Während der vergangenen Sommersaison setzte sich in Grindelwald der bisherige Aufwärtstrend fort. Insgesamt gab es einen Anstieg der Logiernächte um 28 Prozent im Vergleich zur Vorjahresperiode auf 486‘606 Übernachtungen. Die Bruttobettenauslastung lag während des Sommerhalbjahres bei 86 Prozent – deutlich über dem Branchendurchschnitt. Diese Entwicklung unterstreiche die fortgesetzte Beliebtheit von Grindelwald und festige seine Position als eine führende Ganzjahresdestination in den Alpen.

Der Tourismus bleibt ein entscheidender Wirtschaftsfaktor für die Destination Grindelwald. Der Sektor trägt rund 90 Prozent zur lokalen Wirtschaftsleistung bei und hat somit einen erheblichen Einfluss auf die lokale Gemeinschaft. 

Mehrere Faktoren
Der Aufwärtstrend von Grindelwald war angetrieben durch verschiedene Faktoren: Zum einen kehrte das Interesse am Reisen nach der Pandemie zurück. Zielorientierte Marketingstrategien waren auf die wiedergewonnene Reisefreiheit ausgerichtet. Zum andern spielten Investitionen in die touristische Infrastruktur, wie die Eröffnung der V-Bahn der Jungfraubahnen, eine wichtige Rolle. (mm)