Eine wichtige Grundlage dafür sei gegeben: Branchenweit wurden Investitionen getätigt, die sich auf Höchstniveau bewegen und den Gästen spürbaren Mehrwert bieten sollen, wie Schweiz Tourismus am Montag mitteilte.

Der Verband verweist unter anderem auf neue Hotels in Andermatt, Davos, Lenzerheide, Nendaz, Saanen, Verbier, Affoltern am Albis und Basel. Neue Bergbahnen gehen etwa in Blatten-Belalp, Meiringen-Hasliberg, Nendaz und Zermatt in Betrieb. Neu verbunden werden die Skigebiete Arosa-Lenzerheide, Zinal-Grimentz und Bruson-Le Châble (Verbindung zu Verbier).

Um Lust auf die Wintersaison zu wecken, sind am Samstag rund 550 Skilehrerinnen und Skilehrer nach Zürich, Bern und Lausanne gereist. Sie warben bei Passanten mit persönlichen Tipps zum Schweizer Winter, wie es hiess.

Schweiz Tourismus verfügt für die Wintersaison 2013/14 über ein Marketing-Budget von 16,9 Mio. Franken. Zielmärkte sind neben der Schweiz Deutschland, Frankreich, Italien, die Niederlande, Belgien, Vereinigtes Königreich, Nordamerika und Russland. Dazu werden auch nicht weniger als 23 Medienkonferenzen organisiert.

Der bisherige Jahresverlauf zeige ermutigende Anzeichen für ein Ende der Einbussen der letzten Jahre. Insbesondere aus Europa kamen weniger Gäste, unter anderem wegen der Frankenstärke. Das belegen auch die aktuellsten Zahlen von Bakbasel vom Montag. Bei den Hotelübernachtungen rechnet das Konjunkturforschungsinstitut für den Zeitraum von November 2013 bis April 2014 mit einer Zunahme von 2,9 Prozent im Vergleich zur Vorjahressaison. (npa/sda)