Mut und Risiko waren denn auch die dominierenden Themen am diesjährigen Alpensymposium. Gekonnt und mit viel Humor präsentierte der abtretende «10 vor10»-Moderator Stephan Klapproth die geladenen Referenten.

Conchita Wurst, die Eurovisionssiegerin mit Bart forderte in einem charismatischen Auftrittmehr echte Toleranz und der umtriebige Financier und AWD-Gründer CarstenMaschmeyer versprach keine Wunder, versuchte aber mit seiner Erfolgsgeschichte aufzuzeigen, «wie das Mögliche möglich wird».

Begeistert war das Publikum auch vom überzeugendenNati-Trainer Ottmar Hitzfeld, dem beharrlichen Investor Philippe Gaydoul,der Extremsportlerin Evelyne Binsack sowie dem Blogger und Kommunikationspunk SaschaLobo, der Culture Crosserin Nicole Brandes und dem Hardselling-Experten MartinLimbeck.

«Wer grün ist, kann noch wachsen — wer sich bereits reif denkt, beginnt zu faulen», mahnte der unterhaltsame Storytelling-Experte René Borbonus. Und wachsen im Sinne eines erfolgreichen Alpensymposiums will auch der Organisator Oliver Stoldt. Mutige Innovationen, riskante Ideen und kühn genutzte Chancen rückte er unter dem Motto «No risk – no fun» in den Mittelpunkt Kongresses.

Damit schaffte er an beiden Symposiumstagen spannende, emotionsgeladene und einzigartige Momente – nicht zuletzt auch zum Thema Europa mit dem im vergangenen Oktober abgetretenen EU-Kommissionspräsidenten José Manuel Barroso oder Christian Linder dem Bundesvorsitzenden der deutschen FDP und dem Weltwoche-Herausgeber Roger Köppel sowie dem ARD-Chefkorrespondenten Richard C. Schneider.

Gelegenheit zum Austausch und zu anregenden Diskussionen bot sich den rund 400 Besuchernaus der Schweiz und dem angrenzendenAusland während Erfrischungs- und Kaffeepausen sowie am Laurent-Perrier-Aperitif vom Dienstagabend vor der «CSS Synergy-Night» zum Thema «Vernetzt in die Zukunft». (htr/npa)