Das Alma Hotel ist nach eigenen Angaben das älteste Haus der «Sinn & Gewinn»-Hotels. Unter dem Namen «Ladys First» wurde es 2000 als reines Frauenhotel und Inklusionsbetrieb eröffnet. Einst eine einfache Frauenpension, hatte es die bekannte Architektin Pia Schmid hoteltauglich umgebaut.
Als Gäste sind seit 2001 auch Männer willkommen. Im bisher einzigen 3-Sterne-Hotel-Ranking der NZZ wurde das «Ladys First» übrigens als bestes Haus in Zürich ausgezeichnet. Nun erstrahlt es als Alma Hotel im neuen Glanz, mit neuen Qualitäten: Mit dem aktuellen Umbau hat die Grego Jasmin Grego & Stephanie Kühnle Architektur GmbH das Haus innen und aussen behutsam und doch deutlich modern verändert.
Frauenorganisation ermöglichte Entwicklung der Hotelkette
Möglich wurde die erfolgreiche Entwicklung der «Sinn & Gewinn»-Hotels laut Mitteilung auch durch die gemeinnützige Stiftung compagna conviva, die die Hotelliegenschaften besitzt. Sie hat ihre Wurzeln in einer der ältesten Frauenorganisationen der Schweiz: Compagna (ehemals Verein Freundinnen Junger Mädchen).
Die Podiumsdiskussion bestritten die folgenden Teilnehmerinnen: Anna Mandozzi, Gründerin des Naturkosmetik-Onlineshops Biomazing, Irène Meier, Mitgründerin der «Sinn & Gewinn»-Hotels, sowie Anita Wymann, Verwaltungsratspräsidentin der Alternativen Bank Schweiz AG. (htr/ua)