Das Weltall-Thema wurde in der Suite mit einem schwebendem Bett, Galaxie-Aufnahmen, schwebenden Kosmonauten und Raketenmodellen umgesetzt. Auch ausgewählte thematische Literatur, Musik und Filme sowie Originalarbeiten vom deutschen Künstler Michael Najjar sollen verhelfen die Übernachtung in eine Reise in die Galaxie zu verwandeln.

Das Konzept der «Space Suite» hat Michael Najjar basierend auf seinen Erfahrungen mit dem Thema Raumfahrt geschaffen: Der Künstler absolvierte ein Kosmonauten-Training in Russland – unter anderem mit Jet Fighter Flügen in der Stratosphäre, Zentrifugen-Training sowie «Spacwalk»-Simulationen. Als erster zeitgenössischer Künstler im Weltall wird der 49-Jährige 2016 einer von Richard Bransons Virgin Galactic Pioneer Astronauten sein.

In der Suite soll sich der Hotelgast als «Besatzungsmitglied» wie in einer Raumstation fühlen. Najjar designte neben einigen Kunstwerken den Teppich für den Boden und die Decke sowie das Bett, die Tische und weitere Details.

Die Suite verfügt über einen trennbaren Wohn- und Schlafbereich, einen begehbaren Kleiderschrank, ein Badezimmer mit Regendusche und Badewanne sowie eine Kitchenette. Die Suite ist 115 m² gross und für ein bis zwei Personen konzipiert. (htr/it)