Die Preise für Inlandgüter stiegen im Vergleich zum Vormonat um 0,2 Prozent. Die Preise der Importgüter gingen um 1,5 Prozent zurück. Innert Jahresfrist stiegen die Preise der Inlandgüter ebenfalls um 0,2 Prozent und die Preise der Importgüter gingen um 1,7 Prozent zurück.

Im Januar betrug der Rückgang der Konsumentenpreise 0,3 Prozent. Der Landesindex erreichte den Stand von 98,6 Prozent (Dezember 2010=100).

Auf Grundlage der jährlich durchgeführten Haushaltsbudget-Erhebung wurde der Warenkorb im Januar neu gewichtet, wobei die Anpassungen relativ gering sind. So beträgt der Anteil für Wohnen und Energie als grösster Posten noch 25,368 Prozent nach bisher 26,156 Prozent, die Kosten für die Gesundheitspflege als zweitgrösster Posten werden neu mit 15,390 Prozent (bisher: 14,632 Prozent) gewichtet.

Der sogenannte harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) wird laut BFS diesen Monat aufgrund von Umstellungen im Informatikbereich nicht veröffentlicht. Die Ergebnisse vom Januar 2013 werden am 28. Februar 2013 auf der Internetseite von Eurostat publiziert. Der HVPI ist ein zusätzlicher Teuerungsindikator, den die EU-Mitgliedsländer nach einer gemeinsamen Methode erstellen. Anhand des Indexes kann die Teuerung in der Schweiz mit jener in den europäischen Ländern verglichen werden. (sjp/sda)