mit einer nationalen Kampagne wird auf die Rolle der 18 Schweizer Parke für Kultur, Wirtschaft, Natur und Bildung aufmerksam gemacht. Mit 548 Quadratkilometern ist der Parc Ela in Mittelbünden der grösste regionale Naturpark der Schweiz. (sda/htr)