Dies liege zur Hauptsache am renovierten Hotel Rigi Kaltbad, das nach zwei Jahren Unterbruch seit der Eröffnung des Mineralbades & Spa im Juli 2012 wieder Gäste empfängt, heisst es in einer Medienmitteilung der Rigi Bahnen AG vom Donnerstag.
Aber auch andere Betriebe profitieren vom Rigi-Aufschwung. «Das Mineralbad hat eine grosse Ausstrahlung für die Rigi. Ziel ist, dass durch die Verbesserung des Gesamtangebots die Rigi wieder an touristischer Leuchtkraft gewinnt», so Renate Käppeli, der Rigi Kulm Hotel AG.
Gute Zahlen meldet auch Roger Bernet, Geschäftsleiter der Aqua-Spa-Resorts AG. Seit der Eröffnung waren schon über 25'000 Gäste im Mineralbad & Spa Rigi-Kaltbad. Das sind im Tagesdurchschnitt gegen 150 Personen – rund die Hälfte des langfristigen Tagesbudgets von 300 Gästen.
Auch der Rigi-Dorfladen mit dem Regio-Shop ist auf Kurs, gemäss Elisabeth Schärer, Verwaltungsrätin Dorfladen und Präsidentin IG Rigi, liegt man über den Erwartungen.
Bahnen: Gutes Ergebnis nach Rekordjahr 2011
Die Rigi-Bahnen liegen 1,4 Prozent über dem 5-Jahresdurchschnitt, jedoch infolge der etwas schlechteren Wetterlage rund 8 Prozent unter dem Rekordjahr 2011, heisst es weiter. Die Luftseilbahnen Kräbel Rigi Scheidegg und Obergschwend Rigi-Burggeist verzeichnen ebenfalls einen leichten Rückgang der Frequenzen gegenüber 2011.
Zufrieden ist auch der seit Anfang 2013 amtierende Geschäftsleiter der RigiPlus AG. «Den Berg mit seinen unterschiedlichsten Akteuren – von A wie Anreise oder Alpschaften bis hin zu Z wie ‹Znachtessen› – durch eine Organisation zu vermarkten, ist aus meiner Sicht ein Meilenstein und hat grosses Potential», so Haueter. Die Vermarktungs- und Entwicklungsgesellschaft RigiPlus wurde im August 2012 gegründet. Ihr Ziel ist es, die Rigi als «Königin der Berge» durch Qualität und Innovation in eine wirtschaftlich erfolgreiche Zukunft zu führen. (npa)
