(Medienmitteilung) Die Generalversammlung der Swiss Wine Promotion SA (SWP) fand am 22. Juni im Centro Studi Villa Negroni in Veziav statt.  Eine positive Bilanz wurde über die Werbeaktivitäten im Jahr 2022 gezogen, wie es in der Medienmitteilung heisst. 

Das Jahr 2022 war das Jahr, in dem die SWP-Strategie mit einer gesteigerten Sichtbarkeit der Identität der Schweizer Weine eingeführt wurde. Trotz einer wenig ertragreichen Ernte im Jahr 2021 schreiten die Werbeaktivitäten weiter voran, um das Interesse an Schweizer Weinen aufrechtzuerhalten, wie erklärt wird. Die Entwicklung von Partnerschaften mit privaten Akteuren und der Weinbranche habe neue Initiativen für die kommenden Jahre eröffnet. Die offenen Weinkeller und das Projekt «Am Puls der Ernte» seien die beiden bedeutendsten Veranstaltungen des Jahres. Sie haben das Ziel, die Verbindung zwischen den Weingütern und der Zielgruppe zu stärken. Die Teilnahmequote zeige das starke Interesse der Schweizer Kunden an dieser Art von Veranstaltung auf.

Die neue visuelle Identität des Labels «Swiss Wine Gourmet» wurde mit einem Upgrade des Labels für Gastronomen begleitet. Die Weiterentwicklung des Labels zielt darauf ab, Betriebe zu würdigen, die eine vielfältige Auswahl an Schweizer Weinen anbieten, die repräsentativ für ihre Region sind und sich für die Schweizer Weinproduktion engagieren. Zudem wird der Vertriebs- und Wiederverkäufersektor seine Entwicklung mit den führenden Handelsketten fortsetzen. Dieser Sektor, der durch Importe stark umkämpft ist, bleibt ein Schwerpunkt für die Förderung der Schweizer Weine. [RELATED]

Robert Cramer, Präsident des Verwaltungsrats, sprach über die finanzielle Herausforderung: «Die Beschaffung der notwendigen Finanzierung für unsere ambitionierte Strategie war eine immense Herausforderung für die Promotion im Jahr 2022. Diese Herausforderung haben wir erfolgreich gemeistert, da wir für 2023 erreicht haben, dass die bereitgestellten Mittel für die Promotion von Schweizer Weinen von der Eidgenossenschaft von 2,8 auf 9 Millionen erhöht wurden. In Kombination mit externer Finanzierung stehen uns damit etwa 18 Millionen zur Verfügung, was dem Betrag entspricht, der in unserem strategischen Plan für 2022-2025 festgelegt ist.»