Der im Sommergeschäft branchenüblich anfallende Halbjahresverlust sei von 1,1 auf 0,7 Millionen Franken gesunken, schreibt Sunstar in einer Mitteilung vom Donnerstag. Der Bruttobetriebsgewinn kletterte um 13 Prozent auf 3,7 Millionen Franken. Dies führt Sunstar auf den Umsatzanstieg um 5,1 Prozent auf 22,9 Millionen Franken zurück sowie auf die unterproportional angestiegenen Kosten.

Bereits im November hatte die Hotelgruppe 4,0 Prozent mehr Übernachtungen von Gästen vermeldet. Vor allem Reisende aus dem Nahen und Fernen Osten sorgten für das Plus bei den Logiernächten zwischen Mai und Oktober. Auch konnten erstmals wieder mehr deutsche und britische Gäste angelockt werden – damit habe der markante Rückgang aus dem europäischen Kernmarkt gestoppt werden können.

Gutes Winterwetter bringt Gäste
Die wichtige Wintersaison sei sehr erfreulich gestartet, schreibt Sunstar weiter. Dank guter Schnee- und Wetterverhältnisse hätten bisher wieder deutlich mehr Gäste ihre Winterferien in den Schweizer Bergregionen verbracht. Der Buchungsstand für die gesamte Wintersaison lag somit per Ende Januar um 4 Prozent über dem Vorjahreswert, wie es in der Mitteilung weiter heisst.

Sollten die Wetterbedingungen stabil bleiben, dürfte die laufende Wintersaison besser ausfallen als im Vorjahr und so insgesamt zu einem positiven Ergebnis des gesamten Geschäftsjahres 2017/18 führen, schreibt Sunstar weiter.

Zur 1969 gegründeten Sunstar-Holding AG gehören elf Ferienhotels im 4-Sterne-Segment in Arosa, Davos, Flims, Klosters, Lenzerheide, Grindelwald, Wengen, Saas-Fee, Zermatt, Brissago und Isola d’Asti/Piemont mit insgesamt 1'800 Betten. (sda/htr/npa)