Das Waldhotel Bellary in Grindelwald öffnet ab 1. Juli unter dem neuen Namen «Waldhuus Bellary» wieder seine Tore. Nach einer Renovierung präsentiert es sich im Retro-Stil der 1970er-Jahre – mit farbenfrohen Zimmern, einer Bar & Lounge, Sonnenterrasse und Garten.

Carole und Philip Hauser – Hoteliers in vierter Generation des Hotel Belvedere Grindelwald – übernahmen das «Bellary» per 1. Oktober von der ebenfalls in Grindelwald verwurzelten Familie Nakajima-Schild. [RELATED]

Retro trifft auf Moderne
Das fünfstöckige Holzhaus oberhalb des Dorfkerns von Grindelwald präsentiert sich mit neuem Innenleben. Das Interieur ist im Retro-Stil gehalten – mit modernem Touch. Möbel aus dem Fundus des «Bellary» wurden integriert. 

Der Fokus liegt auf schlichter Gestaltung, ergänzt durch Design-Elementen und Tapeten im Stil der 1970er-Jahre. Holz trifft auf die Farben des umliegenden Waldes sowie auf Ethno-Muster. Die Farbpalette reicht dabei vom satten Grün bis hin zu warmen Gelb- und Orange-Tönen.

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Unkompliziertes Übernachten
Das Haus verfügt über 25 Zimmer. Die Doppelzimmer sind je nach Grösse in die Kategorien «Mini Stargazer», «Mini Groove» oder «Panorama Pad» eingeteilt. Das Haus verfügt auch über Mehrbettzimmer wie das «Funky Loft» oder das «Peace & Love Lounge». Ganz dem Zimmernamen entsprechend ist die goldene Discokugel das funkelnde Highlight.

«Wir möchten mit dieser leichten Konzeptanpassung und dem frischen, jüngeren Look sowie Auftritt des ‹Waldhuus Bellar› ganz bewusst junge Erwachsene mit einem kleineren Budget ansprechen und ihnen die Schönheit des Berner Oberlandes zu jeder Jahreszeit näherbringen», sagt Carole Hauser.

«Bei uns sind alle Gäste aus der ganzen Welt willkommen, wir legen unseren Fokus aber klar auf den nationalen Markt. Wir haben uns deshalb auch bewusst für ‹Waldhuus› auf Schweizerdeutsch als Namenszusatz entschieden», ergänzt Philip Hauser. 

Alles ist sehr digitalisiert, damit das Haus mit einem schlanken Team agieren kann. Die Zimmer können beispielsweise direkt mit dem Handy geöffnet werden. Die Reception verwandelt sich ab dem späteren Nachmittag in die Bar. Kulinarisch setzt das Haus auf ein kleines Angebot – morgens gibt es Frühstück, am Nachmittag und Abend Snacks. Ausserdem verfügt das Haus über eine kleine Bibliothek. (mm)