Das Thema Hafen bestimmt im Restaurant Heimat des Hamburger «Hafencity»-Hotels die Küche und das, was aus den unterschiedlichen Häfen angrenzender Länder nach Hamburg getragen wird und dort als regionale Delikatesse gilt. Mit der Winterkarte konnte Jonas Pfiffner bereits einen vielversprechenden Start hinlegen: Etwa mit dem Fondue Chinoise aus der Schweiz, Miesmuscheln nach Bretonischem Rezept, warmem Pulpo auf Tomatencarpaccio oder dem fast schon legendären Heimat-Burger.

«Seit über zehn Jahren arbeite ich jetzt schon als Koch – und wenn ich dabei eines gelernt habe, dann dass es ganz gleich ist, woher die Rezepte stammen: Die Qualität der Zutaten muss stimmen und das Gericht muss mit Liebe und Spass an der Arbeit zubereitet sein», erklärt Pfiffner. Damit spricht er Hoteldirektorin Nina Quitmann aus der Seele, die ergänzt: «Unser Restaurant heisst ‹Heimat›, denn für uns ist Heimat kein Ort, sondern ein Gefühl. Wir möchten, dass der Gast bei uns sehr gut und lecker isst und sich durch das Essen bei uns ein bisschen wie zu Hause fühlt«, so die Gastgeberin. Sie und das Team freue sich sehr, den Schweizer Koch an Board zu haben, da er mit seiner Energie, seinem Know-how sowohl als Koch, als auch durch seine Arbeit mit jungen Menschen ein grosser Mehrwert für die «Hafencity»-Equipe sei.

Nach seiner Ausbildung im Hotel Restaurant Engel im aargauischen Frick war Jonas Pfiffner drei Jahre in München, bevor er über das Restaurant Rösterei in Zürich und dem Schweizer Edel-Caterer Gamma Catering zur Stiftungskette kam: Ein Restaurant-Projekt, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, psychisch und körperlich benachteiligten jungen Menschen die berufliche Integration zu ermöglichen. (htr/npa)