Die Bündner Regierung hat 3,2 Millionen Franken für das Kooperationsprogramm «Interreg VI A» gesprochen. Dieses Projekt soll während sieben Jahren die Zusammenarbeit zwischen Italien und der Schweiz fördern. Neben dem Bund sind die Kantone Graubünden, Tessin und Wallis beteiligt.

In dem Projekt geht es um die Bereiche Innovation und Technologietransfer, Anpassung an den Klimawandel und Resilienz, nachhaltige und grenzüberschreitende Mobilität, Tourismus und Inwertsetzung von Natur und Kultur, wie die Bündner Regierung in einer Mitteilung schrieb.

Die «Interreg»-Programme stammen von der Europäischen Union. Diese will damit die grenzüberschreitende Zusammenarbeit ihrer Mitgliedsländer mit Drittstaaten fördern. Die Schweiz beteiligt sich an den Programmen im Rahmen ihrer «Neuen Regionalpolitik» (NRP). (keystone-sda)