Grundsätzlich sei die Finanzierung der Sicherheitskosten für die kommende WEF-Austragung gesichert, teilte die Davoser Regierung, der Kleine Landrat, mit. Der entsprechende Dreijahresvertrag dauert bis 2021. Die Sicherheitskosten, die der Bund, der Kanton Graubünden, das WEF und die Gemeinde Davos gemeinsam finanzieren, sind auf neun Millionen Franken begrenzt.

Die Gemeinde zitiert in der Mitteilung auch Forumsgründer Klaus Schwab. Demnach beabsichtigt das WEF, «das Jahrestreffen 2021 vollumfänglich durchzuführen». Vertraut werde dabei auf «die zwischenzeitliche Bewältigung der Covid-19-Krise».

Unterkünfte «zu vernünftigen Bedingungen»
Schwab versicherte laut Gemeindeangaben im übrigen, die bewährte Zusammenarbeit in der Zeit nach dem aktuellen Zusammenarbeitsvertrag fortführen zu wollen. Voraussetzung sei die Verfügbarkeit der notwendigen Unterkünfte «für Teilnehmer und Stab zu vernünftigen Bedingungen». (sda)